„Wir kaufen nicht, was wir haben wollen, wir konsumieren, was wir sein möchten.“ (Actas, 2011), lautet ein Zitat nach John Hegarty das verdeutlicht, dass der Kunde Produkte schon lange nicht mehr nur kauft aufgrund des Nutzens den sie für ihn haben. Gekauft wird das Gesamtpaket, der Status den der Kauf oder der Besitz des Artikels verleiht. Und an diesem Status arbeiten Unternehmen täglich hart. Sie müssen ihre Produkte artgerecht in Szene setzen um das richtige Publikum anzusprechen, die richtigen Werte zu vermitteln. Die Produkte müssen sich in der Zielgruppe etablieren, dürfen nicht mehr wegzudenken sein. Vielen Unternehmen gelingt das. Doch nicht wenige Produkte verschwinden schnell wieder vom Markt oder werden von anderem Publikum angenommen als gewünscht. In diesem Fall bleibt dem Unternehmen nur noch ein kosten- und arbeitsaufwändiger Imagewechsel. Es zeigt sich, dass nur Weniges für ein Unternehmen entscheidender ist als die Etablierung seiner Marken auf dem Markt und das Bild, dass der Kunde von ebendieser Marke erhält. Marken sind Grundsteine der Wirtschaft. Doch auch aus psychologischer Sichtweise erscheint es interessant, dieses Thema zu beleuchten.
Im ersten Schritt dieser Arbeit wird die Theorie der Marke erläutert. Es wird näher auf die Definition des Begriffs ‚Marke‘, die Kategorisierung sowie die Funktion der Marke für ein Unternehmen und die verschiedenen Arten der Markenpolitik eingegangen. Im weiteren Verlauf der Arbeit stehen unter anderem die Markennamensfindung sowie das Testen von Markennamen im Findungsprozess im Fokus. Zudem wird das psychologische Phänomen der Markentreue beleuchtet wobei näher auf die Arten der Markentreue eingegangen wird. Abschließend befasst sich die Arbeit mit Lernprozessen die bezüglich Marken stattfinden können. Hierbei wird nach allgemeiner Einführung in die Thematik auf verschiedene Arten des Lernens eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- Die Marke als Status.
- Begriffsbildung
- Markenname.
- Allgemeines
- Namensfindung…......
- Namenstest
- Markentreue...\n
- Allgemeines..\n
- Arten der Markentreue….......
- Lernprozesse bezüglich Marken.
- Allgemeines........
- Arten des Lernens.
- Kritische Stellungnahme
- Quellenverzeichnis
- Sekundärliteratur
- Internetquellen....
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Bedeutung der Marke im Kontext der Werbepsychologie. Sie beleuchtet die Theorie der Marke, inklusive ihrer Definition, Kategorisierung und Funktion für ein Unternehmen. Zudem werden verschiedene Aspekte der Markenpolitik, wie die Markennamensfindung und -testen sowie die psychologische Komponente der Markentreue, untersucht. Die Arbeit widmet sich auch den Lernprozessen, die mit Marken verbunden sind, und betrachtet verschiedene Arten des Lernens.
- Der Einfluss der Marke auf die Wahrnehmung und Konsumentscheidung.
- Die Bedeutung der Markenpolitik für den Unternehmenserfolg.
- Die Analyse von Markennamensfindung und Markentreue als psychologische Phänomene.
- Die Rolle von Lernprozessen im Kontext der Markenbildung.
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Marke als Status: Dieses Kapitel legt den Grundstein der Arbeit, indem es die Bedeutung von Marken für Unternehmen und Kunden beleuchtet. Es wird erklärt, dass Marken nicht nur den Nutzen eines Produkts repräsentieren, sondern auch den Status, den der Kauf oder Besitz dieses Produkts vermittelt. Unternehmen müssen ihre Marken strategisch positionieren, um das richtige Publikum anzusprechen und die gewünschten Werte zu kommunizieren. Die Marke als Status ist ein wichtiger Aspekt des Wettbewerbs auf dem Markt.
- Begriffsbildung: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition des Begriffs "Marke" und stellt verschiedene Kategorisierungen von Marken vor. Es wird betont, dass Marken für Unternehmen wichtig sind, um sich von der Konkurrenz abzuheben, Kundenbindung zu schaffen und neue Produkte erfolgreich einzuführen. Zudem dienen Marken als Schutz vor Krisen und Einbrüchen der Konkurrenz.
- Markenname: Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung des Markennamens als Schlüsselinformation für die Wahrnehmung und Konsumentscheidung. Es werden verschiedene Aufgaben des Markennamens, wie die Identifizierung des Produkts, die Abgrenzung von Wettbewerbern und die Imagebildung, betrachtet. Die Namensfindung als ein wichtiger Prozess der Markenbildung wird anhand eines fünfstufigen Modells erläutert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Marken, Markenname, Markentreue, Werbepsychologie, Lernprozesse, Unternehmenserfolg und Konsumentenverhalten. Sie untersucht die Bedeutung von Marken für die Positionierung von Produkten und Dienstleistungen, die Abgrenzung von der Konkurrenz und die Etablierung von Kundenbindung. Darüber hinaus werden die psychologischen Aspekte der Markennamensfindung und -wahrnehmung beleuchtet.
- Quote paper
- Linda Mitterweger (Author), 2013, Die Marke in der Werbepsychologie. Markenname, Markentreue und Lernprozesse bezüglich Marken, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/457304