Ziel dieser Thesis ist es, geeignete Internet-Fundraising-Instrumente aufzuzeigen und herauszuarbeiten, welche Chancen, Probleme und Grenzen sich hieraus ergeben.
Diese Arbeit gliedert sich in insgesamt sieben Kapitel. Nach den einleitenden Worten des ersten Kapitels werden im zweiten Kapitel die grundlegenden Begriffe Kulturbetrieb, Fundraising und Internet definiert. Das dritte Kapitel widmet sich den klassischen Fundraising-Methoden und -Instrumenten, die in Kürze vorgestellt werden sollen. In Kapitel vier erfolgt ein Überblick über häufig genutzte Online-Kommunikationsinstrumente und ihre Bedeutung für das Fundraising.
Kapitel fünf thematisiert die Möglichkeiten, Grenzen und Probleme des Mediums Internet für das Fundraising, unter Betrachtung der vorher erarbeiteten Ansprachemöglichkeiten. Anschließend werden in Kapitel sechs anhand ausgewählter Kulturbetriebe praktische Beispiele für erfolgreiche Websites und Online-Aktionen vorgestellt. Die Arbeit schließt mit einem Resümee und einem Ausblick für die Zukunft des Fundraisings im Internet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen und Definitionen
- Definition Kulturbetrieb
- Definition Fundraising
- Definition Internet
- Klassische Fundraising)Instrumente
- Persönliches Gespräch
- Telefon)Fundraising
- Mailing
- Events
- Das Internet als Fundraising)Instrument
- E)Mail
- Website
- World Wide Web
- Online)Spenden
- Chancen, Probleme und Grenzen des Internet)Fundraising
- Potentiale und Chancen
- Grenzen und Probleme
- Schlussfolgerungen
- Beispiele
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Ziel dieser Thesis ist es, geeignete Internet)Fundraising)Instrumente aufzuzeigen und herauszuarbeiten, welche Chancen, Probleme und Grenzen sich hieraus ergeben.
- Die Bedeutung des Internets als Fundraising)Instrument für Kulturbetriebe.
- Die Chancen und Potentiale, die sich durch das Internet für das Fundraising ergeben.
- Die Grenzen und Probleme des Internet)Fundraisings.
- Erfolgreiche Beispiele für die Nutzung des Internets im Fundraising.
- Zukünftige Entwicklungen im Bereich des Internet)Fundraisings.
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Ausgangssituation des Fundraising im Kultursektor dar und skizziert die Problematik der zunehmenden Kürzung staatlicher Fördermittel. Das Internet wird als prädestiniertes Instrument zur Gewinnung und Vernetzung von Spendern und zur Steigerung der Popularität von Kulturbetrieben vorgestellt. Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel, die die zentralen Themen des Internet)Fundraisings abdecken.
- Grundlagen und Definitionen: Dieses Kapitel definiert die zentralen Begriffe „Kulturbetrieb“, „Fundraising“ und „Internet“. Neben einer umfassenden Beschreibung des Begriffs „Kulturbetrieb“ werden verschiedene Rollen und Funktionen von Kulturbetrieben im Verhältnis zur Kunst und den Kulturprodukten beleuchtet. Im Bereich des Fundraising werden verschiedene Finanzierungsquellen und die Wichtigkeit der Spenderbindung herausgestellt. Die Definition des Internets umfasst die wichtigsten Merkmale wie Pull)Charakter, Massen) und Individualkommunikation, Interaktivität, Aktualität und Schnelligkeit, Multimedialität sowie Integration von Abruf, Beziehung und Austausch.
- Klassische Fundraising)Instrumente: Das dritte Kapitel stellt klassische Fundraising)Instrumente vor und ordnet sie den beiden Kategorien „Methoden mit persönlichem Kontakt“ und „Methoden mittels Einsatz von Medien“ zu. Persönliche Ansprache, Telefon)Fundraising, Mailings und Events werden kurz beleuchtet und ihre Vor- und Nachteile in Bezug auf Kosten, Zeitaufwand und Effektivität dargestellt.
- Das Internet als Fundraising)Instrument: Dieses Kapitel widmet sich den wichtigsten Online)Kommunikationsinstrumenten und ihrer Bedeutung für das Fundraising. E)Mail, Website und World Wide Web werden als zentrale Tools vorgestellt, die durch ihre spezifischen Eigenschaften neue Wege für das Fundraising eröffnen. Die Bedeutung der Website als Imageträger und Plattform für Online)Spenden und das Potential des World Wide Web für Suchmaschinenoptimierung werden deutlich gemacht.
- Chancen, Probleme und Grenzen des Internet)Fundraising: Kapitel fünf beleuchtet die Möglichkeiten und Grenzen des Mediums Internet für das Fundraising. Die besonderen Eigenschaften des Internets – Globalität, Kostengünstigkeit, Schnelligkeit und Aktualität, Nichtlinearität, Multimedialität und Interaktivität – werden im Hinblick auf ihr Potential für das Fundraising analysiert. Neben den Vorteilen des Online)Fundraisings werden die Herausforderungen der Website)Promotion, die Kontrolle von Web)Aktivitäten und die Bedeutung von Know)how im Internet)Fundraising thematisiert.
- Beispiele: Anhand ausgewählter Kulturbetriebe (Berliner Philharmoniker und Museum der Dinge) werden praktische Beispiele für erfolgreiche Websites und Online)Aktionen vorgestellt. Die Beispiele illustrieren die Vielfältigkeit und Effektivität des Internet)Fundraisings in verschiedenen Kulturbereichen.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Fokusthemen dieser Arbeit sind: Kulturbetrieb, Fundraising, Internet, Internet)Fundraising, Online)Kommunikation, Website, World Wide Web, Online)Spenden, Spenderbindung, Transparenz, Interaktivität, Beziehungspflege, Crowdfunding, Web 2.0.
- Quote paper
- Tanja Grabovac (Author), 2012, Internet-Fundraising für Kulturbetriebe, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/457319