Die folgende Arbeit befasst sich mit der Theorie von Norbert Elias. Folglich wird der Fokus vor allem auf seine Begriffe „Funktion“ und „Figuration“ gelegt, welche durch ein Beispiel aus dem persönlichen Leben der Leserschaft verdeutlicht werden sollen. Durch diese Art der Auseinandersetzung mit der Theorie Elias’ soll ein Theorie-Praxis-Transfer gelingen.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Praxisbeispiel
- Theorie-Praxis-Transfer
- Theorie
- Theorieanwendung auf das Praxisbeispiel
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, Norbert Elias' Theorien von „Funktion“ und „Figuration“ anhand eines Praxisbeispiels aus dem persönlichen Leben der Autorin zu verdeutlichen und einen Theorie-Praxis-Transfer zu ermöglichen. Der Fokus liegt auf der Anwendung der Konzepte auf ein interdependentes Verhältnis zwischen der Autorin und ihrem Chef in einem Café.
- Interdependenz und Reziprozität in sozialen Beziehungen
- Machtbalancen und Machtproben in Figurationen
- Das Konzept der Figuration als Prozess und nicht als Momentaufnahme
- Relative Autonomie von Individuen innerhalb von Figurationen
- Verflechtungsprozesse und deren Einfluss auf individuelle Handlungen
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung: Die Einführung stellt die Arbeit und deren Zielsetzung vor. Sie fokussiert auf die Anwendung der Konzepte „Funktion“ und „Figuration“ von Norbert Elias auf ein Praxisbeispiel, um einen Theorie-Praxis-Transfer zu erreichen. Die Arbeit legt den Grundstein für die spätere Analyse des Verhältnisses zwischen der Autorin (A) und ihrem Chef (B) im Kontext von Elias' Theorie.
Praxisbeispiel: Dieses Kapitel beschreibt den Kontext des Praxisbeispiels: die Autorin arbeitet in einem Café, dessen Konzept und Leitung sich verändert haben. Der Fokus liegt auf dem veränderten Verhältnis zwischen der Autorin und ihrem Chef, welches als Ausgangspunkt für die anschließende theoretische Analyse dient. Die Autorin und der Chef werden als Teil einer Figuration interdependenter Individuen betrachtet, deren Beziehung im weiteren Verlauf der Arbeit detailliert untersucht wird.
Theorie-Praxis-Transfer: Dieses Kapitel gliedert sich in zwei Unterkapitel. In 3.1. wird die Theorie von Norbert Elias erläutert, insbesondere seine Konzepte von „Funktion“ und „Figuration“ im Kontext von normierten und unnormierten Verflechtungen. Die Bedeutung von Interdependenzen, Reziprozitäten und Machtbalancen wird hervorgehoben. In 3.2. wird die Theorie auf das Praxisbeispiel angewendet. Die Machtverhältnisse zwischen der Autorin und ihrem Chef werden analysiert, wobei die anfängliche Machtposition des Chefs im Laufe der Zeit aufgrund von verschiedenen Faktoren, wie z.B. der Fachkompetenz der Autorin, verschiebt.
Schlüsselwörter
Norbert Elias, Funktion, Figuration, Interdependenz, Reziprozität, Machtbalance, Machtprobe, Theorie-Praxis-Transfer, Verflechtung, Prozess, Individuum, Gesellschaft, relative Autonomie.
Häufig gestellte Fragen zu: Anwendung von Elias' Figurations- und Funktionstheorie
Was ist das Thema dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Theorien von Norbert Elias, insbesondere die Konzepte „Funktion“ und „Figuration“, anhand eines Praxisbeispiels aus dem Leben der Autorin. Der Fokus liegt auf dem Theorie-Praxis-Transfer und der Anwendung dieser Konzepte auf ein interdependentes Verhältnis zwischen der Autorin und ihrem Chef in einem Café.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, Elias' Theorien verständlich zu machen und deren Anwendbarkeit auf reale soziale Beziehungen zu demonstrieren. Sie untersucht ein konkretes Beispiel, um die Konzepte von Interdependenz, Reziprozität und Machtbalancen in Figurationen zu veranschaulichen.
Welches Praxisbeispiel wird verwendet?
Das Praxisbeispiel beschreibt die Beziehung zwischen der Autorin und ihrem Chef in einem Café, wobei sich die Machtverhältnisse und das Verhältnis im Laufe der Zeit verändern. Diese Veränderungen werden als Ausgangspunkt für die theoretische Analyse genutzt.
Welche Schlüsselkonzepte von Norbert Elias werden behandelt?
Die Arbeit behandelt zentrale Konzepte wie „Funktion“, „Figuration“, Interdependenz, Reziprozität, Machtbalancen, Machtproben und die relative Autonomie von Individuen innerhalb von Figurationen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einführung, ein Praxisbeispiel, einen Theorie-Praxis-Transfer (mit Unterkapiteln zur Theorie und ihrer Anwendung) und ein Fazit. Sie beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sowie Schlüsselwörter.
Was wird im Theorie-Praxis-Transfer-Kapitel behandelt?
In diesem Kapitel wird zunächst Elias' Theorie erläutert, insbesondere die Konzepte von „Funktion“ und „Figuration“ im Kontext von normierten und unnormierten Verflechtungen. Anschließend wird die Theorie auf das Praxisbeispiel angewendet, wobei die Machtverhältnisse zwischen der Autorin und ihrem Chef im Detail analysiert werden.
Welche Rolle spielen Machtverhältnisse in der Analyse?
Die Analyse konzentriert sich auf die Machtbalancen und Machtproben zwischen der Autorin und ihrem Chef. Es wird untersucht, wie sich die Machtpositionen im Laufe der Zeit aufgrund verschiedener Faktoren, wie z.B. der Fachkompetenz der Autorin, verändern.
Was sind die wichtigsten Schlüsselwörter der Arbeit?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Norbert Elias, Funktion, Figuration, Interdependenz, Reziprozität, Machtbalance, Machtprobe, Theorie-Praxis-Transfer, Verflechtung, Prozess, Individuum, Gesellschaft, relative Autonomie.
- Citation du texte
- Vera Schmid (Auteur), 2017, Die Begriffe Funktion und Figuration nach Norbert Elias, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/457390