Im Kontext der Gestaltung einer Visitenkarte lassen sich Schlüsse über ihre zugedachten Funktionen ziehen; beim Betrachten der filmischen Inszenierung werden ihre vielseitigen narrativen Funktionen deutlich. Meine These ist, dass die Funktion der Visitenkarte oftmals nicht ihr normativer Nutzen – eine spätere Kontaktaufnahme − ist, sondern die Karte symbolisch aufgeladen wird. Kann die Visitenkarte für die Charaktere sogar eine Möglichkeit sein, ihre Individualität und Einzigartigkeit selbst zu kreieren?
Doch nicht nur AMERICAN PSYCHO bietet Eigenheiten in der Inszenierung der Visitenkarte und ihrer narrativen Funktion. Wie ist die Interaktion zwischen Karte und Schauspieler anderen Filmen? Welche Ansprüche geben Filmemacher der Visitenkarte? Bestimmen die Genres die narrative Funktion? Welche immateriellen Zustände können Visitenkarten veranschaulichen? Neben AMERICAN PSYCHO sollen die Filme THE SOCIAL NETWORK (USA 2010), SEVEN POUNDS (SIEBEN LEBEN, USA 2008) und THE DARK KNIGHT (USA/UK 2008) sowie eine Episode der Serie NARCOS: MEXICO (USA seit 2018) hinsichtlich Darstellung, Inszenierung und Funktion der Visitenkarte analysiert werden.
- Arbeit zitieren
- Ulli Armbrust (Autor:in), 2018, Darstellung, Inszenierung und Funktion der Visitenkarte in Filmen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/457974
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