In dieser Seminararbeit behandle ich das Thema „Berufsbildende Höhere Schulen“ für das Seminar „Grundlagen beruflicher Bildung“ unter der Leitung des Herrn Mag. Dr. Franz Josef M. Mayr. Es werden die Ziele, die Aufgaben, die Organisation und die Entwicklung von BHS allgemein bearbeitet. Wichtig war für mich den gesetzlichen Hintergrund, besonders im Hinblick auf das Schulorganisationsgesetz, genauer zu durchleuchten, um den Aufbau des österreichischen Bildungssystems verständlicher zu machen. Weiters versuche ich die Tendenzen der BHS zu erläutern und die Dropout-Raten zu erklären. Als Beispiel für diese Form der Sekundarstufe II wird die Bundeshandelsakademie angeführt, da ich selbst die BHAK in St. Pölten besuchte. An diesem Beispiel gehe ich noch differenzierter an die diversen Ausbildungsmöglichkeiten ein. Die einzelnen Schulversuche der BHAK werden kurz angeführt und definiert. Die Reife- und Diplomprüfung wird auch spezifisch betrachtet um den nötigen Aufwand auf- zuzeigen. Ich denke, dass diese Form der Ausbildung für die ökonomische Zukunft weiterhin von großer Bedeutung sein wird.
Inhaltsverzeichnis
- ALLGEMEINES
- Historische Daten
- BHS-Formen
- Aufnahmevoraussetzungen der BHS
- Ausnahme
- Dauer und Bildungsziele.
- Lehrplan
- Berechtigungen.
- Berufsberechtigung.
- Studienberechtigung.
- Berechtigung zu einem Ingenieur-Titel
- ORGANISATION
- Schulbehörde des Bundes
- Finanzierung
- Schulaufsicht
- TENDENZEN DER BHS
- Dropout-Raten
- DIE BUNDESHANDELSAKADEMIE
- Schulautonome Bestimmungen/Schulversuche
- Ausbildungsschwerpunkte.
- Projektarbeit
- Laptop-Klassen_
- Internationale Zertifikate
- Europaklasse (E-HAK).
- Schulversuche an Handelsakademien mit Fachrichtungen
- Übungsfirmen
- Betriebswirtschaftliches Zentrum
- Reife- und Diplomprüfung.
- Zulassung und Anmeldung.
- Klausurprüfung = schriftliche Prüfung.
- Beurteilung der Klausurprüfung
- Mündliche Prüfung..
- Beurteilung der mündlichen Prüfung und Gesamtbeurteilung.
- ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ARBEIT MIT SCHLUSSBEMERKUNGEN
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Thema der berufsbildenden höheren Schulen (BHS) in Österreich. Die Arbeit untersucht die Ziele, Aufgaben, Organisation und Entwicklung der BHS im Allgemeinen, mit besonderem Fokus auf das Schulorganisationsgesetz.
- Die rechtlichen Grundlagen der BHS im österreichischen Bildungssystem
- Die verschiedenen Formen und Aufgaben der BHS
- Tendenzen und Herausforderungen für die BHS, z.B. Dropout-Raten
- Die Bundeshandelsakademie als Beispiel für eine BHS-Form
- Die Bedeutung der BHS für die ökonomische Zukunft Österreichs
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die historischen Daten, die verschiedenen Formen der BHS sowie deren Aufnahmevoraussetzungen. Es werden die Dauer und Bildungsziele der BHS definiert und der Lehrplan sowie die Berechtigungen (Berufsberechtigung, Studienberechtigung, Berechtigung zu einem Ingenieur-Titel) erläutert. Das zweite Kapitel befasst sich mit der Organisation der BHS, einschließlich der Schulbehörde des Bundes, der Finanzierung und der Schulaufsicht. Das dritte Kapitel untersucht die Tendenzen der BHS und beleuchtet insbesondere die Problematik der Dropout-Raten. Das vierte Kapitel nimmt die Bundeshandelsakademie (BHAK) als Beispiel für eine konkrete BHS-Form. Hier werden die schulautonomen Bestimmungen und Schulversuche, Ausbildungsschwerpunkte, Projektarbeiten, Laptop-Klassen, internationale Zertifikate und die Europaklasse (E-HAK) behandelt.
Schlüsselwörter
Berufsbildende Höhere Schule, BHS, Schulorganisationsgesetz, Ausbildung, Österreich, Dropout-Raten, Bundeshandelsakademie, BHAK, Reife- und Diplomprüfung, Studienberechtigung, Berufsberechtigung, Schulversuche, Bildungssystem.
- Arbeit zitieren
- Manuela Zagler (Autor:in), 2004, Grundlagen beruflicher Bildung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/45804