Das föderalistische Prinzip der Bundesrepublik Deutschland steht in einem ständigem Spannungsverhältnis von Integration und Autonomie bzw. Einheit und Vielfalt. Die Teilung der staatlichen Souveränität wird durch viele kooperative Faktoren organisiert und der politische Alltag ist geprägt von Diskussionen zu diesem Thema, angeheizt durch die Dynamik und Aktualität der Europapolitik. Doch wie sind die wesentlichen Merkmale des föderalistischen Prinzips im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verankert, wie werden diese in der Praxis ausgelegt und welche gegenwärtigen Reformtendenzen gibt es?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Regelung des Föderalismus-Prinzips durch das GG
- Konstitution
- Gesetzgebungskompetenz
- Rechtssprechungskompetenz
- Verwaltungskompetenz
- Finanzierungsverantwortung
- Vor- und Nachteile der föderalistischen Praxis
- Vorteile der föderalistischen Praxis
- Nachteile der föderalistischen Praxis
- Skizze der gegenwärtigen Reformtendenzen
- Kooperationsföderalismus oder die Forderung nach Solidarität
- Wettbewerbsföderalismus oder die Forderung nach Autonomie
- Der gescheiterte Ansatz der Föderalismuskommission
- Schlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert das föderalistische Prinzip der Bundesrepublik Deutschland und beleuchtet dessen Spannungsverhältnis zwischen Integration und Autonomie. Sie untersucht, wie das Grundgesetz (GG) den Föderalismus regelt und welche Vor- und Nachteile sich aus der föderalistischen Praxis ergeben. Darüber hinaus befasst sich die Arbeit mit den gegenwärtigen Reformtendenzen, die das Prinzip des Föderalismus prägen.
- Das föderalistische Prinzip in der Bundesrepublik Deutschland
- Die Regelung des Föderalismus durch das GG
- Vor- und Nachteile der föderalistischen Praxis
- Aktuelle Reformtendenzen im Föderalismus
- Das Spannungsverhältnis von Integration und Autonomie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema des föderalistischen Prinzips in der Bundesrepublik Deutschland ein und stellt die zentralen Fragen der Arbeit dar. Kapitel 2 analysiert die Regelung des Föderalismus durch das GG, wobei die Konstitution, die Gesetzgebungskompetenz, die Rechtssprechungskompetenz, die Verwaltungskompetenz und die Finanzierungsverantwortung im Detail betrachtet werden. Kapitel 3 befasst sich mit den Vor- und Nachteilen der föderalistischen Praxis, indem es sowohl die Vorteile als auch die Nachteile des Systems aufzeigt. Schließlich befasst sich Kapitel 4 mit den gegenwärtigen Reformtendenzen im Föderalismus, wobei der Fokus auf Kooperationsföderalismus, Wettbewerbsföderalismus und den gescheiterten Ansatz der Föderalismuskommission liegt.
Schlüsselwörter
Föderalismus, Bundesrepublik Deutschland, Grundgesetz, Integration, Autonomie, Einheit, Vielfalt, Gesetzgebungskompetenz, Rechtssprechungskompetenz, Verwaltungskompetenz, Finanzierungsverantwortung, Reformtendenzen, Kooperationsföderalismus, Wettbewerbsföderalismus.
- Arbeit zitieren
- Gunnar Vollering (Autor:in), 2005, Das föderalistische Prinzip der BRD zwischen Solidarität und Autonomie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/45847