Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Publicación mundial de textos académicos
Go to shop › Política - Filosofía política e historia de las ideas

Staatsgründung und Freiheitsbegriff im Leviathan von Thomas Hobbes

Título: Staatsgründung und Freiheitsbegriff im Leviathan von Thomas Hobbes

Trabajo , 2005 , 23 Páginas , Calificación: 1,0

Autor:in: Anna Léa Rosenberger (Autor)

Política - Filosofía política e historia de las ideas
Extracto de texto & Detalles   Leer eBook
Resumen Extracto de texto Detalles

Thomas Hobbes gilt als einer der Weichensteller für das neuzeitliche Denken der politischen Philosophie, in welchem ein grundlegender Perspektivenwechsel stattfindet: „War das mittelalterliche Denken charakterisiert durch die Orientierung an einer vorgegebenen Seinsordnung, die letztlich in Gott verbürgt ist, und das Sich-Einlassen auf diese Ordnung, so wird neuzeitlich gerade der Zweifel an jeder Ordnung zum Leitfaden der Gewissheit.“ Nun steht der Mensch als Schöpfer seiner selbst im Mittelpunkt der Betrachtung, er selbst legt seine Stellung in der Welt fest und bestimmt folglich auch die Form des menschlichen Zusammenlebens. Die wesentliche Frage, auf die Hobbes in seinen Werken eine Antwort zu geben versucht, lautet daher, wie ein Staat unter den Gegebenheiten der menschlichen Natur ausgestaltet sein muss, damit er dauerhaft bestehen und seinen einzelnen Gliedern ein bestmögliches Leben garantieren kann.

Worin jedoch sieht Thomas Hobbes die wesentlichen Merkmale des Menschen? Wie gestaltet sich menschliches Zusammenleben, wenn keine ordnende Hand eingreift und welche Regeln benötigt eine Gemeinschaft, wenn sie ihren Bestand sichern möchte? Und insbesondere: Wieviel Freiheit kann dem einzelnen in einem Hobbesschen Staat zugestanden werden? In der vorliegenden Arbeit werden diese Fragen anhand einer Analyse des im Jahre 1651 erschienenen Werkes „Leviathan“ behandelt, wobei der Untersuchung der dort entwickelten Freiheitskonzeption besonderes Gewicht zukommt.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Menschenbild im Leviathan
  • Hauptteil
    • Das Konstrukt des Naturzustands und sein Freiheitskonzept
    • Vom Naturzustand zum Staat: der Vertragsschluss
    • Die Freiheit der Untertanen im Leviathan-Staat
  • Hobbes' Staatstheorie im Lichte der Entwicklung der Menschenrechte
  • Schlussfolgerungen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert Thomas Hobbes' Werk „Leviathan“ mit dem Fokus auf die Entwicklung des Freiheitsbegriffs im Kontext seiner Staatstheorie. Sie beleuchtet das Menschenbild, den Naturzustand, den Vertragsschluss und die Freiheit der Untertanen im Leviathan-Staat.

  • Das Menschenbild im Leviathan
  • Die Konzeption des Naturzustands und die darin verankerte Freiheit
  • Der Vertragsschluss als Grundlage für die Staatsgründung
  • Die Freiheit der Untertanen im Leviathan-Staat
  • Die Relevanz von Hobbes' Staatstheorie für die Entwicklung des Menschenrechtskonzepts

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentralen Fragen der Arbeit vor: Wie sieht Thomas Hobbes' Menschenbild aus, wie funktioniert das menschliche Zusammenleben im Naturzustand und wieviel Freiheit kann im Leviathan-Staat gewährt werden?

Kapitel 2 skizziert das im Leviathan gezeichnete Menschenbild und betont Hobbes' naturwissenschaftsorientierte und kausalistische Sichtweise auf das menschliche Leben.

Kapitel 3.1 analysiert das Konstrukt des Naturzustands und das damit verbundene Freiheitskonzept. Hobbes argumentiert, dass der Naturzustand von Egoismus und Konkurrenz geprägt ist, in dem jeder Einzelne über absolute Freiheit verfügt, jedoch gleichzeitig in ständiger Angst vor Tod und Gewalt lebt.

Kapitel 3.2 untersucht den Vertragsschluss als Mittel zur Überwindung des Naturzustands. Der Leviathan entsteht durch den Vertrag der Individuen, die ihre absolute Freiheit zugunsten von Sicherheit und Ordnung aufgeben.

Kapitel 3.3 beleuchtet die Freiheit der Untertanen im Leviathan-Staat und untersucht die möglichen Veränderungen in Bezug auf die Freiheitsrechte der Menschen. Hobbes argumentiert, dass die Freiheit im Leviathan-Staat begrenzt ist, da die Sicherheit und das Wohlergehen des Staates Vorrang haben.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit Thomas Hobbes' „Leviathan“, seinem Menschenbild, dem Naturzustand, dem Vertragsschluss, dem Leviathan-Staat, der Freiheit der Untertanen, der Entwicklung der Menschenrechte und der Relevanz von Hobbes' Staatstheorie für das Menschenrechtskonzept.

Final del extracto de 23 páginas  - subir

Detalles

Título
Staatsgründung und Freiheitsbegriff im Leviathan von Thomas Hobbes
Universidad
University of Passau
Curso
HS: Die Geschichte der Menschenrechte
Calificación
1,0
Autor
Anna Léa Rosenberger (Autor)
Año de publicación
2005
Páginas
23
No. de catálogo
V45870
ISBN (Ebook)
9783638431996
ISBN (Libro)
9783638658300
Idioma
Alemán
Etiqueta
Staatsgründung Freiheitsbegriff Leviathan Thomas Hobbes Geschichte Menschenrechte
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Anna Léa Rosenberger (Autor), 2005, Staatsgründung und Freiheitsbegriff im Leviathan von Thomas Hobbes, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/45870
Leer eBook
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
Extracto de  23  Páginas
Grin logo
  • Grin.com
  • Page::Footer::PaymentAndShipping
  • Contacto
  • Privacidad
  • Aviso legal
  • Imprint