Referenzmodelle haben zunehmend an Bedeutung gewonnen. In dieser Seminararbeit sollen zuerst Grundlagen der Referenzmodelle aufgezeigt werden, um dann auf Geschäftsprozess Referenzmodelle eingehen zu können.
Im Kapitel 1 werden allgemeine Definitionen erläutert. Kapitel 2 beschäftigt sich mit der Erstellung von Referenzmodellen, insbesondere mit konfigurativen Referenzmodellen. Referenzmodelle für den Handel und ein konkretes Beispiel eines Auftragserfassungsprozesses wird in Kapitel 3 behandelt. Kapitel 4 stellt Methoden zur Wiederverwendung dar und Kapitel 5 liefert eine abschließende Zusammenfassung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition von Modellen und Referenzmodellen
- Definition von Geschäftsprozessen
- Konfigurative Referenzmodelle
- Konfigurationsparameter
- Phasenmodell zum Erstellen von Referenzmodellen
- Projektziel definieren (Phase I)
- Referenzmodellierungstechnik definieren (Phase II)
- Referenzmodell erstellen (Phase III)
- Referenzmodell evaluieren (Phase IV)
- Referenzmodell vermarkten (Phase V)
- Referenzmodelle für den Handel
- Anforderungen an Referenzmodelle
- Gestaltung von Referenzmodellen für einen Auftragserfassungsprozess
- Grundsatz der Richtigkeit
- Grundsatz der Relevanz
- Grundsatz der Wirtschaftlichkeit
- Grundsatz der Klarheit
- Grundsatz der Vergleichbarkeit
- Grundsatz des systematischen Aufbaus
- Weiterentwicklung von Buildtime Operatoren
- Nutzen von Referenzmodellen
- Kostenaspekte
- Erlösaspekte
- Risikoaspekte
- Methoden zur Wiederverwendung von Referenzmodellen
- Vergleich ausgewählter Methoden
- Die Methode von HARS
- Die Methode von KRAMPE
- Die Methode von LANG
- Die Methode von REMME
- Die Methode von SCHÜTTE
- Die Methode von SCHWEGMANN
- Die Methode von SCHULZE
- Die Methode von WOLF
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Thema Referenzmodellierung im Bereich der Geschäftsprozesse. Das Ziel ist es, die Grundlagen der Referenzmodelle zu erläutern und anschließend auf Geschäftsprozess-Referenzmodelle einzugehen. Die Arbeit analysiert die Entstehung, Gestaltung und den Nutzen von Referenzmodellen im Kontext von Geschäftsprozessen.
- Definition und Eigenschaften von Referenzmodellen
- Konfigurative Referenzmodelle und deren Erstellungsprozess
- Anwendung von Referenzmodellen im Handel mit Fokus auf Auftragserfassungsprozesse
- Methoden zur Wiederverwendung von Referenzmodellen
- Nutzen und Herausforderungen der Referenzmodellierung
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Die Einleitung führt in das Thema Referenzmodellierung ein und definiert die Begriffe "Modelle" und "Referenzmodelle" im Kontext von Informationssystemen. Außerdem werden Geschäftsprozesse und ihre Bedeutung für die Wertschöpfung erläutert.
Kapitel 2: Dieses Kapitel befasst sich mit der Erstellung von Referenzmodellen, insbesondere mit konfigurativen Referenzmodellen. Es beschreibt verschiedene Phasen des Modellierungsprozesses, angefangen von der Definition des Projektziels bis hin zur Vermarktung des entwickelten Referenzmodells.
Kapitel 3: Das Kapitel "Referenzmodelle für den Handel" beleuchtet die besonderen Anforderungen an Referenzmodelle in diesem Bereich. Ein konkretes Beispiel für einen Auftragserfassungsprozess verdeutlicht die praktische Anwendung der Referenzmodellierung.
Kapitel 4: Dieses Kapitel widmet sich dem Thema "Methoden zur Wiederverwendung von Referenzmodellen". Es stellt verschiedene Methoden vor und vergleicht ihre Vor- und Nachteile.
Schlüsselwörter
Referenzmodelle, Geschäftsprozesse, Modellierung, Konfiguration, Wiederverwendung, Auftragserfassungsprozess, Handel, Informationssysteme, Organisationsgestaltung, Wertbeitrag, Wettbewerbsfähigkeit, Phasenmodell, Methodenvergleich.
- Citation du texte
- Bernhard Donleitner (Auteur), 2005, Geschäftsprozess Referenzmodellierung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/46104