Die folgende Arbeit thematisiert die kognitiven Leistungen des Gehirns und ihre Defizite aus therapeutischer und pädagogischer Perspektive mit Fokus auf dem Gedächtnis. Ziel der Arbeit ist es, insbesondere die Relevanz von Störungen des Gedächtnisses für das therapeutische und pädagogische Handeln herauszufiltern und aus dieser Betrachtungsweise Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Therapieberufe für Gedächtnisstörungen und ihre Symptome zu sensibilisieren.
Dazu werden zunächst die vier kognitiven Funktionsbereiche Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Exekutivfunktionen beschrieben, sowie auf deren Dysfunktionen beziehungsweise Störungen eingegangen. Darauf aufbauend wird die Bedeutung von Störungen des Gedächtnisses für die berufliche Tätigkeit von Therapeuten und Therapeutinnen aus therapeutischer und pädagogischer Sicht erörtert.
Zusätzlich wird unter den vorangegangenen Aspekten ein konzeptueller Entwurf einer Unterrichtseinheit erstellt, welche Methoden beinhaltet, die zu bestimmten Lernzielen führen sollen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Funktionsbereiche und typische Störungen
- Funktionen und Störungen der visuellen Wahrnehmung
- Funktionen und Störungen der Aufmerksamkeit
- Funktionen und Störungen des Gedächtnisses
- Funktionen und Störungen der exekutiven Leistungsfähigkeit
- Bedeutung von Störungen des Gedächtnisses für die berufliche Tätigkeit
- Konzeptueller Entwurf einer Unterrichtseinheit
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht kognitive Leistungen und deren Defizite aus therapeutischer und pädagogischer Sicht, mit besonderem Fokus auf das Gedächtnis. Ziel ist es, die Relevanz von Gedächtnisstörungen für das therapeutische und pädagogische Handeln aufzuzeigen und Therapieberufe für Gedächtnisstörungen und deren Symptome zu sensibilisieren. Die steigende Anzahl an Gedächtnisstörungen unterstreicht die Bedeutung dieser Thematik.
- Kognitive Funktionsbereiche (Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Exekutivfunktionen) und deren Störungen
- Auswirkungen von Gedächtnisstörungen auf die berufliche Tätigkeit von Therapeuten
- Entwicklung eines konzeptuellen Entwurfs einer Unterrichtseinheit zu Gedächtnisstörungen
- Sensibilisierung für Gedächtnisstörungen und deren Symptome
- Schulung des angemessenen therapeutischen Handelns bei Gedächtnisstörungen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Arbeit befasst sich mit kognitiven Leistungen und ihren Defiziten, insbesondere mit Gedächtnisstörungen, aus therapeutischer und pädagogischer Perspektive. Sie legt die Grundlage für die Analyse der vier kognitiven Funktionsbereiche: Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und exekutive Funktionen und deren Störungen. Das Ziel ist die Sensibilisierung von Therapeuten für Gedächtnisstörungen und die Schulung des angemessenen Umgangs damit, angesichts der steigenden Anzahl Betroffener.
Funktionsbereiche und typische Störungen: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die vier zentralen kognitiven Funktionsbereiche: visuelle Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und exekutive Funktionen. Es erläutert die jeweiligen Funktionen und typischen Störungen, indem es die neuroanatomischen Grundlagen und die Auswirkungen auf das alltägliche Leben beleuchtet. Die verschiedenen Facetten und Beeinträchtigungen jedes Bereichs werden detailliert beschrieben, um ein umfassendes Verständnis der komplexen Interaktionen innerhalb des Gehirns zu schaffen.
Bedeutung von Störungen des Gedächtnisses für die berufliche Tätigkeit: Dieser Abschnitt erörtert die spezifischen Herausforderungen, die Gedächtnisstörungen für die berufliche Tätigkeit von Therapeuten darstellen. Er analysiert, wie sich verschiedene Gedächtnisdefizite auf die therapeutische Praxis auswirken und welche Anpassungen und Strategien notwendig sind, um Patienten mit Gedächtnisproblemen effektiv zu unterstützen. Die Perspektive umfasst sowohl die therapeutische als auch die pädagogische Dimension.
Schlüsselwörter
Gedächtnisstörungen, kognitive Funktionen, visuelle Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Exekutivfunktionen, Therapie, Pädagogik, neuroanatomische Grundlagen, therapeutisches Handeln, Sensibilisierung, Unterrichtseinheit.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Kognitive Leistungen und deren Defizite
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit befasst sich umfassend mit kognitiven Leistungen und ihren Defiziten, insbesondere Gedächtnisstörungen, aus therapeutischer und pädagogischer Sicht. Sie analysiert vier zentrale kognitive Funktionsbereiche: visuelle Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und exekutive Funktionen, und deren Störungen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Bedeutung von Gedächtnisstörungen für die berufliche Tätigkeit von Therapeuten und Pädagogen.
Welche kognitiven Funktionsbereiche werden behandelt?
Die Arbeit untersucht detailliert die Funktionen und typischen Störungen der visuellen Wahrnehmung, der Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses und der exekutiven Funktionen. Es werden die neuroanatomischen Grundlagen erläutert und die Auswirkungen auf das alltägliche Leben beleuchtet.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Relevanz von Gedächtnisstörungen für das therapeutische und pädagogische Handeln aufzuzeigen und Therapieberufe für Gedächtnisstörungen und deren Symptome zu sensibilisieren. Ein weiterer Fokus liegt auf der Entwicklung eines konzeptuellen Entwurfs einer Unterrichtseinheit zu diesem Thema.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, ein Kapitel zu Funktionsbereichen und typischen Störungen, ein Kapitel zur Bedeutung von Gedächtnisstörungen für die berufliche Tätigkeit, einen konzeptuellen Entwurf einer Unterrichtseinheit und ein Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel erleichtern die Orientierung.
Welche Auswirkungen haben Gedächtnisstörungen auf die berufliche Tätigkeit von Therapeuten?
Dieser Aspekt wird speziell behandelt und analysiert, wie sich verschiedene Gedächtnisdefizite auf die therapeutische Praxis auswirken. Es werden notwendige Anpassungen und Strategien zur effektiven Unterstützung von Patienten mit Gedächtnisproblemen erörtert.
Was beinhaltet der konzeptuelle Entwurf einer Unterrichtseinheit?
Der Entwurf einer Unterrichtseinheit ist Teil der Arbeit und zielt darauf ab, Wissen über Gedächtnisstörungen zu vermitteln und ein angemessenes therapeutisches Handeln zu schulen. Die konkreten Inhalte des Entwurfs werden in der Arbeit detailliert beschrieben.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Gedächtnisstörungen, kognitive Funktionen, visuelle Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Exekutivfunktionen, Therapie, Pädagogik, neuroanatomische Grundlagen, therapeutisches Handeln, Sensibilisierung, Unterrichtseinheit.
- Arbeit zitieren
- Michelle-Pia Szczudlinski (Autor:in), 2019, Kognitive Leistungen und ihre Defizite aus therapeutischer und pädagogischer Perspektive, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/461496