Seit mehreren Jahren ist die Forschung soweit vorgedrungen, sagen zu können, dass das Gehirn nicht nur dafür da ist, unsere Körperprozesse zu steuern und einen Intelligenzquotienten bereitzustellen, der uns das ganze Leben über erhalten bleibt. Forscher beschäftigen sich mit dem Begriff Intelligenz, der sich unter anderem dadurch definieren lässt, dass Intelligenz das ist, was wir in einem Intelligenztest messen können. Wie schon im Seminar herausgearbeitet wurde, gehört dazu wesentlich mehr. Ich habe mich mit diesem Thema beschäftigt, weil es erstens im Seminar nicht so ausführlich behandelt werden konnte und weil es mich interessiert. Um eine kleine Einführung in die Thematik zu geben und um Grundlagen für das Verständnis zu schaffen, werde ich im zweiten Teil besonders auf die verschiedenen Definitionen der Emotionalen Intelligenz eingehen und auch die verschiedenen Forschungszweige ein wenig näher beleuchten. Im dritten Teil behandele ich die Bücher: „Emotionale Intelligenz“ und „Der Erfolgsquotient“ von Daniel Goleman etwas genauer, denn beim Studieren seiner Lektüre sind doch einige Aspekte aufgefallen, die man näher betrachten sollte. Auch Kritik zu diesem Buch vor allem aus den Reihen der Psychologen betrachte ich hier etwas näher. Der vierte Teil schließlich bringt die Verbindung der Emotionalen Intelligenz etwas näher an den Leser heran. Hier stelle ich heraus, ob es (nach meinem Wissen) sinnvoll ist, die Emotionen außen vor zu lassen, unbedingt als Muss anzusehen, oder ob es eine Art Mischform gibt, mit der beide Seiten leben können, dies besonders bezogen auf das Berufsleben des Menschen. Im Teil Fünf fasse ich die Kernaussagen zusammen und versuche abschließend eine eigene Theorie aufzustellen.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung in das Thema
- Was ist Emotionale Intelligenz?
- Definition und Forschungszweige
- Zimbardo und die Definition von Intelligenz
- Emotionen und ihre Verbindung zu Intelligenz
- Emotionale Intelligenz und Intelligenzquotient (IQ)
- Goleman und sein EQ
- Emotionale Intelligenz im Berufsleben?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text setzt sich mit dem Thema der emotionalen Intelligenz auseinander und befasst sich insbesondere mit der Frage, ob Emotionale Intelligenz im Berufsleben hinderlich ist. Es werden verschiedene Definitionen der emotionalen Intelligenz vorgestellt und die Erkenntnisse von Daniel Goleman beleuchtet.
- Definition und Forschungszweige der Emotionalen Intelligenz
- Verknüpfung von Emotionaler Intelligenz mit dem Intelligenzquotienten (IQ)
- Die Rolle der Emotionalen Intelligenz im Berufsleben
- Kritik an Golemans Werk aus der Sicht der Psychologie
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung in das Thema
Der Autor führt in das Thema der emotionalen Intelligenz ein und stellt die Relevanz dieser Thematik heraus. Er erläutert seine Motivation für die Beschäftigung mit diesem Thema, die sowohl aus dem Seminar als auch aus persönlichem Interesse resultiert.
Was ist Emotionale Intelligenz?
In diesem Kapitel werden verschiedene Definitionen der emotionalen Intelligenz beleuchtet. Es wird dargestellt, dass die Emotionale Intelligenz auf die Verknüpfung kognitiver und emotionaler Fähigkeiten des Gehirns basiert. Der Autor führt dabei auch die verschiedenen Forschungszweige im Bereich der emotionalen Intelligenz an.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter des Textes umfassen Emotionale Intelligenz, Intelligenzquotient (IQ), kognitive Fähigkeiten, emotionale Fähigkeiten, Daniel Goleman, Forschungszweige, Definition, Berufsleben, Kritik.
- Quote paper
- Karsten Hertel (Author), 2002, Ist emotionale Intelligenz im Beruf hinderlich?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/46162