Mit den Untersuchungen dieser Bachelorarbeit sollen die tatsächlichen Digitalisierungsansätze von Maklergesellschaften geprüft werden. Im Rahmen der Ausführungen werden Teilbereiche erforscht, um die Hypothese „Der Immobilienverkauf durch Maklerunternehmen als ‚People’s Business‘ wird durch die Digitalisierung nicht verschwinden“ zu diskutieren. Die Auswirkungen der digitalen Revolution werden konkret auf Vermittlungsunternehmen der Immobilienbranche bezogen. Dabei wird geprüft, was die digitale Transformation bremst und an welchen Stellen die realen Grenzen liegen. Im Ergebnis soll darüber aufgeklärt werden, in welchem Bereich Medienbrüche bei durchgängigen digitalen Geschäftsmodellen bzw. digital optimierten Ansätzen liegen. Es soll aufgezeigt werden, ob und wie die Medienbrüche langfristig beseitigt werden können. Fraglich ist, wie der digitale Reifegrad von Maklerunternehmen ermittelt werden kann. Hierzu werden Lösungsansätze entwickelt. In den gesamten Ausführungen werden Wohnimmobilienmärkte betrachtet.
Die Arbeit beleuchtet den Status Quo der Digitalisierung, untersucht Anforderungen an Unternehmen und betriebliche Prozessoptimierung sowie den Mehrwert für den Kunden und die neue Kundenansprache. Es wird ein Modell zur Messung des Digitalisierungsgrades für die Brache entwickelt und beschrieben. Abschließend werden die Auswirkungen und Ergebnisse diskutiert und ein Ausblick gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Motivation
- Ziel
- Status Quo der Digitalisierung
- Digitalisierungsindex / Stand der Forschung
- Digitalisierungsstand der Maklergesellschaften
- Anforderungen an Unternehmen / betriebliche Prozessoptimierung
- Big Data
- C(X)RM-Systeme bzw. Maklersoftware
- Digital Office / Papierloses Büro
- Mobile Optimierung, Suchmaschinenoptimierung (SEO)
- Zukünftige Trendpotenziale/Tools für die betriebliche Prozessoptimierung
- Artificial Intelligence (AI)
- Chat Bots
- Robotics
- Blockchain
- Wie digitalisiert muss ein konkurrenzfähiges Unternehmen sein?
- Mehrwert für den Kunden / Neue Kundenansprache
- Maßnahmen
- Social Media Marketing
- Email-, Affiliate- und SEA-Marketing
- Virtual- und Augmented Reality
- Digitale Zusatzleistungen / Kooperation mit PropTechs
- Grenze der Digitalisierung – künftiges Erscheinungsbild des Maklers
- Digitalisierungsgrad messen
- Scoring-Modell Grundlagen
- Modell zur Messung des digitalen Reifegrads von Maklerunternehmen
- Auswirkungen und Ausblick - Diskussion der Ergebnisse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese wissenschaftliche Ausarbeitung untersucht den Einfluss der Digitalisierung auf die Immobilienvermarktung. Die Arbeit analysiert den aktuellen Stand der Digitalisierung in der Branche und identifiziert Chancen und Herausforderungen, die sich für Maklerunternehmen durch den Einsatz digitaler Technologien ergeben.
- Digitalisierungsgrad von Maklergesellschaften
- Einsatz von Big Data und CRM-Systemen
- Optimierung von Geschäftsprozessen durch Digitalisierung
- Neue Kundenansprache und Mehrwert durch digitale Technologien
- Entwicklung eines Scoring-Modells zur Messung des digitalen Reifegrads von Maklerunternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik der Digitalisierung in der Immobilienvermarktung ein und erläutert die Motivation und das Ziel dieser Arbeit. Kapitel zwei beleuchtet den aktuellen Stand der Digitalisierung in der Branche, indem es den Digitalisierungsindex und den Digitalisierungsgrad von Maklergesellschaften untersucht. Kapitel drei befasst sich mit den Anforderungen an Unternehmen und der betrieblichen Prozessoptimierung durch Digitalisierung.
Es werden verschiedene digitale Technologien wie Big Data, CRM-Systeme, Digital Office und Mobile Optimierung vorgestellt. Außerdem werden zukünftige Trendpotenziale wie Künstliche Intelligenz, Chatbots, Robotik und Blockchain diskutiert. Kapitel vier analysiert den Mehrwert, den die Digitalisierung für Kunden bringt, sowie neue Ansätze zur Kundenansprache.
Hier werden Social Media Marketing, Email-, Affiliate- und SEA-Marketing, Virtual- und Augmented Reality sowie digitale Zusatzleistungen und Kooperationen mit PropTechs betrachtet. Kapitel fünf beschäftigt sich mit der Messung des Digitalisierungsgrads von Maklerunternehmen. Es wird ein Scoring-Modell entwickelt, das die wichtigsten Bewertungskriterien und Faktoren umfasst, die für die digitale Reife von Unternehmen relevant sind.
Schlüsselwörter
Digitalisierung, Immobilienvermarktung, Maklerunternehmen, Big Data, CRM-Systeme, Künstliche Intelligenz, Chatbots, Blockchain, Digital Office, Mobile Optimierung, Social Media Marketing, Scoring-Modell, Digitalisierungsgrad, Prozessoptimierung, Kundenansprache, PropTechs.
- Citar trabajo
- Benjamin Liers (Autor), 2018, Digitalisierung in der Immobilienvermarktung. Chancen und Grenzen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/461803
