Diese Hausarbeit soll der Beantwortung der Frage nach den Arbeitsverhältnissen zwischen afrikanischen Angestellten und den Kolonialmächten des frühen zwanzigsten Jahrhunderts dienen. Welche Bedeutung hatten Intermediäre, Übersetzer und Schreiber für die koloniale Politik? Und inwieweit haben sie diese beeinflusst?
Kolonialismus - ein wohlbekannter Begriff, der, bringt man ihn mit der Geschichte des afrikanischen Kontinents zusammen, stets Bilder von Vertreibung, Eroberung und Ausbeutung seitens der Europäer hervorruft. Der Fakt, dass bei der Interaktion zweier Parteien nicht nur eine der beiden eine gewisse Handlungsgewalt innehat, wird jedoch oft vernachlässigt. Dabei ist gerade die Rolle der afrikanischen Akteure im Zuge der Kolonialpolitik des 19. und 20. Jahrhunderts bedeutsam und interessant, präzise gesagt die Rolle der afrikanischen Angestellten für den kolonialen Apparat.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Historischer Überblick
2.1. A living man from Africa
2.2. Arbeitsverhältnisse und Autorität
3. Die Memoiren des J.G. Mullen
3.1. Äußere und innere Quellenkritik
3.2. Analyse
4. Schluss
5. Quellen- und Literaturverzeichnis
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- Anna Pavlakoudis (Author), 2018, J.G. Mullens Memoiren. Authentische Arbeitsverhältnisse zwischen afrikanischen Angestellten und Kolonialmächten?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/461983
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