Die Arbeit soll den Leser*in für das Thema sensibilisieren und ein Verständnis für den nachfolgenden Themenbereich der Prävention schaffen. Denn Prävention orientiert sich immer an dem, was verhindert werden soll. Daher soll zunächst klargemacht werden, was sexuelle Gewalt ist, was die Opfer erleben und wie die Täter*innen handeln.
In der Ausarbeitung werden verschiedene Präventionskonzepte vorgestellt und Möglichkeiten zur Umsetzung mit Schülerinnen mit einer schweren Behinderung gesucht. Bei der Recherche wurde deutlich, dass viele Präventionsprogramme zwar an den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung angepasst sind oder Möglichkeiten zur Modifikation bieten, jedoch Kinder und Jugendliche mit einer schweren Behinderung nicht mit einbezogen werden. Viele Risikofaktoren sind bei dieser Personengruppe deutlich verstärkt, da sie einen höheren Bedarf an Pflege, sowie ein größeres Abhängigkeitsverhältnis zu fremden Personen haben.
Die Arbeit soll aufzeigen, welche personellen, institutionellen, gesellschaftlichen und schulischen Rahmenbedingungen gegeben sein müssen, um Präventionsarbeit im Handlungsfeld Schule mit allen Schüler*innen durchzuführen.
Inhalt
Einleitung
1. Begriffserklärungen
1.1 Annäherung an den Personenkreis der Menschen mit einer geistigen Behinderung
1.2 Kinder und Jugendliche mit einer schweren Behinderung
1.3 Trennung der Begrifflichkeiten rund um sexuelle Gewalt
2.Aktueller Forschungsstand
2.1 Internationaler und nationaler Forschungsstand
2.2 Sexuelle Gewalt an Mädchen und Frauen mit Behinderung
2.3 Lebenssituationen und Belastungen von Frauen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen in DeutschlandEine Studie des BMFSFJ 2010-2013
2.4 SeMB
2.5 Sexuelle Gewalt im institutionellen Handlungsfeld
2.6 Zwischenfazit
3.Das ideale Opfer
3.1 Risikofaktoren
3.2 Die Täter*innen
4. Prävention
4.1 Definition von Prävention
4.2 Prävention von sexueller Gewalt
4.3 Präventionskonzepte
4.3.1 Präventionsarbeit in der Institution Schule
4.3.2 EMMAunantastbar!
4.3.3 Mut tut gut! Selbstbehauptungund Konflikttraining
5. Präventionsarbeit bei Schülerinnen mit einer schweren Behinderung
5.1 Erhöhte Risikofaktoren
5.2 Aktueller Einbezug in Präventionskonzepte
5.3 Möglichkeiten der aktiven Präventionsarbeit bei Schülerinnen mit schwerer Behinderung
5.3.1 Körperwahrnehmung durch Basale Stimulation
5.3.2 Modifikation von Präventionsprogrammen für Schülerinnen mit schwerer Behinderung
5.4 Präventionsmaßnahmen zum Schutz vor sexuellem Missbrauch in der Institution Schule
5.4.1 Sexuelle Selbstbestimmung in Bezug auf die Präventionsarbeit
5.4.2 Sexualpädagogische Arbeit bei Schülerinnen mit schwerer Behinderung
5.4.3 Notwendige Veränderungen im Bereich Pflege
5.4.4 Schulische und außerschulische Veränderungen der Rahmenbedingungen
5.4.5 Die Rolle der pädagogischen Fachkraft
6. Fazit
Literaturverzeichnis
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