Vergleich von zwei Studien zur integrierten Versorgung "Gesundes Kinzigtal"


Travail d'étude, 2019

20 Pages, Note: 1,3


Extrait


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Theoretischer Hintergrund und Fragestellungen
2.1 Studie Ergebnisqualität Gesundes Kinzigtal 2014
2.2 Studie Triple Aim – Evaluation in der IVGK 2015.
2.3 Vergleich der Studien

3 Methodisches Vorgehen
3.1 Methoden bei Ergebnisqualität Gesundes Kinzigtal 2014
3.2 Methoden bei Triple Aim – Evaluation in der IVGK 2015
3.2.1 Zusammensetzung der Studie
3.2.2 Studie Gesundheitsnutzen
3.2.3 Studie Versorgungserfahrung
3.2.4 Studie Wirtschaftlichkeit
3.3 Methodenvergleich der Studien

4 Datenanalyse und Interpretation
4.1 Studie Ergebnisqualität Gesundes Kinzigtal 2014
4.1.1 Datenanalyse bei EQGK2014 .
4.1.2 Interpretation bei EQGK2014
4.2 Methoden bei Triple Aim – Evaluation in der IVGK 2015
4.2.1 Datenanalyse bei TAGK2015
4.2.2 Interpretation bei TAGK2015 13
4.2.3 Gesamtfazit von TAGK2015 .
4.3 Datenanalyse- und Interpretationsvergleich der Studien

5 Zusammenfassung/Fazit

6 Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

EQGK2014 – Studie: Ergebnisqualität Gesundes Kinzigtal – quantifiziert durch Mortal- itätskennzahlen

IVGK – Integrierte Versorgung Gesundes Kinzigtal

TAGK2015 – Triple Aim – Evaluation in der Integrierten Versorgung Gesundes Kinzigtal – Gesundheitszustand, Versorgungsleben und Wirtschaftlichkeit

1 Einleitung

Die Frage nach Effizienz und Effektivität bestimmt zu einem großen Teil die Diskussion über die zukünftige Ausgestaltung im Gesundheitswesen. Hierzu sind einige Leucht- turmprojekte initiiert worden, u. a. das Projekt der integrierten Versorgung „Gesundes Kinzigtal“.

Dieses verfolgt den Ansatz eines populationsbezogenen Konzeptes der integrierten Ver- sorgung im Kinzigtal. Durch eine Netzwerkbildung und Schaffung von gemeinsamen In- teressen der Kinzigtaler Akteure im Gesundheitswesen sollen so die oben beschriebe- nen Probleme angegangen und gleichzeitig die Patientenzufriedenheit und damit ggf. die Compliance gesteigert werden (Hildebrandt, 2017).

Zu diesem Projekt der integrierten Versorgung sollen zwei Studien, die, anhand von Kennzahlen, die Versorgungsqualität im „Gesunden Kinzigtal“ bewerten, verglichen wer- den. Zum einen soll die Studie „Ergebnisqualität Gesundes Kinzigtal – quantifiziert durch Mortalitätskennzahlen“ von Schulte et al. aus 2014 und zum anderen die Studie „Triple Aim – Evaluation in der Integrierten Versorgung Gesundes Kinzigtal – Gesundheitszu- stand, Versorgungsleben und Wirtschaftlichkeit“ von Hildebrandt et al. aus 2015 anhand der jeweiligen Fragestellung und wissenschaftlicher Hintergründe, angewandter Metho- den und der jeweiligen Datenauswertung und -analyse verglichen und strukturiert dar- gestellte werden.

Die Auswahl auf diese Studien ist gefallen, da solche Projekte vielversprechend und ggf. auf andere Bereiche ausweitbar sein können und beide Studien eine sehr enge Verbin- dung zur beauftragten Gesellschaft „OptiMedis AG“ bzw. „Gesundes Kinzigtal“ vorwei- sen. Die Studie „Ergebnisqualität Gesundes Kinzigtal – quantifiziert durch Mortalitäts- kennzahlen“ weißt diese Verbindung bereits auf dem Deckblatt aus. Die zweite Studie zeigt bei der Beschreibung der Autoren die jeweilige Herkunft und auch hier wird die enge Verbindung mit den Playern in der integrierten Versorgung „Gesundes Kinzigtal“ (IVGK) deutlich. Somit ist es interessant in der Analyse dieser Studien zu sehen, in wel- chem Maß diese die wissenschaftlichen Gütekriterien erreichen.

Um diese Studien systematisch vergleichen zu können, soll zunächst der theoretische Hintergrund und die Fragestellung beider Studien verglichen und dargestellt werden. Darauffolgend werden die angewandten Methoden und das wissenschaftliche Vorgehen eingehend beschrieben. Weiterhin sollen die jeweilig Datenanalyse und die Interpreta- tion der gewonnenen und aufbereiteten Daten erläutert werden, bevor eine Zusammen- fassung mit einem kurzen Fazit gezogen wird.

2 Theoretischer Hintergrund und Fragestellungen

Um den theoretischen Hintergrund und die Fragestellung vergleichen und gegenüber- stellen zu können, werden zunächst beide Studien eigenständig analysiert. Nachfolgend werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet und zusammenge- fasst.

2.1 Studie Ergebnisqualität Gesundes Kinzigtal 2014

Der theoretische Hintergrund zu der Studie „Ergebnisqualität Gesundes Kinzigtal – quantifiziert durch Mortalitätskennzahlen“ von Schulte et al. aus 2014 (EQGK2014) wird zu Beginn der Ausführungen detailliert beschrieben. Es werden die Besonderheiten bei der Vertragsgestaltung von integrierten Versorgungsverträgen ebenso dargestellt, wie die Konzeption des IVGK. Ein besonderes Augenmerkt wird auf die geänderten Pro- gramme und Maßnahmen durch die OptiMedis AG im Rahmen des IVGK gelegt.Die be- schriebenen Hintergründe werden mit Zahlen, Daten und Fakten untermauert (Schulte et al., 2014).

Darauffolgend werden die Beweggründe für diese interne Vergleichsstudie beschrieben und die Herkunft der im folgenden verwendeten Daten transparent dargestellt. Ebenso kann aus den Ausführungen geschlossen werden, dass die OptiMedis AG diese Studie durchgeführt, bzw. in Auftrag gegeben hat, dies wird vom Layout unterstützt. Im Weite- ren wird das strategische Ziel der IVGK, das Triple Aim, verständlich präsentiert und das Ziel dieser Studie mit dem Vergleich von in das IVGK-eingeschriebenen Mitgliedern mit nicht eingeschriebenen Mitgliedern benannt. Es wird außerdem dargestellt, dass diese Studie lediglich das erste Ziel des Triple Aims, die Verbesserung der Versorgungsquali- tät, untersuchen will und die weiteren zwei Ziele außen vor gelassen werden (Schulte et al., 2014).

Genauso wird schon zu Beginn des Artikels eine Einschränkung bezüglich des Stu- diendesigns vorgenommen, denn die nicht eingeschriebenen Vergleichsteilnehmer und Vergleichsteilnehmerinnen stammen aus dem Versorgungsgebiet der IVGK und könnten somit indirekt positiv betroffen sein. Um das beschrieben Ziel zu erreichen, sollen die zwei Teilnehmergruppen anhand von Mortalitätskennzahlen verglichen und Unter- schiede detektiert werden. Die detaillierte Methodendarstellung folgt in Kapitel 3. Ebenso wird die wissenschaftliche Relevanz anhand der bisher wenigen Studien zu populations- bezogenen Projekten der integrierten Versorgung dargelegt (Schulte et al., 2014).

Für den Studienartikel EQGK2014 wurden insgesamt 50 Quellen genutzt, wobei neun Quellen einen direkten Bezug zu den Autoren oder dem IVGK haben. In dieser Studie sind die Interessen und Verknüpfungen zu Organisationen der Autoren nicht direkt an- gegeben, jedoch wird auf dem Deckblatt direkt auf den Auftraggeber der Studie, die Gesundes Kinzigtal GmbH, hingewiesen. Für den theoretischen Hintergrund der Studie EQGK2014 wurden zwölf Quellen genutzt. Die Studie wird auf insgesamt 43 Seiten ohne Anhang dargestellt, für den theoretischen Hintergrund werden gut zwei Seiten verwendet (Schulte et al., 2014).

2.2 Studie Triple Aim – Evaluation in der IVGK 2015

Die Studie „Triple Aim – Evaluation in der Integrierten Versorgung Gesundes Kinzigtal – Gesundheitszustand, Versorgungsleben und Wirtschaftlichkeit“ von Hildebrandt et al. aus 2015 (TAGK2015) beschreibt zunächst das Konzept der integrierten Versorgung und dessen Finanzierung kurz, bevor auf die Konzeption der IVGK näher eingegangen und deren Player dargestellt werden. Es wird ebenso die wissenschaftliche externe, wie interne Begleitung der IVGK dargelegt (Hildebrandt et al., 2015).

Dem folgend wird das Ziel der Studie beschrieben, es sollen die Effekte von der IVGK auf die Dimensionen des Triple Aims evaluiert werden. Es wird ebenfalls auf die Methode kurz eingegangen und beschrieben, dass drei ausgewählte Ergebnisse der internen und externen Evaluation hierzu verwendet werden und anhand dieser Ergebnisse die Aus- wirkungen auf die Dimensionen des Triple Aims dargestellt werden. Die Ziele des Triple Aims werden hier in Stichpunkten aufgeführt (Hildebrandt et al., 2015).

Abschließend wird durch die Autoren noch das IVGK vorgestellt. Dies wird anhand von Eckdaten erreicht. Es werden die strukturellen, als auch methodischen und finanziellen Aspekte von der IVGK erörtert und kurz beschrieben. So können die Konzepte, die an- schließend Einfluss auf die Dimensionen des Triple Aims haben nachvollzogen werden. Eine wissenschaftliche Relevanz wird durch die Bewertung des IVGK erreicht. Hierdurch kann gezeigt werden, ob dieses Konzept zukunftsfähig ist und eine ausgewogene Ziel- erreichung des Triple Aim generiert (Hildebrandt et al., 2015).

Die Autoren der Studie TAGK2015 verwenden insgesamt 28 Quellen, hiervon haben neun Quellen einen direkten Bezug zu den Autoren oder den Playern im IVGK. Es ist zu erwähnen, dass alle Autoren einen direkten Bezug zu IVGK haben (Betreibergesell- schaft, Krankenkasse, externe Evaluation). Dies ist transparent direkt bei den Autoren vermerkt. Für den theoretischen Hintergrund wurden fünf Quellen genutzt. Die Studie wird auf insgesamt zehn Seiten dargestellt, für den theoretischen Hintergrund nutzen die Autoren gut eine Seite Text (Hildebrandt et al., 2015).

2.3 Vergleich der Studien

Nachdem für beide Studien der theoretische Hintergrund und die Studienziele detailliert dargestellt wurden, sollen jetzt die Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufgezeigt wer- den.

Beide Studien nutzen als Messgröße der Auswertung das Triple Aim – Konzept, wobei die TAGK2015 alle drei definierten Ziele aufgreift und die Studie EQKG2014 sich auf ein Ziel beschränkt. In beiden Studien werden die Ziele des Triple Aims aufgeführt, jedoch in EQGK2014 wird das Konzept des Triple Aims außerdem dargelegt und verständlich beschrieben.

In beiden Studien wird die Struktur, der Aufbau und das Konzept der IVGK dargelegt und für den weiteren Verlauf der Artikel ausreichend beschrieben. In der Studie TAGK2015 wird darüber hinaus noch das Finanzierungskonzept der IVGK erörtert, dies scheint not- wendig, um im Verlauf die Auswirkungen auf das dritte Ziel des Triple Aims nachvollzie- hen zu können. Beide Studien stehen im engen Kontakt zu den Playern der IVGK und es werden die Details des Versorgungskonzeptes dem Leser oder der Leserin beschrie- ben, die zum Verstehen der eigentlichen Studie notwendig sind.

In beiden Studien werden ebenfalls die Studienziele dargelegt, wobei in TAGK2015 das Studienziel klar benannt wird, in EQGK2014 wird dies umfangreicher aber nicht präzise formuliert. Übergeordnet kann festgestellt werden, dass beide Studien die Qualität der IVGK beurteilen und anhand von extern definierten Zielen bewerten. Das Triple Aim ist eine Zieldefinition aus den Vereinigten Staaten von Amerika vom Institute for Healthcare Improvement (IHI, 2019).

Grundlegend ist die Heranführung an die nachfolgende Studie und somit der theoreti- sche Hintergrund in EQGK2014 etwas detaillierter. EQGK2014 nutzt für die Einleitung ca. eine Seite mehr als TAGK2015, der Gesamtumfang von EQGK2014 ist um 33 Seiten größer. Die genutzten 28 Quellen von TAGK2015 sind 22 Quellen weniger im Vergleich, wobei die Quellen mit Bezug zum Autor oder der IVGK in beiden Studien neun betragen. Für den theoretischen Hintergrund werden für EQGK2014 sieben Quellen mehr verwen- det, als für TAGK2015.

Abschließend kann festgestellt werden, dass ein starker Bezug der Autoren zur IVGK festgestellt werden kann. Der Detaillierungsgrad der Einleitungen ist in beiden Studien zielgerichtet auf die weiteren Ausführungen, dem Leser oder der Leserin werden not- wendige Hintergrundinformationen zur Verfügung gestellt und es wird Bezug zur Aktua- lität und wissenschaftlichen Relevanz genommen.

Im Folgenden wird das methodische Vorgehen der beiden genannten Studien beschrie- ben und verglichen.

3 Methodisches Vorgehen

Die Methoden und das Vorgehen der zwei Studien werden nachfolgend einzeln detailliert beschrieben und abschließend gegenübergestellt.

3.1 Methoden bei Ergebnisqualität Gesundes Kinzigtal 2014

Das methodologische Vorgehen bei der Studie EQGK2014 wird in zwei Abschnitte ge- teilt. Zum einen werden Routinedaten der beteiligten Krankenkassen (AOK und SVLFG) von 2005 bis 2013 pseudonymisiert verwendet und zum anderen Daten aus der internen Vollerhebung des GK-Netzwerks. Wobei bei letzterem die Daten, der Mitglieder des IVGK erhoben werden. Im weiteren Verlauf werden diese Daten mittels Matching zu Ver- gleichspersonen zugeordnet und mit statistischen Analysen weiterverarbeitet. Für die weitere Auswertung wurden die Daten zwischen 2006 und 2009 verwendet. Diese Se- kundärdatenanalyse der Krankenkassendaten ist durch den Kooperationsvertrag zwi- schen IVGK und den beiden beteiligten Krankenkassen möglich. Diese Daten bestehen aus Abrechnungsdaten der Leistungserbringer gegenüber den Krankenkassen (Schulte et al., 2014).

Die beiden Datenstämme werden nach Pseudonymisierung, und die Autoren setzten diese faktisch einer Anonymisierung gleich, da kein Rückschluss auf Personen gezogen werden kann, über ein Prospensity Score Matching Verfahren weiterverarbeitet. Hierbei ist zunächst durch die Autoren beschrieben, wie der Datenpool anhand von Qualitäts- prüfungen bearbeitet wurde. Als Ausgangsbasis wurden 25846 Versicherte und 6421 Mitglieder des IVGK beschrieben. Diese wurden anhand des Matchingverfahrens Cal- liper, dieses wird hier nicht detailliert beschrieben und kann der Fachliteratur entnommen werden, „Zwillingen“ zugeordnet. Somit konnten 5411 Mitglieder des IVGK zu entspre- chenden Versicherten der vorgenannten Krankenkassen aus demselben Postleitzahlen- bereich, die nicht in das IVGK eingeschrieben waren, zugeordnet werden. Es werden zur weiteren Verwendung lediglich Geburtstag, Geschlecht und Postleitzahl mit den nachfolgend beschriebenen Daten erfasst. Die Daten liefern umfangreiche Parameter zu den Personen. Es werden Stammdaten wie Alter, Geschlecht, ggf. Todeszeitpunkt, Versicherungsart, Diagnosen, Medikation über Rezeptausstellungen, stationäre Versor- gung, Arbeits- und Erwerbsunfähigkeiten und Pflegeleistungen betrachtet (Schulte et al., 2014).

Um Personen aus den Mitgliedern des IVGK und den nicht-Mitgliedern stimmig verglei- chen zu können, werden die Daten anhand von Zielgrößen beurteilt. Diese Zielgrößen, die Mortalitätsrate, werden durch etablierte Methoden bewertet. Hier wird von den Auto- ren die Kaplan-Meier-Methode genannt, die Wahrscheinlichkeiten für ein Sterben oder Überleben berechnet. Ebenso wird zur Beurteilung des Studienziels die Methode der „Years of potential life lost“ angewendet, diese stellt die potenziell verlorenen Lebens- jahre im Vergleich zwischen den beobachteten Kohorten dar. Eine detaillierte Darstel- lung der verwendeten Beurteilungsmethoden ist der jeweiligen Fachliteratur zu entneh- men (Schulte et al., 2014).

Abschließend ist festzustellen, dass das methodologische Vorgehen durch die Autoren sehr detailliert, besonders das Vorgehen für das Prospensity Matching Verfahren, be- schrieben und dargestellt wurde. Lediglich die Qualitätsmerkmale, die zum Ausschluss aus dem Datenpool führten, wurden nicht erläutert.

[...]

Fin de l'extrait de 20 pages

Résumé des informations

Titre
Vergleich von zwei Studien zur integrierten Versorgung "Gesundes Kinzigtal"
Université
Fresenius University of Applied Sciences Idstein
Cours
Forschungsmethoden und Forschungswerkzeuge
Note
1,3
Auteur
Année
2019
Pages
20
N° de catalogue
V463551
ISBN (ebook)
9783668929678
ISBN (Livre)
9783668929685
Langue
allemand
Mots clés
vergleich, studien, versorgung, gesundes, kinzigtal
Citation du texte
Volker Julius (Auteur), 2019, Vergleich von zwei Studien zur integrierten Versorgung "Gesundes Kinzigtal", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/463551

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