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Teletubbies - Sandmännchen auf Ecstasy oder Teddy-Potential

Title: Teletubbies - Sandmännchen auf Ecstasy oder Teddy-Potential

Term Paper , 2003 , 31 Pages , Grade: Sehr gut

Autor:in: Alexandra Schmidt (Author)

Social Work
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Summary Excerpt Details

”Sandmännchen auf Ecstasy”, so eine Aussage des Spiegels Mitte/Ende 1990 – ”Teddy-Potential” nannte ein Medienwissenschaftler die Teletubbies (1999).
Jede Entwicklungsphase, jedes Medium war etwas Neues: Theater, Zeitung, später Schallplatte und Internet. Jedes Medium löste Diskussionen über das Für-und-Wider aus: Ist dieses Medium schädlich oder pädagogisch wertvoll?
Die größten Diskussionen wurden wahrscheinlich durch das Medium Film ausgelöst. Der Film wurde für noch gefährlicher und einflussreicher gehalten als das Medium Schrift. ”Die flüchtigen Filme dagegen sind sinn- und seelenlos, weil sie sich immerfort selbst aufheben” (Zitat). Dies ist eine Aussage, die Anfang des 20. Jahrhunderts getroffen wurde – der Beginn der Filmgeschichte und des Freilichttheaters (Kino). Die Debatten um Film und Fernsehen beschäftigen gestern wie heute die Bevölkerung. Gerade ihre Wirkung auf Kinder und Jugendliche steht im Fokus der Betrachtung.
Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts wird dominiert durch das Fernsehen und seine stetige Entwicklung. Die Anzahl der Sender steigt und damit das Angebot an Sendungen. Kinder und Jugendliche nutzen Medien, insbesondere das Fernsehen mit einer großen Selbstverständlichkeit und beziehen aus ihnen einen Teil ihrer Erfahrungen – Medien gehören zum Alltag der Kinder und Jugendlichen. ”Kind zu sein und Kindheit zu erleben ist kein gleichbleibender Prozess, sondern einer, der sich ständig ändert. Jede Kindheit wird geprägt von der Zeit, in der sie gelebt wird” (Näger 1992, S. 9).
Mitte der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts wurde die Kinderserie ”Teletubbies” in Großbritannien entwickelt. ”Sandmännchen auf Ecstasy” oder ”Teddy-Potential”? Was bewirkt die Serie? Welchen Einfluss hat die Sendung auf Kinder und Jugendliche? Schadet sie und hemmt sie die Entwicklung von Kindern? Oder fördert sie Kleinkinder? Diese Fragen beschäftigen Eltern und Wissenschaftler gleichermaßen.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Teletubbies - Die Hintergründe
    • 2.1 Wie alles begann
    • 2.2 Der Begriff „Teletubbies“
    • 2.3 Die Sprache der Teletubbies
    • 2.4 Die Charaktere der Kinderserie
    • 2.5 Ablauf einer Teletubbie-Episode
    • 2.6 Erfinder und Produzentin im Interview
    • 2.7 Die Teletubbies erobern Deutschland
  • 3 Erziehungswissenschaften und Medienpädagogik
    • 3.1 Entwicklungsphasen des Kindes
    • 3.2 Sprachentwicklung bei Kindern
    • 3.3 Hören und auditive Perzeption bei Kleinkindern
    • 3.4 Das Bildverständnis bei Kindern (Bilderbuch)
    • 3.5 Merkmale eines Films für Kinder im Alter von vier Jahren
  • 4 Die Teletubbies - Beurteilung durch Wissenschaftler und Medienpädagogen
    • 4.1 (Prof. Dr. Peter Struck, Erziehungswissenschaftler)
    • 4.2 (Prof. Jo Goebel, Medienwissenschaftler)
    • 4.3 Interview mit Christian Doelker, Prof. für Medienpädagogik
    • 4.4 Teletubbies: Pro und Contra
  • 5 Zusammenfassung der Ergebnisse

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Kinderserie „Teletubbies“ aus soziologischer und medienpädagogischer Perspektive. Ziel ist es, die Entstehung, den Aufbau und die Wirkung der Serie auf Kinder zu analysieren und einzuordnen. Die Arbeit beleuchtet die medienhistorische Einordnung der Serie, untersucht die didaktischen Ansätze und diskutiert wissenschaftliche Meinungen zu deren pädagogischem Wert.

  • Die medienhistorische Einordnung der Teletubbies im Kontext der Medienentwicklung.
  • Analyse der Gestaltungsprinzipien der Serie (Sprache, Charaktere, Erzählstruktur).
  • Bewertung der Serie unter erziehungswissenschaftlichen und medienpädagogischen Gesichtspunkten.
  • Diskussion der wissenschaftlichen und öffentlichen Rezeption der Teletubbies.
  • Zusammenfassende Bewertung der pädagogischen Wirkung der Serie.

Zusammenfassung der Kapitel

1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die kontroversen Meinungen zur Sendung „Teletubbies“ gegenüber: von „Sandmännchen auf Ecstasy“ bis „Teddy-Potential“. Sie skizziert die Medienentwicklung in vier Phasen nach Faulstich und betont die immer wiederkehrenden Debatten um die Wirkung neuer Medien, insbesondere auf Kinder und Jugendliche. Der Fokus liegt auf dem Einfluss des Fernsehens und der Bedeutung der „Teletubbies“ in diesem Kontext.

2 Teletubbies - Die Hintergründe: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung der Serie, beginnend mit der Beauftragung durch die BBC und der Zusammenarbeit von Anne Wood und Andrew Davenport. Es beschreibt die Entwicklung des Konzepts, die Namensgebung „Teletubbies“ und die charakteristischen Elemente der Serie wie die einfache Sprache und den Erzähler. Der Abschnitt skizziert den Produktionsprozess und den Start der Serie im Jahr 1997, inklusive der Erklärung des Namens und der sprachlichen Besonderheiten. Der Fokus liegt auf den Intentionen hinter dem Design der Serie.

3 Erziehungswissenschaften und Medienpädagogik: Dieses Kapitel bietet einen theoretischen Rahmen für die Analyse der „Teletubbies“. Es behandelt relevante Aspekte der Entwicklungspsychologie, wie die Entwicklungsphasen von Kindern, die Sprachentwicklung, auditive Wahrnehmung und das Bildverständnis im Kindesalter. Es benennt Merkmale, die einen Kinderfilm für Vierjährige auszeichnen, und liefert damit die Grundlage für eine fundierte Beurteilung der Sendung.

4 Die Teletubbies - Beurteilung durch Wissenschaftler und Medienpädagogen: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene wissenschaftliche und medienpädagogische Perspektiven auf die „Teletubbies“. Es zitiert Meinungen von Experten wie Prof. Dr. Peter Struck und Prof. Jo Goebel und integriert ein Interview mit Christian Doelker. Es werden sowohl positive als auch negative Aspekte der Sendung diskutiert, um ein umfassendes Bild der Bewertung zu liefern. Der Schwerpunkt liegt auf der Gegenüberstellung verschiedener Meinungen und der damit verbundenen Argumentationen.

Schlüsselwörter

Teletubbies, Kinderserie, Medienpädagogik, Erziehungswissenschaften, Medienentwicklung, Sprachentwicklung, Bildverständnis, Kinderfernsehen, Medienwirkung, Analyse, Rezeption.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse der Kinderserie "Teletubbies"

Was ist der Gegenstand dieser Analyse?

Diese Arbeit analysiert die Kinderserie "Teletubbies" aus soziologischer und medienpädagogischer Sicht. Der Fokus liegt auf der Entstehung, dem Aufbau und der Wirkung der Serie auf Kinder.

Welche Aspekte der Teletubbies werden untersucht?

Die Analyse umfasst die medienhistorische Einordnung der Serie, die Untersuchung der didaktischen Ansätze (Sprache, Charaktere, Erzählstruktur), die Bewertung unter erziehungswissenschaftlichen und medienpädagogischen Gesichtspunkten sowie die Diskussion der wissenschaftlichen und öffentlichen Rezeption.

Welche Themen werden in den einzelnen Kapiteln behandelt?

Das Inhaltsverzeichnis gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Hintergründe der Teletubbies (Entstehung, Konzept, Charaktere etc.), Erziehungswissenschaften und Medienpädagogik (theoretischer Rahmen), Beurteilung durch Wissenschaftler und Medienpädagogen (verschiedene Expertenmeinungen) und abschließende Zusammenfassung der Ergebnisse.

Welche Zielsetzung verfolgt die Analyse?

Ziel ist es, die Entstehung, den Aufbau und die Wirkung der Teletubbies auf Kinder zu analysieren und einzuordnen. Es werden die medienhistorische Einordnung, die didaktischen Ansätze und wissenschaftliche Meinungen zum pädagogischen Wert diskutiert.

Welche Wissenschaftler und Experten werden zitiert?

Die Analyse bezieht sich auf die Meinungen von Experten wie Prof. Dr. Peter Struck (Erziehungswissenschaftler), Prof. Jo Goebel (Medienwissenschaftler) und Christian Doelker (Professor für Medienpädagogik). Ihre Perspektiven werden vorgestellt und diskutiert.

Welche theoretischen Grundlagen werden verwendet?

Die Analyse stützt sich auf erziehungswissenschaftliche und medienpädagogische Theorien. Relevante Aspekte der Entwicklungspsychologie, wie Entwicklungsphasen von Kindern, Sprachentwicklung, auditive Wahrnehmung und Bildverständnis im Kindesalter, werden behandelt.

Wie wird die pädagogische Wirkung der Teletubbies bewertet?

Die Analyse präsentiert sowohl positive als auch negative Aspekte der Sendung, basierend auf den Expertenmeinungen und der theoretischen Einordnung. Eine zusammenfassende Bewertung der pädagogischen Wirkung wird am Ende gegeben.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Analyse?

Schlüsselwörter sind: Teletubbies, Kinderserie, Medienpädagogik, Erziehungswissenschaften, Medienentwicklung, Sprachentwicklung, Bildverständnis, Kinderfernsehen, Medienwirkung, Analyse, Rezeption.

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Details

Title
Teletubbies - Sandmännchen auf Ecstasy oder Teddy-Potential
College
University of Applied Sciences Düsseldorf
Course
Grundstudium Soziologie
Grade
Sehr gut
Author
Alexandra Schmidt (Author)
Publication Year
2003
Pages
31
Catalog Number
V46358
ISBN (eBook)
9783638435635
ISBN (Book)
9783638658690
Language
German
Tags
Teletubbies Sandmännchen Ecstasy Teddy-Potential Grundstudium Soziologie
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Alexandra Schmidt (Author), 2003, Teletubbies - Sandmännchen auf Ecstasy oder Teddy-Potential, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/46358
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