Die Frage nach dem Glück hat die Menschheit schon in der Antike beschäftigt. Die Spuren davon findet man in der Philosophie der antiken Atomisten. Die Glücksorientierung ihrer Ethik kommt vor allem in den Begriffen „Lust“ von Epikur und „Heiterkeit“ von Demokrit zum Ausdruck. Mit ihrer Hilfe haben die antiken Philosophen versucht den Weg zu „Eudamonia“, also zum Glück, und zu „Ataraxie“, d. h. zur seelischen Unerschütterlichkeit zu erklären.
Die Glücksproblematik ist nach wie vor aktuell geblieben. Heutzutage gibt es massenhaft Studien und Artikel, Bücher und Kritiken zur Lösung des Glücksproblems. Die Menschheit sucht immer noch verzweifelt und mit allen möglichen Mitteln die Wege zum Glück. Und das schon Tausende von Jahren! Aber bis jetzt scheint dieses Problem ungelöst zu bleiben. Worin liegt denn das menschliche Glück? In Ruhm, Ehre, Macht und Geld oder in der inneren Zufriedenheit mit dem Leben und mit sich selbst? Steht dem Menschen das Glück überhaupt zu? Kann jeder von uns glücklich werden? Kann der Mensch überhaupt glücklich leben? Und das wichtigste, ob der Mensch den Anspruch auf das Glück hätte?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fortuna und Filicitas
- Filicitas - Lebensglück
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay befasst sich mit der Frage, ob der Mensch einen Anspruch auf Glück hat. Der Autor beleuchtet die Problematik des Glücks aus philosophischer Perspektive und untersucht die verschiedenen Konzepte von Glück, insbesondere Fortuna und Filicitas.
- Das Glück und seine Konzepte (Fortuna und Filicitas)
- Die Rolle der äußeren Werte (Ruhm, Macht, Reichtum)
- Die Bedeutung der inneren Werte und der eigenen Identität
- Der Einfluss von Fortuna auf das menschliche Glück
- Die Erreichung von Glückseligkeit durch innere Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Der Essay beginnt mit einer kurzen Einleitung, die die Frage nach dem Glück in den historischen Kontext der antiken Philosophie stellt und die Aktualität dieses Themas hervorhebt.
Fortuna und Filicitas
In diesem Kapitel wird Fortuna als das Glück, das von äußeren Faktoren abhängt, vorgestellt. Der Autor argumentiert, dass Fortuna unbeständig ist und zu Identitätsverlust führen kann, wenn man sich zu sehr auf sie verlässt. Er beleuchtet auch die Rolle von Boethius, der als ein Beispiel für jemanden gilt, der Opfer des Spiels von Fortuna geworden ist.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter in diesem Essay sind: Glück, Fortuna, Filicitas, Identität, innere Werte, äußere Werte, Boethius, Philosophie, Glückseligkeit, Tugendhaftigkeit.
- Quote paper
- Vita Zeyliger-Cherednychenko (Author), 2012, Hat der Mensch Anspruch auf das Glück?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/464384