Ziel dieser Arbeit soll es sein, herauszufinden, mit welchen Strategien es der Allianz Deutschland AG gelingt, von sich in der Öffentlichkeit ein positives und kundenorientiertes Bild zu zeichnen. Dabei soll lediglich die Fernsehwerbung des Konzerns zur Analyse der Fragestellung herangezogen werden, da die Versicherungsbranche für diese Art der Werbung die meisten Ausgaben veranschlagt.
Für das englischsprachige Wirtschaftsmagazin Forbes stellte die Allianz Deutschland AG im Jahr 2006 das größte und wirtschaftlich gesehen stärkste deutsche Unternehmen dar. Damit platzierte sie sich sogar noch vor deutschen Unternehmensgrößen wie DaimlerChrysler, der Deutschen Bank oder der Deutschen Bahn. Unter den Global 500, einem 2010 vorgestellten Ranking internationaler Wirtschaftsunternehmen des amerikanischen Fernsehsenders CNN, belegte die deutsche Versicherungsgesellschaft immerhin den 20. Platz. Die Allianz ist zudem das deutsche Versicherungsunternehmen mit dem größten Bekanntheitsgrad in Deutschland. Doch worin ist der Erfolg dieses deutschen Unternehmens begründet? Die These, die dieser Arbeit zugrunde gelegt wird, geht davon aus, dass der wirtschaftliche Erfolg vor allem durch die Vermittlung eines positiven Selbstbildes in der Unternehmenswerbung begünstigt wird.
Zunächst wird eine allgemeine Einführung in die Thematik gegeben, in der für die Untersuchung entscheidende Begriffe definiert werden. Zudem sollen die grundsätzlichen Charakteristika des Versicherungswesens, vor allem unter dem Fokus auf die Branchenwerte und die Werbung, skizziert werden. Selbiges erfolgt dann auch in Bezug auf die Allianz im Speziellen.
Im Anschluss soll der bisherigen Forschungsstand zum Thema „Selbstdarstellung der Allianz Deutschland AG“ dargestellt werden, ehe im Rahmen des folgenden Methodenkapitels die Methoden der Datengewinnung, die Methoden der Datendokumentation und die Methoden der Datenanalyse explizit vorgestellt werden. Bevor die empirische Untersuchung anhand eines ausgewählten Werbespots erfolgt, sollen die theoretischen Grundlagen geklärt werden, auf denen die Untersuchung beruht. Im nächsten Schritt der Arbeit erfolgt schließlich die eigentliche Analyse des Werbespots.
Inhaltsverzeichnis
0 Vorbemerkung
1 Einführung in die Thematik
1.1 Notwendige Begriffsdefinitionen zur Analyse des Werbebeitrags
1.2 Grundzüge des Versicherungswesens
2 Präsentation des bisherigen Forschungsstandes zum Thema „Selbstdarstellung der Allianz Deutschland AG “
3 Methoden der Untersuchung
3.1 Vorgehensweise bei der Datenerhebung und Methoden der Datengewinnung
3.2. Dokumentation und Beschreibung des Datenmaterials
3.3 Methoden der Datenanalyse
4 Theoretische Grundlagen
5 Analyse des Fernsehspots „Alexander I. – Allianzkunde seit 2003“
5.1 Analyse des ersten Abschnitts – Die „Problemdarstellung“
5.2 Analyse des zweiten Abschnitts – Die „Problembehandlung“
5.3 Analyse des dritten Abschnitts – Die „Problemlösung“
6 Schlussteil – Die Selbstdarstellung der Allianz Deutschland AG in der Fernsehwerbung
7 Literaturverzeichnis
8 Anhang
8.1 Theoretische Modelle zur Analyse des Werbespots
8.2 Transkript zur Analyse der verbalen Kommunikation
8.3 Screenshots zur Analyse der nonverbalen Kommunikation
- Quote paper
- Christian Appel (Author), 2012, Die Selbstdarstellung der Allianz Deutschland AG in der Fernsehwerbung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/465292
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