Dieser Projektbericht handelt von einer vierwöchigen Feldforschungsübung, in der spanischen Kleinstadt Jumilla im thematischen Bereich Mensch-Hund-Beziehungen, die von Ende Juli bis Ende August 2017 durchgeführt wurde.
Die Mitarbeit bei der lokalen Tierschutzorganisation Cuatro Patas Jumilla ermöglichte mir, als Form der teilnehmenden Beobachtung, den Zugang zum Feld. In diesem Bericht wird erklärt, aus welcher Motivation heraus ich mich für dieses Projekt entschied und welche Rolle mein persönlicher Tierschutzhintergrund dabei spielte.
Außerdem wird beschrieben, was neben meiner Arbeit mit sogenannten "Angsthunden" im Tierheim noch zu meinen Aufgaben gehörte. Zudem wird kurz erläutert, wie sich im Laufe meiner Feldforschungsübung die Forschungsfrage "Inwiefern beeinflussen Hunde in Jumilla, Spanien, die lokale Bevölkerung auf ökonomischer, sozio-kultureller und gesundheitlicher Ebene?" entwickelte.
Anhand von diesen drei Bereichen, die ich als "Ebenen" bezeichne, präsentiere ich einen Teil meiner Forschungsergebnisse und Beobachtungen und erläutere, welche Erkenntnisse ich daraus gezogen habe. Dazu nenne ich ausgewählte Fallbeispiele von meinen Gesprächen oder eigenen Erlebnissen, die meine Schlussfolgerungen unterstützen sollen.
Inhaltsverzeichnis
- Berichtsteil: Abschnitt 1: Deskriptiver Teil
- Akteure und relevante Orte meiner Forschungsübung
- Motivation für mein Forschungsthema
- Zugang und Kontakt zum Feld
- Meine Aufgaben bei C. P. Jumilla
- Ergebnisse meiner Feldforschungsübung
- Ökonomische Ebene: Berufliche und finanzielle Entscheidungen und Möglichkeiten durch Hunde bei verschiedenen Akteuren
- Sozio-kulturelle Ebene: Soziale Interaktionen und Beziehungen, Konflikte und kulturelle Veranstaltungen durch Hunde in Jumilla
- Gesundheitliche Ebene: Physiologischer und psychologischer Einfluss von Hunden in Jumilla
- Berichtsteil: Abschnitt 2: Reflektierender Teil
- Resümee
- Literatur
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Feldforschungsübung zielte darauf ab, die komplexen Beziehungen zwischen Mensch und Hund in der spanischen Kleinstadt Jumilla zu untersuchen. Dabei standen die Auswirkungen von Hunden auf die lokale Bevölkerung im Fokus, wobei die ökonomische, sozio-kulturelle und gesundheitliche Ebene betrachtet wurden.
- Die ökonomischen Auswirkungen von Hunden auf die lokale Bevölkerung
- Die Rolle von Hunden in sozialen Interaktionen, Beziehungen und kulturellen Veranstaltungen
- Der physiologische und psychologische Einfluss von Hunden auf die Gesundheit der Bevölkerung
- Die Rolle des Tierschutzes in Jumilla und die Zusammenarbeit mit deutschen Tierschutzvereinen
- Die Anwendung ethnologischer Methoden im Kontext von Mensch-Hund-Beziehungen
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Abschnitt des Berichts wird das Feld, inklusive der relevanten Akteure und Orte, vorgestellt. Die Motivation für die Wahl des Forschungsthemas und der Zugang durch den persönlichen Tierschutzhintergrund werden erläutert. Weiterhin werden die angewandten Methoden und die gesammelten Ergebnisse dargestellt.
Der zweite Abschnitt des Berichts beleuchtet die ökonomische, sozio-kulturelle und gesundheitliche Ebene, die durch die Untersuchung von Mensch-Hund-Beziehungen in Jumilla aufgezeigt werden. Es werden ausgewählte Fallbeispiele aus den Gesprächen oder eigenen Erlebnissen präsentiert, die die Schlussfolgerungen unterstützen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter, die in diesem Bericht behandelt werden, umfassen Mensch-Hund-Beziehungen, Tierschutz, ethnologische Methoden, teilnehmende Beobachtung, sozio-kulturelle Auswirkungen, ökonomische Auswirkungen, gesundheitliche Auswirkungen, soziale Interaktionen, Beziehungen, Konflikte, kulturelle Veranstaltungen, Jumilla, Spanien.
- Citation du texte
- Marie Thomalla Arellano (Auteur), 2019, Der Einfluss von Hunden auf die lokale Bevölkerung in Jumilla, Spanien, auf sozio-kultureller, ökonomischer und gesundheitlicher Ebene, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/468879