Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Burnout und der Fragestellung was Arbeitgeber präventiv und interventiv dagegen tun können um ein Burnout bei Mitarbeitern zu verhindern.
In den letzten Jahren ist ein hoher Anstieg von Burnout Betroffenen zu verzeichnen. Die Auswirkungen eines Burnouts sind vielfältig und variieren zwischen leichten Kopfschmerzen, Unzufriedenheit, Frustration bis hin zu schwerwiegenden körperlichen Beschwerden wie Schlafstörungen oder Gliederschmerzen.
Daraus ergibt sich die Notwendigkeit mit gezielten arbeitspolitischen und therapeutischen Maßnahmen dem entgegenzuwirken und es erst gar nicht zu einem Burnout bei Mitarbeitern kommen zu lassen.
Arbeitnehmer und Arbeitgeber müssen Handlungsoptionen entwickeln um zu verstehen, wie es den Betroffenen geht und durch gezielte Arbeit mit den Mitarbeitern ein Arbeitsumfeld gestalten, welches es schafft, Berufs- und Privatleben bestmöglich zu vereinbaren.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Was ist unter einem Burnout zu verstehen?
- 2.1 Wie sieht das Krankheitsbild aus?
- 2.2 Wann wird aus Stress ein Burnout?
- 2.3 Burnout und Depression
- 3 Was kann präventiv und interventiv gegen Burnout getan werden?
- 3.1 Stressbewältigung und Stressmanagement
- 3.2 Therapiemöglichkeiten
- 4 Was kann von Seitens der Arbeitgeber getan werden um ein Burnout bei Mitarbeitern zu verhindern
- 5 Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Thema Burnout und fokussiert auf präventive und interventive Maßnahmen zur Verhinderung von Burnout bei Mitarbeitern. Angesichts des steigenden Auftretens von Burnout wird die Notwendigkeit gezielter arbeitspolitischer und therapeutischer Strategien hervorgehoben.
- Definition und Erscheinungsbild von Burnout
- Präventive Maßnahmen zur Burnout-Vermeidung
- Interventive Maßnahmen bei bestehender Burnout-Problematik
- Rolle des Arbeitgebers in der Burnout-Prävention
- Auswirkungen von Burnout auf den Einzelnen und sein soziales Umfeld
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung präsentiert eine statistische Übersicht über den Anstieg von Burn-Out-bedingten Krankheitstagen in den Jahren 2004 bis 2016, basierend auf Daten des BKK Dachverbandes. Sie verdeutlicht die steigende Relevanz des Themas und die hohen Auswirkungen auf verschiedene Berufsgruppen, besonders solche mit hoher Verantwortung. Die Einleitung legt den Fokus auf die Notwendigkeit präventiver und interventiver Maßnahmen und kündigt die Forschungsfragen der Arbeit an, die sich auf die Handlungsoptionen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern konzentrieren.
2 Was ist unter einem Burnout zu verstehen?: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und Einordnung des Begriffs „Burnout“. Es werden verschiedene Definitionen und Schreibweisen diskutiert und die Schwierigkeit, eine allgemeingültige Definition zu finden, hervorgehoben. Die Definition von Schaufeli & Enzmann (1998) wird als umfassende und oft verwendete Definition vorgestellt, die die verschiedenen Symptome und Krankheitsbilder von Burnout beschreibt. Der Beitrag von Herbert Freudenberger zur Einführung des Begriffs in die Psychologie wird ebenfalls erläutert, inklusive seiner eigenen Erfahrung mit Burnout.
2.1 Wie sieht das Krankheitsbild aus?: Dieses Kapitel erklärt, warum Burnout nicht als Krankheit im klassischen Sinne klassifiziert werden kann, und verweist auf die ICD-10-Klassifizierung. Die Beschreibung von Burnout-Symptomen durch Ärzte unter Verwendung der Codierung „Z73“ wird erläutert. Der Punkt, dass Burnout ein sich langfristig entwickelnder Prozess ist, wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Burnout, Stress, Prävention, Intervention, Arbeitswelt, Stressbewältigung, Stressmanagement, Therapiemöglichkeiten, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, psychische Belastung, Gesundheit, Arbeitsausfall, Krankheitstage.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Burnout
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick zum Thema Burnout. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und ein Stichwortverzeichnis. Der Fokus liegt auf präventiven und interventiven Maßnahmen zur Burnout-Vermeidung am Arbeitsplatz, sowohl aus Sicht des Arbeitnehmers als auch des Arbeitgebers.
Was sind die zentralen Themen des Dokuments?
Die zentralen Themen sind die Definition und das Erscheinungsbild von Burnout, präventive Maßnahmen zur Burnout-Vermeidung, interventive Maßnahmen bei bereits bestehendem Burnout, die Rolle des Arbeitgebers in der Prävention und die Auswirkungen von Burnout auf den Einzelnen und sein soziales Umfeld.
Wie wird Burnout definiert und eingeordnet?
Das Dokument diskutiert verschiedene Definitionen von Burnout und die Schwierigkeiten, eine allgemeingültige Definition zu finden. Die Definition von Schaufeli & Enzmann (1998) wird als umfassend dargestellt. Es wird auch hervorgehoben, dass Burnout nicht als Krankheit im klassischen Sinne, sondern eher als ein sich langfristig entwickelnder Prozess verstanden werden muss (ICD-10 Klassifizierung).
Welche präventiven und interventiven Maßnahmen werden behandelt?
Das Dokument behandelt sowohl präventive Maßnahmen wie Stressbewältigung und Stressmanagement als auch interventive Maßnahmen wie verschiedene Therapiemöglichkeiten. Es wird der Fokus auf die Handlungsoptionen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gelegt.
Welche Rolle spielt der Arbeitgeber bei der Burnout-Prävention?
Ein eigenes Kapitel widmet sich der Rolle des Arbeitgebers bei der Verhinderung von Burnout bei Mitarbeitern. Es wird betont, wie wichtig arbeitspolitische Strategien zur Vermeidung von Burnout sind.
Welche statistischen Daten werden verwendet?
Die Einleitung präsentiert statistische Daten des BKK Dachverbandes über den Anstieg von Burn-Out-bedingten Krankheitstagen in den Jahren 2004 bis 2016, um die steigende Relevanz des Themas zu verdeutlichen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Burnout, Stress, Prävention, Intervention, Arbeitswelt, Stressbewältigung, Stressmanagement, Therapiemöglichkeiten, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, psychische Belastung, Gesundheit, Arbeitsausfall, Krankheitstage.
Wie ist der Aufbau des Dokuments?
Das Dokument ist strukturiert in eine Einleitung, ein Kapitel zur Definition von Burnout, ein Kapitel zu präventiven und interventiven Maßnahmen, ein Kapitel zur Rolle des Arbeitgebers und eine abschließende Diskussion. Jedes Kapitel wird kurz zusammengefasst.
- Quote paper
- Marvin Grote (Author), 2018, Das Krankheitsbild des Burnout. Prävention- und Interventionsmaßnahmen von Seiten des Arbeitgebers, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/471351