Abstract "Das Management rezenter Rheinhochwässer"
Praktisch kein Ort auf der Erde ist sicher vor Überschwemmungen. Sie treten mehr oder weniger regelmäßig entlang von Flüssen, aber auch weit weg davon auf. Die betroffenen Gebiete sind eher linien- als flächenhaft, daher ist auch die Darstellung in kleinmaßstäb-lichen Gefährdungskarten kaum möglich.
Kein Naturphänomen tritt weltweit so häufig auf und verursacht in der Summe so hohe Schäden, wie die verschiedenen Arten von Überschwemmungen. Einzig die verschiedenen Arten von Stürmen stellen eine ähnlich große Gefährdung dar.
Die Natur liefert, auch durch den Menschen verstärkt, die Hochwasserstände. Parallel dazu verdichtet der Mensch die Werte am Gewässer und schafft Schadenrisiken. Erst die Kopplung aus Hochwasserereignis und Werteansammlung im gefährdeten Bereich erzeugt zu einem bestimmten Zeitpunkt einen mehr oder weniger großen Hochwasserschaden.
Die verschiedenen Gegenmaßnahmen und Konzepte, sowie die daran beteiligten Institutionen sollen, neben den verschiedenen Arten von Hochwässern und deren Entstehung, Thema dieses Textes sein und werden im Folgenden erörtert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ursachen, Arten und Entstehung von Hochwässern
- Natürliche Ursachen
- Anthropogene Ursachen
- Folgen von Hochwässern
- Folgeerscheinungen
- Schäden
- Das Schadenpotential und die Versicherungen
- Gegenmaßnahmen, Einrichtungen und Kooperationen
- Allgemein
- Beispiel Rhein
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Referat befasst sich mit dem Management rezenter Rheinhochwässer. Es untersucht die Ursachen, Arten und Entstehung von Hochwässern, analysiert die Folgen und erörtert verschiedene Gegenmaßnahmen, Einrichtungen und Kooperationen im Kampf gegen dieses Naturereignis.
- Ursachen von Hochwässern, insbesondere natürliche und anthropogene Einflüsse
- Arten und Entstehung von Hochwässern, mit Fokus auf Sturzfluten und Sättigungsüberschuss
- Folgen von Hochwässern, wie Folgeerscheinungen, Schäden und das Schadenpotential
- Gegenmaßnahmen und Konzepte zur Reduzierung des Hochwasserrisikos
- Kooperation verschiedener Institutionen im Bereich des Hochwassermanagements
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Problematik von Überschwemmungen ein und betont deren weltweite Verbreitung und das hohe Schadenspotenzial. Sie stellt die zentrale Rolle der Hochwasserereignisse 1993 und 1995 am Rhein, Mosel und Maas dar und unterstreicht die Notwendigkeit von Gegenmaßnahmen.
Das zweite Kapitel behandelt die Ursachen, Arten und Entstehung von Hochwässern. Hier werden natürliche Ursachen wie starke Niederschläge und Schneeschmelze sowie anthropogene Ursachen wie Landnutzungsänderungen und Versiegelung von Flächen beleuchtet.
Kapitel 3 widmet sich den Folgen von Hochwässern. Es beleuchtet die vielfältigen Folgeerscheinungen, die Schäden an Infrastruktur und Gebäuden sowie das Schadenpotential und die Rolle von Versicherungen.
Schlüsselwörter
Hochwasser, Rhein, natürliche Ursachen, anthropogene Ursachen, Sturzfluten, Sättigungsüberschuss, Folgen, Schäden, Gegenmaßnahmen, Einrichtungen, Kooperationen, Management
- Quote paper
- Christopher Alting (Author), 2002, Das Management rezenter Rheinhochwässer, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/47156