Zielsetzung ist es, einleitend einen Überblick über die Thematik Consumer Engagement zu geben. Es werden verschiedene Reizwirkungen, wie beispielsweise die von Hollebeek und Kollegen erforschten drei Dimensionen im Social-Media-Bereich (cognitive processing, affection, activation), als Auslöser für ein Engagement eines Konsumenten/Kunden mit einer Marke/Markenbotschaft untersucht. Ein besonderer Fokus leigt auf möglichen Unterschieden bei klassischer beziehungsweise traditioneller Werbung und Online-Marketing.
Die entsprechenden Fragstellungen lauten:
• Q1: Welche Reizwirkungen dienen als Auslöser für ein engagement?
• Q2: Gib es dabei Unterschiede zwischen dem On- und Offline-Marketing?
• Q3: Wirken sich integrierte On- und Offline-Marketing-Kampagnen positiv auf den Unternehmenserfolg/Kampagnenerfolg aus?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen und begriffliche Abgrenzung
- Traditionelles Marketing und klassische Werbung
- On- und Offline-Marketing
- Earned, Paid und Owned Media
- Reizwirkungen als Auslöser für ein Engagement
- Engagement im On- und Offline-Marketing
- Integrierte Kampagnen als Erfolgsfaktor
- Diskussion / eigene Reflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen des Consumer Engagement (CE) im Kontext des On- und Offline-Marketings. Sie untersucht die Bedeutung von Reizwirkungen für die Interaktion zwischen Konsumenten und Marken sowie die Gestaltung von effektiven Engagement-Strategien in verschiedenen Medienkanälen. Im Mittelpunkt steht die Analyse von Consumer Brand Engagement (CBE) als ein komplexes Konstrukt, das sich aus kognitiven, emotionalen und verhaltensbezogenen Dimensionen zusammensetzt.
- Definition und Abgrenzung von CE und CBE
- Reizwirkungen und ihre Rolle im Engagement-Prozess
- Strategien zur Steigerung des Engagements im On- und Offline-Marketing
- Integrierte Kampagnen als Erfolgsfaktor
- Die Bedeutung von User Generated Content (UGC) im Rahmen von Engagement-Strategien
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas Consumer Engagement in der heutigen digitalen Welt heraus und liefert eine Einführung in die Forschungsfrage. Sie beleuchtet die Veränderungen im Konsumverhalten und die Herausforderungen für Unternehmen, im zunehmend digitalen Umfeld mit Konsumenten in Kontakt zu treten.
- Theoretische Grundlagen und begriffliche Abgrenzung: Dieses Kapitel beleuchtet die theoretischen Grundlagen des Marketings und die Entwicklung des Consumer Engagements. Es definiert zentrale Begriffe wie Traditionelles Marketing, On- und Offline-Marketing sowie Earned, Paid und Owned Media.
- Reizwirkungen als Auslöser für ein Engagement: Dieses Kapitel untersucht die verschiedenen Arten von Reizwirkungen, die eine emotionale, kognitive oder verhaltensbezogene Reaktion bei Konsumenten auslösen können. Es beleuchtet die Rolle von Reizwirkungen im Prozess der Interaktion mit Marken.
- Engagement im On- und Offline-Marketing: Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen Formen des Engagements im On- und Offline-Marketing und diskutiert die Besonderheiten und Herausforderungen der jeweiligen Medienkanäle.
- Integrierte Kampagnen als Erfolgsfaktor: Dieses Kapitel analysiert die Bedeutung von integrierten Kampagnen für die Steigerung des Consumer Engagements. Es beleuchtet die Herausforderungen und Möglichkeiten der Koordination von On- und Offline-Marketingaktivitäten.
Schlüsselwörter
Consumer Engagement, Consumer Brand Engagement, Reizwirkungen, On- und Offline-Marketing, Integrierte Kampagnen, User Generated Content, Social Media Marketing, Digital Marketing, Markenkommunikation, Kundenbindung
- Citation du texte
- Tobias Dicke (Auteur), 2019, Consumer Engagement. Reizwirkungen im On- und Offline-Marketing, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/471611