Die Arbeit „Video versus Film“ widmet sich der Betrachtung des Einsatzes von Videosequenzen in Nick’s Film - Lightning over water von Wim Wenders (Anm.: im Folgenden nur noch Nick’s Film genannt). Es soll sich hierbei nicht um einen allgemeingültigen Vergleich von Video und Film handeln, sondern der Vergleich bezieht sich ausschließlich auf Nick’s Film.
Die Arbeit gliedert sich in zwei große Teile: In Kapitel zwei bis vier soll allgemein auf die Aspekte Dokumentation versus Fiktion, auf Wenders’ Umgang mit dem Medien und auf die allgemeine Differenzierung von Video und Film eingegangen werden. Der zweite Teil der Arbeit in Kapitel fünf stützt sich auf die Ergebnisse des Filmprotokolls zu Nick’s Film, siehe Anhang.
Das Filmprotokoll ist zweckgemäß kein genaues Einstellungsprotokoll sondern eher ein Sequenzprotokoll, das vor allem den Einsatz von Video und Film deutlich hervorheben und voneinander abgrenzen soll.
Die Frage, der sich diese Arbeit widmet lautet: Welche Rolle spielen die eingeschnittenen Videoaufnahmen in Nick’s Film? Und was grenzt die Filmaufnahmen von den Videoaufnahmen ab; worin liegt ihre unterschiedliche Bedeutung?
Inhaltsverzeichnis
- Daten zum Film
- Textteil
- Themenabgrenzung und Methodik
- Die Besonderheit von Nick's Film – Dokumentation oder Fiktion?
- Wenders und die Medien
- Video versus Film – eine kurze Differenzierung
- Analyse des Filmprotokolls
- Zur Methodik des Filmprotokolls
- Die Besonderheit der chinesischen Dschunke
- Zur Häufigkeit des Einsatzes von Videoaufnahmen
- Zur Ästhetik der Videobilder
- Der Einsatz der Videobilder - Dokumentation oder Fiktion?
- Anhang / Filmprotokoll
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit „Video versus Film“ analysiert den Einsatz von Videosequenzen im Film „Nick's Film - Lightning over water“ von Wim Wenders. Der Fokus liegt dabei auf der Rolle der Videobilder innerhalb des Films und der Abgrenzung zu den herkömmlichen Filmaufnahmen.
- Dokumentation versus Fiktion im Film „Nick's Film“
- Wenders' Umgang mit dem Medium Video
- Die ästhetische und narrative Bedeutung der Videobilder
- Der Einsatz von Video und Film als Mittel der filmischen Darstellung
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 2: Die Besonderheit von Nick's Film - Dokumentation oder Fiktion? Dieses Kapitel beleuchtet die Besonderheiten des Films, wie die Tagebuchform und Wenders' Rolle als Protagonist. Es diskutiert die Frage, ob der Film eher als Dokumentarfilm oder als fiktionale Erzählung verstanden werden kann.
- Kapitel 3: Wenders und die Medien Dieses Kapitel analysiert Wenders' Umgang mit dem Medium Video und seine Verwendung in „Nick's Film“. Es stellt die Frage, welche Rolle Video in Wenders' filmischem Werk spielt und welche Ziele er damit verfolgt.
- Kapitel 4: Video versus Film - eine kurze Differenzierung Dieses Kapitel bietet eine allgemeine Differenzierung zwischen Video und Film. Es untersucht die technischen, ästhetischen und narrativen Unterschiede zwischen den beiden Medien.
- Kapitel 5: Analyse des Filmprotokolls Dieses Kapitel analysiert die Verwendung von Video und Film in „Nick's Film“ anhand eines Filmprotokolls. Es untersucht die Häufigkeit des Einsatzes von Videoaufnahmen, die Ästhetik der Videobilder und ihre Funktion in der erzählerischen Struktur des Films.
Schlüsselwörter
Wim Wenders, Nick's Film, Lightning over water, Video, Film, Dokumentation, Fiktion, Filmprotokoll, Ästhetik, Narrative, Filmsprache, Medium, Videosequenzen, Filmanalyse.
- Arbeit zitieren
- Sandrine Mattes (Autor:in), 2003, Film versus Video - Über die Verwendung von Videosequenzen in "Nicks Film" von Wim Wenders, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/47423