Durch die sozialen Netzwerke können wir Kontakt zu Menschen überall auf der Welt halten. Neben persönlichen Nachrichten posten viele Nutzer auch Bilder und Videos aus ihrem Alltag. Auf viele Menschen hat das aber nicht nur positive Auswirkungen.
Soziale Medien können sich nämlich auch negativ auf das Wohlempfinden auswirken. Vor allem der ständige Vergleich mit den Postings anderer User kann nicht nur junge Menschen verunsichern. Nick Feldmann setzt sich mit dem Zusammenhang zwischen sozialen Vergleichsprozessen auf Instagram und dem Selbstwertgefühl des Nutzers auseinander.
Aufgrund der hohen Nutzerzahlen von Social Media sind von diesen Mechanismen besonders viele Menschen betroffen. Die Selbstwahrnehmung hat außerdem einen großen Einfluss auf den Erfolg im Leben. Feldmann untersucht deshalb, inwiefern sich bewusstes und unbewusstes Vergleichen mit anderen Menschen in den sozialen Netzwerken auf den Selbstwert auswirkt.
Aus dem Inhalt:
- Digitalisierung;
- Facebook;
- Sozialpsychologie;
- Sozialität;
- Verhaltenspsychologie
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Teil: Hintergrund und Forschungsstand
- Forschungsfeld Sozialpsychologie
- Das Selbst
- Das soziale Netzwerk Instagram
- Herleitung der Forschungsfrage und Hypothesen
- Methodik
- Erhebungsmethode
- Beschreibung des Fragebogens
- Beschreibung der Stichprobe
- Auswertungsmethode
- Ergebnisse
- Hypothesenprüfung und empirische Befunde
- Weitere Erkenntnisse
- Diskussion
- Kritik
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studie untersucht den Einfluss von sozialen Vergleichsprozessen auf Instagram auf das Selbstwertgefühl der Nutzer. Der Fokus liegt auf der Beantwortung der Frage, ob und inwiefern die Tendenz zu sozialen Vergleichen auf Instagram mit dem expliziten Selbstwert der Nutzer zusammenhängt.
- Der Einfluss sozialer Netzwerke auf das Selbstwertgefühl
- Soziale Vergleichsprozesse auf Instagram
- Die Rolle des expliziten Selbstwerts
- Empirische Untersuchung des Zusammenhangs zwischen sozialen Vergleichen und dem Selbstwert
- Geschlechtsspezifische Unterschiede
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz der Thematik „Soziale Medien und Selbstwertgefühl“ heraus und führt in das Forschungsfeld ein. Sie skizziert die Problematik, dass die Nutzung sozialer Netzwerke negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden haben kann.
- Theoretischer Teil: Dieses Kapitel beleuchtet die relevanten theoretischen Grundlagen der Studie. Es werden die zentralen Konzepte der Sozialpsychologie, insbesondere das Selbst und das soziale Netzwerk Instagram, erläutert. Zudem werden die Forschungsfrage und die Hypothesen der Studie hergeleitet.
- Methodik: In diesem Kapitel wird die Methodik der Studie detailliert beschrieben. Die Erhebungsmethode, der Fragebogen, die Stichprobe und die Auswertungsmethode werden vorgestellt.
- Ergebnisse: Hier werden die Ergebnisse der empirischen Untersuchung präsentiert. Die Hypothesenprüfung und die empirischen Befunde werden dargestellt. Darüber hinaus werden weitere Erkenntnisse aus der Datenanalyse aufgezeigt.
- Diskussion: Dieses Kapitel dient der Interpretation der Ergebnisse. Die Studie wird kritisch betrachtet, und es werden mögliche Einschränkungen der Ergebnisse diskutiert.
Schlüsselwörter
Soziale Medien, Instagram, Selbstwert, Sozialer Vergleich, expliziter Selbstwert, quantitative Forschung, Fragebogen, Stichprobe, empirische Befunde, Geschlechtsunterschiede.
- Quote paper
- Nick Feldmann (Author), 2019, Soziale Vergleiche auf Instagram und das Selbstwertgefühl der Nutzer. Wie die sozialen Medien unsere Selbstwahrnehmung beeinflussen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/476705