Der Vietnamkrieg in der kritischen Rezension Hollywoods in den 80er Jahren


Term Paper, 2016

13 Pages, Grade: 1,7


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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Der Vietnamkrieg in der kritischen Rezension Hollywoods in den 80er Jahren
2.1 Der Vietnamkrieg und die USA
2.1.1 Der amerikanische Krieg im Vietnam
2.1.3 Gründe für die Niederlage in Vietnam
2.2 Der Vietnamkrieg und Hollywood

3. Die Verarbeitung des Vietnamkriegs im Film
3.1 Platoon – Wie Amerika sich selbst besiegte
3.1.1 Analyse von zwei ausgewählten Filmszenen
3.1.2 Der Vietnamkrieg in der kritischen Rezension Platoons
3.2 Full Metal Jacket - die Unfähigkeit sich ein Bild vom Krieg zu machen zu machen
3.2.1 Analyse von zwei ausgewählten Szenen
3.2.2 Der Vietnamkrieg in der kritischen Rezension Full Metal Jackets

4. Fazit: Die Verarbeitung des Vietnam-Traumas im Hollywoodfilm der 80er Jahre

5. Quellenverzeichnis
5.1 Literaturverzeichnis
5.2 Onlinequellen
5.3 Filmographie

1. Einleitung

„Day by day, I struggle to maintain not only my strength but my sanity. It’s all a blur. I have no energy to write. I don’t know what’s right and what’s wrong anymore. The moral oft the men is low.“1

So beschreibt ein völlig ausgelaugter Chris Taylor die Situation in der er und seine Truppe sich befinden. Dieses Zitat stammt aus dem Film Platoon von Oliver Stone und spiegelt den Zustand, in dem sich die US-Soldaten in ihrer Zeit im Vietnamkrieg befunden haben müssen, äußerst gut wieder. Gleichzeitig steht die Aussage stellvertretend für die ganze Thematik im Film, der Mitte der 1980er in der letzten von 4 Wellen der Vietnamfilme erschienen ist.2

Platoon ist eine von unzähligen Hollywoodproduktionen, die sich zwischen 1964 und 1987 mit dem Thema der amerikanischen Intervention in Südostasien beschäftigt. Auffällig jedoch ist, dass es kaum Propagandafilme für den Vietnamkrieg gibt. „ The Green Berets (1968) blieb der einzig wesentliche Versuch, die US-Politik im Kino propagandistisch zu unterstützen.“3 Im Gegenteil, gibt es viele Filme, die sich aus diversen Blickwinkeln, stets aber kritisch mit dem Krieg in Südostasien befassen. Vor allem in den späten 1970ern entstanden viele kritische Filme, wie Apocalypse Now (1979) oder The Deer Hunter (1978). Erst zu Beginn der 1980er Jahre unter der Reagan-Regierung entstanden vermehrt Streifen, die das amerikanische Engagement im Vietnam in ein besseres Licht rücken sollten (Rambo, Missing in Action).[4] Nachdem der Präsident abgetreten war nahm die Entwicklung des Vietnamfilms eine erneute Wende. Mit zwei Produktionen, die nicht nur bei den Zuschauern im Kino, sondern auch bei Kritikern auf Begeisterung stießen, erhielt der vietnamkritische Film gegen Ende der 1980er Jahre seinen Höhepunkt. Der eingangs erwähnte Film Platoon und Full Metal Jacket von Stanley Kubrick, der eine Art Schlussstrich unter das Genre ziehen konnte5, kamen beinahe zeitgleich auf den Markt und zogen, beide auf ihre Weise, kritische Fazits über den Vietnamkrieg. Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit beschäftigt sich nach dem wie: Wie wurde der Vietnamkrieg im Hollywoodfilm der 80er Jahre kritisiert?

Exemplarisch werden dafür jeweils zwei Szenen aus den genannten Werken untersucht und auf die in ihnen geäußerte Kritik an der amerikanischen Intervention analysiert. Davor ist es jedoch notwendig auf den Verlauf des Vietnamkrieges an sich und das Verhältnis der Medien zum Kriegsverlauf einzugehen.

2. Der Vietnamkrieg in der kritischen Rezension Hollywoods in den 80er Jahren

Den gesamten Vietnamkrieg chronologisch in aller Genauigkeit darzustellen, würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Deswegen ist der folgende Überblick komprimiert zusammengefasst, um einen Grundriss der militärischen Auseinandersetzung in Südostasien zu zeichnen. Auf dieser Basis erst kann der Hollywood-Vietnamfilm betrachtet werden.

2.1 Der Vietnamkrieg und die USA

Für die Vereinigten Staaten von Amerika hatte der Vietnamkrieg Auswirkungen auf verschiedenster Ebene. Nicht nur militärisch und politisch, sondern auch gesellschaftlich und medial besitzt er Alleinstellungsmerkmale.6 Deswegen wird im Folgenden nicht nur der Krieg an sich, sondern die damaligen gesellschaftlichen Verhältnisse und das Verhältnis der Medien zum Vietnamkrieg beleuchtet.

2.1.1 Der amerikanische Krieg im Vietnam

Das Engagement der USA in Vietnam begann 1954 nachdem Frankreich den Krieg um ihre ehemalige Kolonie verloren, Südvietnam sich zu einem unabhängigen Staat erklärt hatte und das Land geteilt wurde. Ziel der US-Regierung war den vietnamesischen Staat nach amerikanischem Vorbild aufzubauen und damit einer Verbreitung des Kommunismus im südostasiatischen Raum entgegenzuwirken.7

„Vietnam ist der Eckpfeiler der freien Welt in Südostasien […]. Es ist unser Kind, wir dürfen es nicht verlassen, und wir können seine Bedürfnisse nicht ignorieren.“8 sagte auch der damalige Senator John F. Kennedy.

Trotz massiven amerikanischen Engagements wurden die Zustände in Südvietnam stetig chaotischer. Während in Nordvietnam eine kommunistische Diktatur aufgebaut wurde, entwickelte sich im Süden ein Bürgerkrieg zwischen der National Liberation Front (NLF, umgangssprachlich Vietcong) und der Regierung.9 Eine Niederlage gegen den Kommunismus kam für die USA aber nicht infrage. Verteidigungsminister Robert McNamara unterstrich diese Haltung im März 1964: „Wir werden so lange bleiben, bis wir den Kommunismus besiegt haben.“10

Am 7. August 1964 bekam Präsident Johnson per Resolution das Recht über den Kongress hinweg zu entscheiden, wie das amerikanische Engagement in Südvietnam weitergehen sollte.11 Der militärische Einsatz wurde mehr und mehr verstärkt. Ab März 1965 begann die US-Luftwaffe mit ersten Angriffen auf Nordvietnam. Kurz darauf folgten die ersten Bodentruppen.12 Bis Ende des Jahres waren bereits 181000 US-Soldaten im Südvietnam stationiert. Die Amerikanisierung des Krieges war spätestens jetzt abgeschlossen.13

Die ausgegebene Strategie von General Westmoreland hieß ‚Abnutzungskampf‘, „Am Ende würde Nordvietnam erschöpft aufgeben – hoffte man.“14 Bis 1968 verschlechterte sich die Situation jedoch immer weiter. Zwar gelang es den Vereinigten Staaten die verfeindete Armee zurückzudrängen, jedoch musste immer mehr Verstärkung angefordert werden und auch die Verluste auf amerikanischer Seite nahmen zu.15 Trotzdem sollte die Lösung des Konflikts „mehr Bomben, mehr Granaten, mehr Napalm, bis der Gegner zusammenbricht […]“16 heißen.

Der große Wendepunkt im Vietnamkrieg kam 1968. Die sogenannte Tet-Offensive war ein „[…] von Amerikanern und Südvietnamesen nicht mehr für möglich gehaltener Großangriff.“17, ausgeführt von NLF und den Nordvietnamesen. Militärisch gesehen, war Tet zwar ein Rückschlag für die Nordvietnamesen, viel wichtiger war aber die Reaktion, die der Tet-Angriff in den USA hervorrief. Bis kurz vor der Offensive wurde von allen Seiten ein baldiger Sieg propagiert. Die Tet-Angriffe entlarvten diese Aussagen als Lügen, entzogen so der Regierung ihre Glaubwürdigkeit und der Öffentlichkeit den Glauben an den Krieg.18

Präsident Johnson trat für die anstehenden Präsidentschaftswahlen nicht mehr an. Er machte Platz für seinen Nachfolger Richard M. Nixon. Dieser wollte den Krieg zwar beenden, war aber bereit ihn dafür noch zu verstärken.19

Ab Juni 1969 sollte der Krieg ‚vietnamisiert‘, die amerikanischen Soldaten nach und nach abgezogen werden. Als Reaktion auf fehlgeschlagene Friedensverhandlungen mit Nordvietnam wurde der Krieg allerdings erneut ausgeweitet. 1970 ordnete Nixon eine große Bodenoffensive in Kambodscha an.20 Der militärische Erfolg war aber eher mittelmäßig. Gleichzeitig schritt die Vietnamisierung des Krieges voran.

Nixons Ankündigung 1972 sowohl Peking, als auch Moskau zu besuchen, war ein wichtiger Schritt in Richtung Kriegsende und Verbesserung der diplomatischen Beziehungen. Der Staatsbesuch in Moskau am 20. Mai 1972 stattfinden. Kurz davor, am 30. März, begann die Osteroffensive Nordvietnams. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich nur noch 6000 US-Kampftruppen im Südvietnam. Trotzdem wollte Nixon auf keinen Fall eine Niederlage hinnehmen und kündigte „[…] am 8. Mai die gefährlichste Eskalation des Krieges seit 1965 an: die Verminung des Hafens von Haiphong, eine Seeblockade Nordvietnams und die Wiederaufnahme der Luftoffensive.“21 Die amerikanische Antwort auf die Angriff brachte nicht nur die extremsten Ausmaße von Zerstörung und Gewalt mit sich, sie zeigte den beiden Kriegsparteien auch auf, dass die Auseinandersetzung beendet werden musste.22 Am 27. Januar 1973 wurde schließlich das Friedensabkommen zwischen den USA und Nordvietnam unterschrieben. Hiermit war der Krieg für die Vereinigten Staaten beendet und alle verbliebenen amerikanischen Truppen wurden abgezogen.23

2.1.3 Gründe für die Niederlage in Vietnam

Das erste Mal in ihrer Geschichte kehrten die Vereinigten Staaten nicht siegreich aus einer militärischen Auseinandersetzung zurück. Und das, obwohl noch nie zuvor „[…] eine Armee, die was Technologie, medizinische Versorgung und materielle Ressourcen betrifft, dem Gegner derart unvergleichbar überlegen war […]“24. Doch warum konnten die Amerikaner, den militärisch unterlegenen Feind nicht besiegen? Gründe dafür gibt es viele:

Aus Sicht der militärischen Führung war der Hauptgrund für die Niederlage das Handeln von Präsident Johnson. Er habe die verfügbaren Mittel nicht richtig eingesetzt und sich, aus Angst vor einer Intervention Chinas oder der Sowjetunion, nicht getraut einen unbegrenzten Krieg zu führen. Dafür spricht auch, dass nie eine offizielle Kriegserklärung ausgesprochen wurde. Ein weiterer Grund ist wohl die grundlegend falsche Taktik.25 Mit dem, im zweiten Weltkrieg und in Korea so erfolgreichen Luftkrieg konnte man gegen die Agrarnation Nordkorea keinen entscheidenden Schaden anrichten.26

Ein weiterer Punkt war die eigene Wehrpflichtigen-Armee. Durch Studium konnte sich die Mittelschicht vor dem Einzug retten. So kam es, dass circa 80 Prozent der Marines der Unterschicht angehörten. Das Durchschnittsalter der Soldaten lag bei gerade einmal 19 Jahren. Die amerikanische Teenager-Armee wusste kaum wofür und gegen wen sie kämpften. Die Dienstzeit der GIs endete normalerweise nach ein bis zwei Jahren. Unter dem Wechsel der Soldaten in den Einheiten litt auch die Ausprägung von Freundschaften.

Die kulturellen Unterschiede zwischen Amerikanern und Vietnamesen führten dazu, dass für die US-Truppen jeder Vietnamese zum potenziellen Feind wurde.27 Gegen Ende des Krieges war die Truppenmoral auf einem absoluten Tiefpunkt. Kontinuierliche Desinformation und die Tatsache, dass man keine entscheidenden Fortschritte erreichen konnte, führten zu Befehlsverweigerungen, Desertationen und sogar dem Töten der eigenen Offiziere. Die Soldaten wollten ihren Wehrpflicht-Einsatz einfach überleben.28

Hinzu kam, dass der Einsatz in Vietnam wenig Rückendeckung der US-Öffentlichkeit genoss. Auch deswegen war der Handlungsspielraum der Präsidenten immer begrenzt. Hauptgrund dafür waren die Medien, die erstmals unzensiert über einen Krieg berichteten.29

Der Vietnamkrieg gilt bis heute als erster echter Medienkrieg,

„Denn zum ersten und einzigen Mal im 20. Jahrhundert gab es während eines Krieges keine staatliche Zensur. […] Zensierende Maßnahmen wurden als unnötig empfunden. Stattdessen pflegte die Regierung mit den Journalisten ein partnerschaftliches Verhältnis und gewährte ihnen Zugang zum gesamten Kriegsgebiet.“30

„Reporter konnten überall hingehen, […] konnten alles filmen und über alles berichten, was sie für wichtig erachteten, und bekamen es veröffentlicht.“31 Berichte über diverse Kriegsverbrechen kamen ans Licht. Am meisten Aufsehen erregte das am 16.3.1968 verübte Massaker von My Lai, bei dem circa 500 Zivilisten ermordet wurden.32 So wurde der Sinn hinter der US-Intervention in der Öffentlichkeit verstärkt diskutiert.33 Die Öffentlichkeit verlor den Glauben an den Krieg endgültig. Die Medien trugen also einen großen Teil dazu bei, dass die amerikanische Regierung den Krieg an der Heimatfront verlor.34

2.2 Der Vietnamkrieg und Hollywood

Zu den Medien gehört natürlich auch der Kinofilm. In früheren Kriegen wurden Spielfilme des Öfteren zur Manipulation der Öffentlichkeit genutzt.35 „Daß Filme als ideologische Waffe benutzt werden und wirklichen Kämpfen den Weg bereiten können, ist hinreichend erwiesen.“36, schreibt Stefan Hug. Doch während der Zeit des Vietnamkrieges ergab sich eine gänzlich andere Situation. Es gab nur einen wirklich nennenswerten Propagandafilm: The Green Berets von John Wayne. Das gewünschte Ergebnis - die Bevölkerung der Situation in Vietnam positiv zu stimmen - blieb allerdings aus. Auch sonst wurden während des Krieges kaum Filme gemacht, die von Vietnam handeln.37 Zu begründen ist die Tabuisierung des Themas Vietnam im Hollywoodfilm bis circa 1975 mit der Unklarheit der Gründe und Ziele, sowie der Unbeliebtheit des Krieges.38 Erst nach Ende der amerikanischen Krise im Vietnam wurden mehr und mehr Vietnamfilme produziert. Nachdem bis circa 1975 vorrangig Dokumentationen entstanden, um die Antikriegsbewegung zu stützen, folgte eine Welle von Spielfilmen, die sich mit dem Thema der Rückkehr des Vietnam-Veteranen. Ab 1980 nahm, „[…] der Vietnamfilm eine Wendung. Zweifel am Krieg wurden durch das Erscheinen eines unbezwingbaren […] Helden hinweggefegt, der im Kino den Sieg stellvertretend nachzuholen schien.“39

Gegen Ende des Jahrzehnts wandelte sich die Lage erneut. Mit zeitlichen Abstand entstanden zwei Werke, die das Thema Vietnam noch einmal aufarbeiteten. Platoon und Full Metal Jacket setzen sich kritisch mit dem Dschungelkrieg in Asien auseinander und sind im Hinblick auf die zentrale Fragestellung dieser Arbeit von elementarer Bedeutung. Warum das so ist und inwiefern sich die Regisseure Oliver Stone und Stanley Kubrick mit dem Vietnamkrieg auseinandersetzen, wird im Folgenden anhand exemplarisch ausgewählter Szenen geklärt.

3. Die Verarbeitung des Vietnamkriegs im Film

Eine ausführliche Analyse der beiden Filme würde den Rahmen dieser Arbeit überstrapazieren würde. Deshalb werden jeweils exemplarisch zwei Szenen herausgegriffen und auf seine Kritik gegenüber dem Vietnamkrieg untersucht.

3.1 Platoon– Wie Amerika sich selbst besiegte

Platoon handelt von einem jungen College-Studenten namens Chris Taylor, der sich freiwillig für den Kriegsdienst in Vietnam meldet, um der Monotonie des Studienlebens in den USA zu entkommen. Während seiner Einsatzzeit erlebt er in seinem Zug einen verheerenden Krieg in Südostasien und entwickelt sich durch seine Erfahrungen vom Teenager zum Mann.

3.1.1 Analyse von zwei ausgewählten Filmszenen

Der Collegeabbrecher Chris Taylor hat seinen ersten Einsatz bereits hinter sich und begibt sich mit seiner Einheit um Sergeant Barnes und Elias auf eine weitere Patrouille. Per Voice-Over erzählt die Hauptfigur von seiner Gruppe. Dem Zuschauer wird der soziale Stand des durchschnittlichen Marines nähergebracht. Taylor bezeichnet seine Kameraden als „Bodensatz“ der Gesellschaft. „[…] Die meisten haben überhaupt nichts, sie sind arm. Sie sind diejenigen von denen keiner etwas wissen will. Trotzdem kämpfen sie für unsere Gesellschaft, kämpfen für unsere Freiheit.“40

Die Truppe befindet sich in einem wirren, tropischen Urwald. Tiere schleichen herum und das Zirpen der Grillen ist zu hören. Nachdem Taylor mitten in der Nacht aufschreckt - er hat Ameisen in Gesicht und Nacken - entdeckt er eine Einheit Vietcong, die sich über eine Lichtung anschleichen. Junior, der eigentlich Wache halten sollte, schläft. Es entwickelt sich ein Feuergefecht, bei dem Gardner, ein Soldat aus dem ‚platoon‘, erschossen wird. Auch Taylor erleidet eine Schusswunde. Nach dem Kampf wird die harte, ungnädige Mentalität von Sergeant Barnes offengelegt. Er befiehlt einem Verwundeten die Schmerzen einfach hinzunehmen und sagt der Einheit mit Blick auf den verstorbenen Kameraden, sie solle „[…] diesen blutigen Klumpen Fleisch […]“41 genau ansehen.42 Junior beschuldigt Taylor, er wäre während seiner Wache eingeschlafen. Der wehrt sich daraufhin und wird von einigen GIs beleidigt. Sergeant Elias greift ein und nimmt den Neuling in Schutz. So zeigt er seinen weicheren, menschlichen Charakter, der im harten Kontrast zu Sergeant Barnes steht.43

[...]


1 Platoon: R.: Oliver Stone. USA 1986 TC: 63:14-63:45

2 Vgl. Wende (2011, S. 125)

3 Reinecke (1993, S. 27)

4 Vgl. Reinecke (1993, S. 27)

5 Vgl. ebd. (1993, S. 8)

6 Vgl. Frey (1998, S. 232 ff)

7 Vgl. Steininger (2009, S. 18)

8 John F. Kennedy „America’s Stake in Vietnam“, in: Vital Speeches 22 (1956, S. 617-619), zit. n. Frey (1998, S.51f)

9 Vgl. Steininger (2009, S. 22)

10 McNamara, Robert, in Karnow, Stanley (1983): Vietnam. A History, zit. n. Steininger (2009, S. 26)

11 Vgl. Frey (1998, S.103 ff)

12 Vgl. Frey (S. 120f)

13 Vgl. Steininger (2009, S. 34)

14 Ebd. (2009, S. 34)

15 Vgl. Frey (1998, S.134)

16 Depuy, William, zit. n. Frey (1998, S134)

17 Steininger (2009, S. 35)

18 Vgl. ebd. (2009, S. 88)

19 Vgl. ebd. (2009, S. 37)

20 Vgl. ebd. (2009, S. 38ff) und Frey (1998, S. 197f)

21 Frey (1998, S.206)

22 Vgl. Frey (1998, S. 206 ff)

23 Vgl. Steininger (2009, S. 55f)

24 Reinecke (1993, S. 19)

25 Vgl. Steininger (2009, S. 60)

26 Vgl. Frey (1998, S. 128 f)

27 Vgl. ebd. (1998, S. 134 ff)

28 Vgl. Steininger (2009, S. 45)

29 Vgl. ebd. (2009, S. 98)

30 Baumgarten et al. (2011): Krieg in den Medien. Kriegspropaganda. <http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/krieg-in-den-medien/130707/geschichte-der-kriegspropaganda?p=all> - Zugriff am 23. Oktober 2016.

31 Bronfen (2012, S. 318)

32 Vgl. Greiner (2007, S. 9 ff)

33 Vgl. Steininger (2009, S. 40 und S. 99)

34 Vgl. Wende (2011, S. 120 ff)

35 Vgl. Hug (2010, S. 7 ff)

36 Hug (2010, S. 9)

37 Vgl. Wende (2011, S. 123)

38 Vgl. Reinecke (1993, S. 7)

39 Reinecke (1993, S.8)

40 Platoon (16:33 - 16:43)

41 Platoon (25:14 - 25:15)

42 Vgl. Eberwein (2010, S. 97)

43 Vgl. Platoon (00:15:07 - 00:23:34)

Excerpt out of 13 pages

Details

Title
Der Vietnamkrieg in der kritischen Rezension Hollywoods in den 80er Jahren
College
University of Regensburg
Grade
1,7
Author
Year
2016
Pages
13
Catalog Number
V476827
ISBN (eBook)
9783668964839
ISBN (Book)
9783668964846
Language
German
Keywords
Hollywood, Vietnamkrieg, Film, Medienwissenschaft, Filmanalyse
Quote paper
Marius Scheffelt (Author), 2016, Der Vietnamkrieg in der kritischen Rezension Hollywoods in den 80er Jahren, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/476827

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