Die eigentliche Krise in der Krise? Grundlagen der Terrorismusberichterstattung mit Fokussierung auf das Medienereignis 9/11


Hausarbeit, 2019

21 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Das Zusammenspiel von Terrorismus und Medien
2.1. Der Umgang von Terroristen mit Medien
2.2. Der Umgang von Medien mit Terroristen
2.3. Terrorismus im Leitmedium Fernsehen

3. Allgemeine Informationen über den 11. September 2001
3.1. Die Fernseh-Berichterstattung der Anschläge vom 11. September 2001

4. 9/11 als Medienereignis
4.1. Medienereignisse im Allgemeinen
4.2. Der 11. September 2001 als rituelles Medienereignis

5. Fazit

6. Literaturverzeichnis
6.1. Primärquellen
6.2. Sekundärquellen

1. Einleitung

„Es gibt Bilder, die sind das Ereignis. Und es gibt Bilder, die signalisieren das Ereignis. […] das sind Bilder, die augenblicklich zur Ikone eines neuen Zeitalters geworden sind: weil sie als Bilder gleichzeitig sein Ereignis waren und sein Symbol.“1 Diese Worte der Sonderbeilage des Tagesspiegels zum ersten Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 richtete der dama- lige Herausgeber Hellmuth Karasek an seine Leserinnen und Leser. Seine Worte umschreiben kurz und prägnant die Grundzüge der Terrorismusberichterstattung. Im Moment des totalen Chaos‘ und der völligen Ahnungslosigkeit ist die Gesellschaft noch abhängiger von einer adä- quaten Berichterstattung in den Medien. Die Ereignisse über die in solchen Momenten berichtet wird, sind so einschneidend, dass die Berichterstattung selbst zu einem Ereignis wird. Doch ist diese Berichterstattung vertretbar? Oder überträgt sich die terroristische Krise in die Medien?

Dies soll die vorliegende Arbeit klären. Zunächst wird das Zusammenspiel von Terrorismus und Medien im Allgemeinen betrachtet, bevor eine Spezialisierung auf das Leitmedium Fern- sehen erfolgt. Die Anschläge vom 11. September 2001 waren die größte terroristische Krise der Neuzeit, deshalb bilden sie als Fallbeispiel den Fokus der Arbeit. Nach dem generellen Ablauf der Anschläge, wird die Berichterstattung über sie und später das Dasein des Geschehnisses als Medienereignis untersucht. Am Ende steht ein Fazit, das beantworten soll, ob die Berichterstat- tung über terroristische Vorfälle, auch im speziellen Fall des 11. Septembers 2001, funktioniert und angepasst ist oder ob sie selbst die Krise noch verschärft.

Der Schwerpunkt der Literatur liegt auf dem Sammelband „Bilder des Terrors – Terror der Bilder? Krisenberichterstattung am und nach dem 11. September“, herausgegeben von Michael Beuthner, Joachim Buttler, Sandra Fröhlich, Irene Neverla und Stephan Alexander Weichert. Ausgehend von den Beiträgen in diesem Band, wurde an einigen Stellen weiter recherchiert. Außerdem liegen der Arbeit zahlreiche Beispiele der Berichterstattung über den 11. September 2001 zugrunde, sowohl in Fernseh- als auch in Printmedien. Denn eines steht fest: Der 11. September steht als Symbol für die Macht von Bildern. Bilder, die gesendet und abgedruckt werden, aber auch Bilder, die in den Köpfen der Menschen entstehen und wirken.

2. Das Zusammenspiel von Terrorismus und Medien

Terrorismus beschreibt politisch motivierte Gewalt gegen zufällige oder speziell ausgewählte Ziele. Dabei dient die gewalttätige Handlung als kommunikativer Akt, das heißt eine Botschaft soll übermittelt werden. An terroristischen Handlungen beteiligt sind Täter, Opfer und die vom Täter oder der Tätergruppe bestimmte Zielgruppe. Man unterscheidet zwischen Staatsterroris- mus, ethno-nationalem Terrorismus, ideologisch-weltanschaulichem Terrorismus und religiö- sem Terrorismus. Terrorismus zielt darauf, eine politische Reaktion im Sinne der Täter zu er- reichen. Die Zielgruppe soll auf der einen Seite eingeschüchtert und dadurch auf der anderen Seite mobilisiert werden. Terror soll eine etablierte Ordnung, Politik oder Weltanschauung ge- waltsam verändern.2

Bei den Anschlägen vom 11. September 2001 handelt es sich um religiösen Terrorismus. Die Täter von al-Qaida handelten aus religiöser Überzeugung und rechtfertigen ihr Taten durch ihre Ideologie. Sie handelten so, dass globale Folgen zur Geltung kamen und erreichten damit ihr Ziel, Angst zu verbreiten.

2.1. Der Umgang von Terroristen mit Medien

Peter Waldmann sprich als erster deutschsprachiger Autor von einer Symbiose zwischen Ter- roristen und Medien.3 Medien sind die Basis öffentlicher Diskussionen und genau in diese Dis- kussionen wollen Terroristen Einklang finden. Insofern sind diejenigen, die Terrorismus ausü- ben auf die Medien und ihre Wirkung in der Gesellschaft angewiesen. Terroristen wollen auf ihre alternative politische Meinung aufmerksam machen und so zu einem Umbruch anregen. Dafür benötigen sie die Öffentlichkeit, die durch die Berichterstattung in Fernsehen, Hörfunk und Printprodukten bereitgestellt wird. Trotzdem können die Täter nicht bestimmen wie über die Tat berichtet wird und ob die Intention und das eigentlich Ziel erklärt werden.4

Terroristen können Medien auf vier Arten nutzen: Als Propagandaplattform, zur Informations- beschaffung, zur Erpressung als Kommunikationsmittel und zur Manipulation durch emotiona-lisierende Darstellungen.5

Terroristen betreiben in den Medien einen eigenen Terrorismus. Sie wollen durch den soge- nannten Aufmerksamkeitsterrorismus ein großes Publikum erreichen. Nebenbei können in den Medienprodukten die übermittelten Botschaften und angestrebten Ideologien für die Nachwelt festgehalten werden. Die feindlichen Kulturen und angegriffenen Gruppen werden dämonisiert und delegitimiert. Das Internet wird auch für Terroristen immer wichtiger, trotzdem stellt mo- mentan das Fernsehen das Leitmedium bei der Verbreitung terroristischer Botschaften dar. Un- abhängig von der Medienart steht fest, dass solange Terrorismus betrieben wird, Medien als Vermittler missbraucht werden.6

2.2. Der Umgang von Medien mit Terroristen

Wie oben bereits beschrieben, lebt Terrorismus von der Berichterstattung in den Medien. Die Medien übernehmen so eine tragende Rolle und Verantwortung bei der Verbreitung von Ter- rorismus und seinen Intentionen. Außerdem unterliegen Medien einen großen Wirtschaftsdruck und so ist es ihr Ziel hohe Auflagen und gute Quoten zu generieren. Terrorismus und Gewalt verkaufen sich gut, denn sie beinhalten viele Nachrichtenfaktoren.7

Nachrichtenfaktoren entscheiden ob ein Ereignis berichtenswert ist oder nicht. Werden viele Nachrichtenfaktoren erfüllt, ist der Wert der fraglichen Nachricht sehr hoch. Terroristische Zwischenfälle sind die Ereignisse, die mit die meisten Nachrichtenfaktoren vereinen: Überra- schung, Schock, Konflikt, Aggression, Nähe, Status der Ereignisregion, Einfluss und Persona- lisierung. Außerdem bieten solche Ereignisse vielfältige Visualisierungsmöglichkeiten, wodurch der Vorfall medial erlebbar wird.8

Dieses Erlebnis wollen die Terroristen beim Publikum provozieren und so halten die Medien als kostengünstige Boten für die Terroristen her. Um dies zu umgehen, sollten im Zentrum der Berichterstattung weniger die Akteure stehen, sondern viel mehr ihre Argumente.9

Journalisten müssen bei der Terrorismusberichterstattung auch immer eine Güterabwägung zwischen öffentlichem Interessen und ethischen Fragen vornehmen. Opfer müssen geschützt und Persönlichkeitsrechte gewahrt bleiben. Die fehlende konkrete Regelung für die Berichter- stattung über terroristische Ereignisse erschweren oftmals die Entscheidungsfindung über die Art der Berichterstattung. Jedoch bleiben so auch die Freiheit der Presse und ihre Transparenz gewahrt. Redaktionen haben in den Momenten des Terrors eine große Verantwortung, deshalb müssen die Berichterstattung und der Informationsfluss qualitativ hochwertig sein. Medien und Journalismus können so die Gegenkraft für den Terrorismus sein. Taten und Täter können durch Hintergrundinformationen analysiert werden. Eine gewissenhafte Recherche kann so die Of- fenheit der Gesellschaft gewährleisten und fraglichen Ideologien entgegenwirken.10

2.3. Terrorismus im Leitmedium Fernsehen

Terrorismus bringt die Medienwirklichkeit und die gewohnte Alltagsrealität in ein ganz neues Verhältnis. Dieser vorübergehende Zustand setzt einen inoffiziellen Vertrag zwischen den Pro- duzenten und Konsumenten von Fernsehen in Kraft. Das Publikum gibt dem Medium dabei die Erlaubnis, einen Ausnahmezustand zu kreieren, der durch die Darstellung medialer Großereig- nisse entsteht.11

Das gesamte Programm ist nur noch auf einen Punkt fokussiert. Dieser eine Punkt hat absolute Priorität für die ganze Gesellschaft und so wird die eigentliche Realität des gesellschaftlichen Alltags plötzlich unwichtiger als die Realität, die im Fernsehen zu sehen ist. Orte, Zeiten und Handlungen werden die gleichen, nämlich die, die in den Medien zu sehen sind. Jede und jeder tut, denkt und fühlt in diesen Momenten dasselbe, weil die ganze Welt in einer Art Metaebene beisammen ist.12 So wird das Ereignis zum „narrativen Spektakel“13, von dem das Publikum meint alle Teile und Beteiligten in den Darstellungen zu sehen. Die Medien und vor allem das Fernsehen haben hierbei die Rolle „performativer Akteur[e]“14. Die Berichterstattung fungiert als Metawelt zwischen dem Ereignis und denjenigen, die nicht direkt betroffen aber trotzd em beteiligt sind. So ist auch die Partizipation, die das Publikum ausübt lediglich inszeniert, denn es ist nicht direkt am Geschehen beteiligt. Nach der Berichterstattung über ein terroristisches Ereignis muss das Publikum zurückgeführt werden in die Ausgangslage, weg von der Me- taebene. Im Fernsehen wird das anhand von retroperspektivistischer Aussichten getan. 15

Die Live-Berichterstattung zielt darauf ab, die Realität eines Ereignisses direkt darzustellen. So wird die Wirklichkeit vor Ort konstruiert und innerhalb der Gesellschaft gefestigt.16 Das lau- fende, alltägliche Programm wird für diese besondere Berichterstattung unterbrochen. Somit ist die wichtigste Information bereits gesagt: Etwas ist passiert!17 Es gibt eine vorgefertigte Struk- tur der Live-Terrorberichterstattung:

1. Belastung: In dieser Phase wird beantwortet welche gesellschaftliche Normen verletzt wurden und auf welche Weise das soziale System beeinträchtigt wurde.
2. Schuld: Wer ist für die zuvor benannte Belastung schuldig?
3. Reinigung: Was wurde bis jetzt getan, um die Belastung zu stoppen oder zu beseitigen?
4. Wiedergutmachung: Am Ende steht die Vorstellung der Ergebnisse aus Belastung, Schuldzuweisung und Reinigung.18

Über das Ereignis wird also nicht chronologisch, sondern nach einem bestimmten Schema be- richtet. Zunächst sollen die Intention, dann die Aktion und schließlich die Reaktion geklärt werden. Dabei übernimmt die Moderation eine tragende Rolle, weswegen oftmals die bekann- testen Gesichter der einzelnen Sender oder Senderfamilien zu sehen sind. Sie sind den Zuschau- erinnen und Zuschauern bereits bekannt und vertrauen ihnen.19

Victor Sklovskij hat bezüglich der Moderationen nach terroristischen Ereignissen die Theorie der Poetik des Films entworfen. Demnach werden Filmhandlungen in die Moderationen übernommen, sodass die schwer nachvollziehbare Realität fassbarer wird. Schwer verständli- che Bilder können so mithilfe von filmischen Erzählelementen erklärt werden.20

3. Allgemeine Informationen über den 11. September 2001

Die Terroranschläge am 11. September 2001 bestanden aus vier Entführungen von Flugzeugen im Zeitraum zwischen 8:13 Uhr und 9:30 Uhr Ortszeit im amerikanischen Luftraum. Um 8:46 Uhr Ortszeit schlug das erste Flugzeug in den Nordturm des World-Trade-Centers in New York ein. Zunächst gingen die Behörden und Medien von einem Unfall aus. Um 9:03 Uhr schlug ein zweites Flugzeug in den Südturm des World-Trade-Centers ein. Mit diesem Einschlag wurde den Behörden bewusst, dass es sich hier um einen gezielten Anschlag hält. Sie ordneten die Evakuierung des gesamten World-Trade-Centers an. Eine gute halbe Stunde später, um 9:37 Uhr kracht ein weiteres entführtes Flugzeug in das Pentagon, Hauptsitz des amerikanischen Verteidigungsministeriums nahe Washington D.C. Um 9:59 Uhr stürzt der Südturm des World- Trade-Centers in New York ein. Vier Minuten später stürzt die vierte entführte Flugmaschine bei Shanksville ab. Dieses Flugzeug sollte eigentlich ein Anschlagsziel in Washington treffen. Die Passagiere machten den Pilot auf die Anschläge in New York aufmerksam und wollten die Entführer von ihrem Vorhaben abhalten. Daraufhin lenkte der Pilot die Maschine zu Boden. Um 10:28 Uhr stürzt auch der Südturm des World-Trade-Centers ein.21

Insgesamt kamen bei den Anschlägen rund 3000 Menschen ums Leben. Mehr als 6000 wurden verletzt. Im November 2001 fanden Soldaten der amerikanischen Armee Videomaterial, das Osama bin Laden und weitere hochrangige Mitglieder der islamistischen Terrorgruppe al-Qaida zeigt. Sie sprachen über die Planung der Anschläge, erwähnten einige der Flugzeugentführer namentlich, lobten sie und erklärten, dass sie nicht mit dem kompletten Einsturz der beiden Türme des World-Trade-Centers gerechnet hatten. 22

Bereits zwei Minuten nach dem Einschlag des ersten Flugzeuges in den Nordturm um 8:48 Uhr Ortszeit, blendete der amerikanische Fernsehkanal CNN eine Eilmeldung über den Einschlag ein. Weitere drei Minuten später sendet der Kanal die ersten Livebilder vom World-Trade- Center. Zwei Minuten später unterbrechen die deutschen Nachrichtensender N-TV und N24 ihr laufendes Programm und schalten auf Livebilder aus New York um. Um 14:58, also zwölf Minuten nach dem Einschlag des ersten Flugzeuges, unterbricht SAT-1 als der erste große deut- sche Fernsehkanal sein Programm für eine Nachrichtenminute aus New York. Danach kehrt der Sender zum regulären Programm zurück. Die Tagesschau um 15 Uhr greift den mutmaßli- chen Flugzeugunfall ebenfalls auf. Der Sendung schließen sich Livebilder vom Ort des Gesche- hens an. Diese werden in diesem Moment weltweit gezeigt und so ist der zweite Einschlag nahezu überall live zu sehen. Es wird klar, dass es sich um einen bewussten Angriff handeln muss. Um 15:09 unterbricht RTL eine regulär laufende Quizshow für eine Sondersendung. So- wohl RTL, als auch ARD setzen nach kurzer Zeit ihr reguläres Programm um 15:15 fort. RTL setzt um 15:30 Uhr das reguläre Programm aus und sendet bis in die Nacht nur noch über den terroristischen Angriff auf Amerika. Die ARD unterbricht ihr Programm erneut für eine kurze Sondersendung. Ab 15:43 beginnt das ZDF seine Sondersendungen, fünf Minuten später be- ginnt eine vierstündige Extrasendung der Tagesthemen in der ARD. Der Einsturz des Südturms ist durch die zahlreichen Live-Übertragungen in aller Welt direkt zu verfolgen. Niemals zuvor war eine so breite Öffentlichkeit bei einer Katastrophe dabei.23

[...]


1 Karasek, Hellmuth (2002): 11.September. Liebe Leserinnen und Leser. In: Der Tagesspiegel, 11. September 2002, S.1.

2 Vgl. Linder, Bernadette (2011): Terror in der Medienberichterstattung. Wiesbaden: VS Verlag, S.68–79.

3 Vgl. Waldmann, Peter (1988): Terrorismus: Provokation der Macht. München: Gerling Akademie Verlag, S. 47, 191.

4 Vgl. Rodrigo Alsina, Miguel (1991): Los medios de comunicación ante el terrorismo. Barcelona: Icaria.

5 Vgl. Glück, Antje (2008): Terror im Kopf: Terrorismusberichterstattung in der deutschen und arabischen Elite- presse. Berlin: Frank und Timme.

6 Vgl. Theveßen, Elmar (2007): Die Nutzung der Medien durch Terroristen. In: Glaab, Sonja (Hg.): Medien und Terrorismus. Auf den Spuren einer symbiotischen Beziehung. Berlin: BWV, S. 59-78.

7 Vgl. Glück, Cornelia (2007): ETA und die Medien. In: Glaab, Sonja (Hg.): Medien und Terrorismus. Auf den Spuren einer symbiotischen Beziehung. Berlin: BWV, S.22-24.

8 Vgl. Werthers, Sascha (2002): Die Terrorkrise als Medienereignis. Internationale Krisenkommunikation - eine Herausforderung im 21. Jahrhundert vom "Angriff auf Amerika" über den "Terror-Krieg gegen Amerika" zum "Krieg gegen die freie Welt". In: Brosda, Carsten; Schicha, Christian (Hg.): Medien und Terrorismus. Reaktio- nen auf den 11. September 2001. Münster: Lit, S. 80 – 93.

9 Vgl. Röll, Franz Josef (2002): Krieg der Zeichen. Zur Symbolik des Attentates am 11. September. In: Brosda, Carsten; Schicha, Christian (Hg.): Medien und Terrorismus. Reaktionen auf den 11. September 2001. Münster: Lit, S. 115-126.

10 Vgl. Schicha, Christian (2002): Terrorismus und symbolische Politik. Zur Relevanz politischer und theatrali- scher Inszenierungen nach dem 11. September 2001. In: Brosda, Carsten; Schicha, Christian (Hg.): Medien und Terrorismus. Reaktionen auf den 11. September 2001. Münster: Lit, S. 96-98.

11 Vgl. Dayan, Daniel; Katz, Elihu (2002): Medienereignisse. In: Adelmann, Ralf; Hesse, Jan O.; Keilbach, Judith; Stauff, Markus; Thiele, Markus (Hg.): Grundlagentexte zur Fernsehwissenschaft. Theorie – Geschichte - Analyse. Konstanz: UTB, S.428.

12 Vgl. Ebd. S. 447.

13 Vgl. Ebd. S. 414.

14 Viehoff, Reinhold; Fahlenbach, Kathrin (2003): Ikonen der Medienkultur. Über die (verschwindende) Diffe- renz von Authentizität und Inszenierung der Bilder in der Geschichte. In: Beuthner, Michael; Buttler, Joachim; Fröhlich, Sandra; Neverla, Irene; Weichert, Stephan Alexander (Hg.): Bilder des Terrors – Terror der Bilder? Krisenberichterstattung nach dem 11. September. Köln: Herbert von Halem Verlag, S.52.

15 Vgl. Dayan, Daniel; Katz, Elihu (2002): Medienereignisse. In: Adelmann, Ralf; Hesse, Jan O.; Keilbach, Ju- dith; Stauff, Markus; Thiele, Markus (Hg.): Grundlagentexte zur Fernsehwissenschaft. Theorie – Geschichte - Analyse. Konstanz: UTB, S.444-449.

16 Vgl. Schmidt, Siegfried J.; Weischenberg, Siegfried (1994): Mediengattungen, Berichterstattungsmuster, Darstellungsformen. In: Schmidt, Siegfried J.; Merten, Klaus; Weischenberg, Siegfried (Hg.): Die Wirklichkeit der Medien. Wiesbaden/Opladen: Springer, S. 216.

17 Vgl. Mellenkamp, Patricia (1990): TV. Time and Catastrophe. In: Mellenkamp, Patricia (Hg.): The Logics of Television. New York: Indiana University Press, S.244.

18 Vgl. Silverstone, Roger (1990): Television. Myth and Culture. In: James W., Carey (Hg.): Media, Myths and Narratives. Television and the Press. Newbury Park: Sage Publications, S.22.

19 Vgl. Bleicher, Joan Kristin: Lesarten des Wirklichen. Narrative Strukturen der Live-Übertragung vom 11. Sep- tember 2001. In: Beuthner, Michael; Buttler, Joachim; Fröhlich, Sandra; Neverla, Irene; Weichert, Stephan Ale- xander (Hg.): Bilder des Terrors – Terror der Bilder? Krisenberichterstattung nach dem 11. September. Köln: Herbert von Halem Verlag, S.64f.

20 Vgl. Sklovskij, Victor (1966): Schriften zum Film. Frankfurt am Main: Suhrkamp, S.33.

21 Vgl. Kellerhoff, Sven Felix; Koch, Sophie (2011): Das Protokoll des Tages, der die Welt veränderte. In: Die Welt, 09.09.2011, ohne Seitenangabe.

22 Vgl. ebd.

23 Vgl. ebd.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Die eigentliche Krise in der Krise? Grundlagen der Terrorismusberichterstattung mit Fokussierung auf das Medienereignis 9/11
Hochschule
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt  (Sprachlich-literaturwissenschaftliche Fakultät)
Veranstaltung
Qualität und Ethik der öffentlich Kommunikation
Note
1,7
Autor
Jahr
2019
Seiten
21
Katalognummer
V478179
ISBN (eBook)
9783668962590
ISBN (Buch)
9783668962606
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Medienethik, 9/11, Terrorismusberichterstattung, Journalismus, Medien, Medienereignisse, mediale Krisen
Arbeit zitieren
Pia Klaus (Autor:in), 2019, Die eigentliche Krise in der Krise? Grundlagen der Terrorismusberichterstattung mit Fokussierung auf das Medienereignis 9/11, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/478179

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