In dieser Arbeit wird der Begriff „Suizid“ zunächst definiert und von anderen Begrifflichkeiten abgegrenzt. Anschließend wird ein Überblick über die Verarbeitung des Themas Suizid in verschiedenen Medien gegeben. Als Abschluss der Arbeit wird ein Blick auf die Serie "13 Reasons Why" geworfen, die jüngst den fiktiven Suizid einer Schülerin zum Leitthema hatte und große Diskussionen auslöste.
Es wird geklärt, was ein Suizid ist und wie er sich beispielsweise vom Selbstmordattentat, das eng mit den Medien in Verbindung gebracht wird, unterscheidet. Nachdem diese grundlegende Abgrenzung vollzogen wurde, wird das Thema Suizid im konkreten Kontext unterschiedlicher Medien betrachtet. In diesem Zusammenhang wird erläutert, in welcher Art und Weise Medien das Thema Suizid behandeln oder verarbeiten und welche möglichen positiven oder negativen Auswirkungen deren Rezeption haben kann. Weiterhin soll im Rahmen der Ausführungen die konkrete Umsetzung einer Suizid Thematik am Beispiel von "13 Reasons Why" analysiert werden. Die Arbeit schließt mit der Beantwortung der Frage ab, ob und wie Suizid in den Medien dargestellt werden sollte und welche Maßnahmen oder Veränderungen von Nöten sind, um einen positiven Effekt bei den Rezipienten zu erzielen.
Inhaltsverzeichnis
- Gesellschaftliche Relevanz des Themas Suizid
- Einführung zum Thema Suizid und Medien
- Definition des Begriffes Suizid und Abgrenzung des Untersuchungs-Gebietes
- Behandlung des Themas Suizid in verschiedenen Medien
- Literatur
- Presse und Tageszeitung
- Film und Fernsehen
- Neue Medien
- Zusammenfassung der Behandlung des Themas Suizid in verschiedenen Medien
- 13 Reasons Why
- Grundinformationen zur Serie
- Storyline & Inhalt
- 1. Staffel
- 2. Staffel
- Darstellung des Suizids in der Serie
- Kritik an der Serie
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Darstellung von Suizid in den Medien und analysiert, wie das Thema in verschiedenen Medienformaten behandelt wird. Sie befasst sich mit den verschiedenen medialen Darstellungsformen von Suizid und deren potenziellen Folgen für die Rezipienten. Die Arbeit will untersuchen, ob und wie die mediale Darstellung von Suizid einen Einfluss auf die gesellschaftliche Wahrnehmung des Themas hat.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs „Suizid“
- Analyse der medialen Behandlung des Themas Suizid in verschiedenen Medienformaten
- Bewertung der Auswirkungen der medialen Darstellung von Suizid
- Analyse der Serie „13 Reasons Why“ als Beispiel für die mediale Darstellung von Suizid
- Diskussion der Frage, ob und wie Suizid in den Medien dargestellt werden sollte
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel dieser Arbeit behandelt die gesellschaftliche Relevanz des Themas Suizid. Es wird die hohe Anzahl an Suiziden in Deutschland beleuchtet und der aktuelle Stand der Debatte um die Sterbehilfe thematisiert. Die Diskussion um die Sterbehilfe wird als Ausgangspunkt für eine umfassendere Betrachtung der medialen Behandlung des Themas Suizid genutzt.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Definition des Begriffs „Suizid“ und grenzt diesen von anderen Begriffen wie Selbstmordattentat ab. Es wird ein Überblick über die Verarbeitung des Themas Suizid in verschiedenen Medienformaten, wie Literatur, Presse, Film und Fernsehen sowie neuen Medien, gegeben.
Das dritte Kapitel analysiert die Serie „13 Reasons Why“ als Beispiel für die mediale Darstellung von Suizid. Es werden die Grundinformationen zur Serie, die Handlung und die Darstellung des Suizids in der Serie besprochen. Weiterhin wird Kritik an der Serie und deren potenziellen Auswirkungen auf die Rezipienten thematisiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Suizid, Medien, Darstellung, Auswirkungen, Rezeption, gesellschaftliche Wahrnehmung, Sterbehilfe, „13 Reasons Why“, sowie verschiedene Medienformate wie Literatur, Presse, Film, Fernsehen und Neue Medien. Die Arbeit befasst sich auch mit den ethischen und gesellschaftlichen Implikationen der medialen Darstellung von Suizid.
- Citation du texte
- Sabrina Kaindl (Auteur), 2019, Suizid in den Medien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/480682