Das Ziel dieser Arbeit liegt darin, dass die gesellschaftskritischen Bezüge in Heinrich Heines Ballade unter dem Hauptaugenmerk des Kapitalismus herausgearbeitet werden, um darauf aufbauend folgender Frage nachzugehen: Kann "Das Sklavenschiff" als kapitalistische Gesellschaftskritik betrachtet werden?
Der durch den Kolonialismus resultierende transatlantische Sklavenhandel sorgte für ein düsteres Kapitel in der Geschichte der Menschheit, der durch die Ausbeutungen der Sklaven unter barbarischen Bedingungen gekennzeichnet war. Dieses misanthropische Weltbild wurde im 19. Jahrhundert durch Heinrich Heine dichterisch in seiner Ballade Das Sklavenschiff zum Ausdruck gebracht, welcher einerseits die politischen und sozio-ökonomischen Zustände seiner Zeit verstand und anderseits auch als einer der bedeutsamsten Dichter des 19. Jahrhunderts gilt. Durch die hohe künstlerische Form seiner Dichtung in der Ballade gelingt es ihm nicht nur die grauenhaften Taten der Menschen zu beschreiben, die maßgeblich an dem Sklavenhandel beteiligt waren, sondern auch die gesamte Sklaverei als gesellschaftskritischen Prozess darzustellen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Der historische Kontext des Sklavenhandels
2. Die Besonderheit der Ballade
3. Heines Verfahren zur Hervorhebung der Gesellschaftskritik in seiner Ballade
3.1 Die kapitalistische Sprache und Mentalität in Heines Ballade
3.2 Der Geist des Kapitalismus bei Mynheer van Koek
Schlussbemerkung
Literaturverzeichnis.
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