Einleitung
Das Internet ist mittlerweile in weite Teile unseres Lebens vorgedrungen. Es ist vergleichbar mit der Erfindung des Telefons. Anfänglich wurde es eher mit Skepsis und Befremdlichkeit betrachtet, anscheinend nur nützlich für kleine Gruppen der Bevölkerung wie Wissenschaftler, Militär oder Regierungsvertreter. Doch schaut man sich heutzutage um, so ist es plötzlich überall. Man findet es in Büros, im Café an der Ecke, beim Friseur, in heimischen Wohn- und Kinderzimmern, selbst per Mobiltelefon kann sich der User von heute ins Netz der Netze einwählen. Immer und überall, Tag und Nacht, an fast jedem erdenklichen Ort der Welt. Die Entfernungen zwischen Ländern und Kontinenten sind nicht länger von Bedeutung, wir bewegen uns in einer von uns selbst geschaffenen Welt.
Weit über 150 Millionen Menschen nutzen heute täglich das Internet, welche Ziele und Absichten jeder einzelne verfolgt, bleibt buchstäblich ihm selbst überlassen. So wurden zwar Normen und Regeln geschaffen, wie sich der Datenfluss zu verhalten hat und wie er funktioniert, doch was der User tut, steht unter seiner eigenen freiwilligen Selbstkontrolle. So kommt es im Internet zu einer Vielzahl von Angriffen und Bedrohungen auf ihre Daten, oder gar auf das System ihres Rechners selbst.
Angefangen mit harmlosem Spam, was dem Dosenfleisch SPAM(Spiced Porc and Ham) der Firma Hormel Foods2 entliehen ist. Hierbei handelt es sich meist um unerwünschte oder unverlangte Werbemails, die wohl eher nerviger denn schädlicher Natur sind. Etwas lästiger hingegen ist dann schon sogenannte Spyware, durch die persönliche Informationen des Users an Firmen übertragen werden ohne das dieser seine Zustimmung gegeben hat. Aber die wahrscheinlich größte Bedrohung aus dem Internet besteht durch Angriffe von sogenannten Viren, Würmern, Trojanern und Hackern. Diese Arbeit soll in erste Line die Risiken darstellen, die sich für Sie und Ihre Daten zwangsläufig ergeben, wenn sie mit dem Internet in Berührung kommen. Es soll gezeigt werden welche die häufigsten Sicherheitslücken sind und welche Ursachen sie haben. Aber auch die Softwarefirmen selbst stellen ein nicht unerhebliches Risiko dar auf das in diesen Ausführungen ebenfalls eingegangen werden soll.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Internet
- Nutzung im privaten Bereich
- Nutzung im geschäftlichen Bereich
- Risiko Datenaustausch und -speicherung
- Mail-Clients
- Heim- und Firmennetzwerke
- Browsersicherheit
- Hardware
- FTP
- Gefahren aus dem Internet
- von Viren und Würmern
- Trojaner
- Dialer
- Hacker
- Prävention
- Firewall
- Proxyserver
- Antivirenprogramme
- Antispyware
- Verschlüsselungstechniken
- Traum oder Realität (Fazit)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Risiken, die sich für Nutzer und deren Daten im Internet ergeben, insbesondere im Hinblick auf Datensicherheit und Anonymität. Sie untersucht die häufigsten Sicherheitslücken und ihre Ursachen, beleuchtet die Rolle von Softwareunternehmen und befasst sich mit der dringenden Frage der Prävention und des Schutzes der Privatsphäre im Internet.
- Risiken des Datenaustauschs und der Datenspeicherung im Internet
- Gefahren durch Viren, Würmer, Trojaner und Hacker
- Präventionsmaßnahmen zum Schutz vor Bedrohungen im Internet
- Die Rolle von Softwareunternehmen bei der Datensicherheit
- Die Bedeutung von Anonymität und Datenschutz im digitalen Raum
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Der Text beginnt mit einer Einführung in die Bedeutung des Internets in unserer heutigen Zeit und schildert die rasante Verbreitung des World Wide Web. Er beleuchtet die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten des Internets sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich und unterstreicht die Notwendigkeit, sich mit den damit verbundenen Risiken auseinanderzusetzen.
Das Internet
Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung und Entwicklung des Internets, beginnend mit dem strategischen Interesse der US-Regierung an einer dezentralen Kommunikation im Falle eines Atomkrieges. Es erläutert die Grundprinzipien der dezentralen Struktur des Internets und die Rolle der RAND-Corporation bei seiner Entwicklung. Die Einführung des APRA-Net und die Weiterentwicklung des TCP/IP-Protokolls werden beschrieben, sowie die Entstehung des Begriffs „Internet“ und die Einführung von „generic-Domains“ zur besseren Organisation.
Risiko Datenaustausch und -speicherung
Dieses Kapitel befasst sich mit den Risiken, die im Zusammenhang mit dem Datenaustausch und der Datenspeicherung im Internet entstehen. Es betrachtet verschiedene Aspekte, wie z.B. die Sicherheit von Mail-Clients, Heim- und Firmennetzwerken, Browsersicherheit, Hardware und FTP. Die potentiellen Gefahren für die Daten der Nutzer werden im Detail erläutert.
Gefahren aus dem Internet
Dieses Kapitel widmet sich den verschiedenen Gefahren, die aus dem Internet für Nutzer entstehen können. Es behandelt die Bedrohungen durch Viren, Würmer, Trojaner und Hacker, die die Daten und die Systeme der Nutzer gefährden können. Die Funktionsweise und die Auswirkungen dieser Angriffe werden erläutert.
Prävention
Das Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Maßnahmen, die zur Prävention von Gefahren im Internet beitragen können. Es beschreibt die Funktion und Bedeutung von Firewalls, Proxyservern, Antivirenprogrammen, Antispyware und Verschlüsselungstechniken. Diese Maßnahmen dienen dazu, die Daten der Nutzer zu schützen und ihre Privatsphäre im Internet zu gewährleisten.
Schlüsselwörter
Datensicherheit, Anonymität, Internet, Risiken, Sicherheitslücken, Viren, Würmer, Trojaner, Hacker, Prävention, Firewall, Proxyserver, Antivirenprogramme, Antispyware, Verschlüsselungstechniken, Datenschutz, Privatsphäre.
- Citation du texte
- Sandro Birke (Auteur), 2003, Der gläserne User - Datensicherheit und Anonymität im Internet - Traum oder Realität, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/48223