Es gibt viele Möglichkeiten sich mit interessanten Themen auseinander zusetzen. Wenn man sich im Studium der Pädagogik mit verschiedenen Werken und Schriften beschäftigt oder sich einfach nur durch die Bibliothek liest, wird man an bestimmten Begriffen nicht vorbeikommen. Einer dieser Begriffe ist die Konditionierung.
Zweck dieser Arbeit soll es nun sein auf diesen Begriff einzugehen. Hier soll die Konditionierung als solches beschrieben werden, da mit diesem Begriff einige Erwartungen und Vorstellungen verbunden sind und sei es nur, weil man mal irgendetwas in diesem Zusammenhang, z. B. in der vorangegangenen Schulbildung oder auch zu Hause aufgeschnappt hat. Im weiteren Verlauf soll zentraler Bestandteil die „Operante Konditionierung“ nach B. F. SKINNER´s Werk „ Wissenschaft und menschliches Verhalten“ sein.
Zuvor möchte ich aber noch auf die Ausgangssituation seiner Überlegungen kommen, um eine Überleitung zum eigentlichen Teil zu schaffen. Das Ende soll die Betrachtung aufzeigen, inwieweit SKINNER mit seinen Werken, besonders mit dem mir vorliegenden die Psychologie in der nachfolgenden Zeit beeinflusst und geprägt hat.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Begriff der Konditionierung
3.1. B. F. SKINNER und die Ausgangssituation seiner Überlegungen
3.2. Die Operante Konditionierung nach B. F. SKINNER
4. Auswirkungen auf die Verhaltenspsychologie
Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Es gibt viele Möglichkeiten sich mit interessanten Themen auseinander zusetzen. Wenn man sich im Studium der Pädagogik mit verschiedenen Werken und Schriften beschäftigt oder sich einfach nur durch die Bibliothek liest, wird man an bestimmten Begriffen nicht vorbeikommen. Einer dieser Begriffe ist die Konditionierung.
Zweck dieser Arbeit soll es nun sein auf diesen Begriff einzugehen.
Hier soll die Konditionierung als solches beschrieben werden, da mit diesem Begriff einige Erwartungen und Vorstellungen verbunden sind und sei es nur, weil man mal irgendetwas in diesem Zusammenhang, z. B. in der vorangegangenen Schulbildung oder auch zu Hause aufgeschnappt hat.
Im weiteren Verlauf soll zentraler Bestandteil die „Operante Konditionierung“ nach B. F. SKINNER´s Werk „ Wissenschaft und menschliches Verhalten“
sein.
Zuvor möchte ich aber noch auf die Ausgangssituation seiner Überlegungen kommen, um eine Überleitung zum eigentlichen Teil zu schaffen.
Das Ende soll die Betrachtung aufzeigen, inwieweit SKINNER mit seinen Werken, besonders mit dem mir vorliegenden die Psychologie in der nachfolgenden Zeit beeinflusst und geprägt hat.
2. Der Begriff der Konditionierung
Allgemein lässt sich sagen, dass der Begriff der Konditionierung Vorgänge in der Psychologie beschreibt. Diese Vorgänge sind im Verhalten oder auch im Lernverhalten zu sehen. Das Lexikon der Psychologie von Wilhelm Arnold, Hans Jürgen Eysenck und Richard Meili beschreibt Konditionierung als: „ ...ein expt. Verfahren, natürliche Reflexe experimentell zu Handhaben.“. Dabei geht man im Allgemeinen davon aus, dass bei dem Menschen oder auch bei den Tieren, welches die erste Grundlage solcher Untersuchungen waren, bestimmte Verhalten (Reflexe) durch Reize oder auch Außenreize hervorgerufen werden. Berühmtes Beispiel sei hier der Hund von PAWLOW´s Versuchen, bei dem es beim Vorsetzen von Futter zum Speichelfluss kommt. Dabei sei der Außenreiz das Futter und der Reflex der Speichelfluss. Es gibt mehrere Arten von Konditionierung, die im Laufe der Zeit durch unterschiedliche Experimente von Forschern zur Erklärung von Verhalten und vor allem Lernverhalten entstanden sind. Das 1976 herausgegebene „Lexikon der Psychologie“ spricht von drei verschiedenen Arten der Konditionierung. Das sind die klassische Konditionierung, die instrumentelle und die Operante Konditionierung.
Zentrales Ziel weiterer Betrachtungen soll im folgenden die Operante Konditionierung nach SKINNER sein.
3.1. B. F. SKINNER und die Ausgangssituation seiner Überlegungen
Burrhus Frederik Skinner lebte von 1904 bis 1990. Er war als amerikanischer Verhaltensforscher durch seine Theorien in der Verhaltenspsychologie einer der Mitbegründer des lerntheoretisch orientierten Behaviorismus. In seinem Werk „Wissenschaft und menschliches Verhalten“, welches schon 1953 in englischer Sprache erschien und in deutsch erst ab 1973 erhältlich war, beschreibt SKINNER im Fünften Kapitel die Operante Konditionierung.
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- Heiko Fischer (Author), 2001, Operante Konditionierung nach B.F. Skinner`s Wissenschaft und menschliches Verhalten Kap 5, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/48405
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