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Aneignungs- und Regulierungsprozesse des menschlichen Verhaltens (im betrieblichen Kontext)

Titre: Aneignungs- und Regulierungsprozesse des menschlichen Verhaltens (im betrieblichen Kontext)

Dossier / Travail , 2005 , 12 Pages , Note: 2,0

Autor:in: Christoph Egen (Auteur)

Psychologie - Psychosociologie
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Spätestens seit Picco della Mirandola’s schriftlich verfasster Rede ,,Über die Würde des Menschen’’, wurde uns literarisch vermittelt, dass es unser Gehirn, also unser Denken ist, dass uns berechtigt, im Mittelpunkt der Erde zu stehen. Dieses Denken befähigt uns, Gegenstände und Erkenntnisse zu konstruieren, die uns das Leben erleichtern und einen Zugang zur Wirklichkeit verschaffen. Denken und Lernen sind interdependente Prozesse; der eine existiert nicht ohne den Anderen. Beide bilden die psychologische Grundvoraussetzung menschlicher und somit gesellschaftlicher Entwicklung.
Die Aufgabe dieser Ausarbeitung ist es, die Bedeutung der Aneignungs- und Regulierungsprozesse des menschlichen Verhaltens für die Optimierung betrieblicher Abläufe zu begreifen. Diese Prozesse sind Lern- und somit Lehrprozesse, die zunehmend an Bedeutung gewinnen. Sie beschreiben wie Verhaltensweisen zu Stande kommen und welche Möglichkeiten es gibt, auf sie einzuwirken und sie in bestimmte Richtungen zu steuern.
Im Kontext der heutigen Wirtschaftsstruktur ist der Mensch an sich; die einzige Variable, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Technische sowie technologische Neuerungen bieten in einer Gesellschaft, deren Erwerbstätige zu 65% im tertiären Sektor beschäftigt sind, keine Voraussetzung für eine dauerhaft gewinnbringende Marktteilnahme. Die Konkurrenz kann sich diese Neuerungen durch eine relativ geringe Investition anschaffen. Die qualifizierteren, motivierteren und somit ,,effizienteren’’ Mitarbeiter sind dagegen nicht so leicht zu ,,kaufen’’. Hierin liegt der entscheidende Vorteil eines gut geführten Unternehmens.

Die wesentlichen Informationen beruhen auf den Forschungsergebnissen von Albert Bandura – einem international anerkannter Professor der Psychologie. Bekannt wurde er durch seinen ,,reziproken Determinismus’’ der ihn zum ,,Vater’’ der kognivistischen Bewegung (Kognitionspsychologie) machte.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
  • Modellierungsprozesse
    • Aneignungsphase
    • Ausführungsphase
    • Graphik des Modellierungsprozesses
  • Selbstregulierungsprozesse
    • Selbstbeobachtung
    • Selbstbewertung
    • Selbstbekräftigung/Selbstverstärkung
  • Selbstwirksamkeitsprozesse
    • Aneignung der Selbstwirksamkeitserwartung
    • Graphik des Selbstwirksamkeitsprozesses
  • Reziproker Determinismus
    • Graphik des reziproken Determinismus
  • Anmerkungen und Gedanken

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Ausarbeitung befasst sich mit der Bedeutung von Aneignungs- und Regulierungsprozessen des menschlichen Verhaltens für die Optimierung betrieblicher Abläufe. Im Fokus steht dabei die sozial-kognitive Lerntheorie von Albert Bandura, die die Aneignung und Ausführung neuer Verhaltensweisen durch Beobachtung und Modelllernen erklärt. Die Ausarbeitung analysiert die verschiedenen Phasen des Modellierungsprozesses sowie die Rolle der Selbstregulierung und Selbstwirksamkeit.

  • Aneignung und Ausführung neuer Verhaltensweisen durch Beobachtung
  • Die Rolle von Modelllernen in der Optimierung betrieblicher Abläufe
  • Der Einfluss von Selbstregulierung und Selbstwirksamkeit auf das menschliche Verhalten
  • Die Bedeutung von kognitiven Prozessen im Kontext von Arbeitsmotivation und -zufriedenheit
  • Die Anwendung der sozial-kognitiven Lerntheorie in der Organisationspsychologie

Zusammenfassung der Kapitel

2. Modellierungsprozesse

Das Kapitel beschreibt Banduras sozial-kognitive Lerntheorie, die die Bedeutung des Lernens am Modell hervorhebt. Es werden die beiden Phasen des Modellierungsprozesses - die Aneignungsphase und die Ausführungsphase - erläutert.

2.1. Aneignungsphase

Dieses Kapitel analysiert die Prozesse, die zur Aneignung von beobachteten Verhaltensweisen führen. Dazu gehört die Selektion von Modellierungsreizen, die Kodierung des beobachteten Verhaltens und die Bedeutung von Wiederholungen für den Behaltensprozess.

2.2. Ausführungsphase

Dieser Abschnitt beleuchtet die Ausführungsphase des Modellierungsprozesses, die den motorischen Reproduktionsprozess und die Selbstkorrektur umfasst. Es wird darauf eingegangen, wie beobachtete Verhaltensweisen situationsspezifisch ausgewählt und ausgeführt werden und welche Faktoren die Ausführung beeinflussen.

Schlüsselwörter

Modellierungsprozesse, sozial-kognitive Lerntheorie, Aneignung, Ausführung, Selbstregulierung, Selbstwirksamkeit, Selbstbeobachtung, Selbstbewertung, Selbstbekräftigung, reziproker Determinismus, Albert Bandura, Organisationspsychologie, Motivation, Arbeitszufriedenheit.

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Résumé des informations

Titre
Aneignungs- und Regulierungsprozesse des menschlichen Verhaltens (im betrieblichen Kontext)
Université
University of Hannover  (Institut für Soziologie und Sozialpsychologie)
Note
2,0
Auteur
Christoph Egen (Auteur)
Année de publication
2005
Pages
12
N° de catalogue
V48431
ISBN (ebook)
9783638451475
ISBN (Livre)
9783640522828
Langue
allemand
mots-clé
Aneignungs- Regulierungsprozesse Verhaltens Kontext) Bandura Motivationspsychologie Betrieb Selbstbeobachtung Selbstwirksamkeit Reziproker Determinismus
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Christoph Egen (Auteur), 2005, Aneignungs- und Regulierungsprozesse des menschlichen Verhaltens (im betrieblichen Kontext), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/48431
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Extrait de  12  pages
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