„Die Kunst ist frei und die Kunst soll frei bleiben, allerdings wird sie sich an bestimmte Normen gewöhnen müssen.“ So äußerte sich der deutsche Propagandaminister Josef Goebbels am 28.03.1933 über die Zukunft der Filmindustrie im „Deutschen Reich“. Nach der Machtergreifung führten die Nationalsozialisten einige Veränderungen in der Medienlandschaft Deutschlands durch, welche sich an der Gleichschaltung des gesamten „dritten Reiches“ orientierten. Von diesen Veränderungen waren alle Massenmedien betroffen, da auch die Pressefreiheit bereits im Jahre 1934 nahezu entfernt wurde.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Das Programm
- Der historische Kontext
- Die Gründe für die Veränderung des Programms
- Das Kinoprogramm im „dritten Reich“
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Kinoprogramm im „dritten Reich“ und untersucht, inwiefern es tatsächlich ein Programm im Sinne eines vorgegebenen Inhalts war oder lediglich ein Instrument der nationalsozialistischen Propaganda. Die Untersuchung analysiert die Entwicklung des Kinoprogramms im Kontext der gesellschaftlichen und politischen Veränderungen in Deutschland während der NS-Zeit, beleuchtet die Gründe für die Veränderung des Programms und hinterfragt die Rolle des Kinos als Propagandainstrument.
- Definition von „Programm“ im Kontext des Kinos
- Entwicklung des Kinoprogramms im 20. Jahrhundert
- Die Bedeutung des historischen Kontextes für die Veränderung des Kinoprogramms
- Die Rolle des Kinos als Propagandainstrument im „dritten Reich“
- Analyse der Inhalte und Aussagen des Kinoprogramms im „dritten Reich“
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung erläutert die Forschungsfrage und stellt die Ziele der Arbeit dar. Sie definiert den Begriff „Programm“ im Kontext des Kinos und skizziert den historischen Kontext, in dem die Veränderungen des Kinoprogramms im „dritten Reich“ zu sehen sind. Zudem werden die wichtigsten Quellen und Forschungsmethoden vorgestellt.
Hauptteil
Das Programm
Dieses Kapitel befasst sich mit der Entwicklung des Kinoprogramms im 20. Jahrhundert. Es werden die verschiedenen Bestandteile des Programms, wie Wochenschauen, Kurzfilme und Hauptfilme, sowie die Entwicklung des Tonfilms und die damit verbundenen Möglichkeiten für die Produzenten beschrieben.
Der historische Kontext
Dieses Kapitel beleuchtet den historischen Kontext, in dem die Veränderungen des Kinoprogramms im „dritten Reich“ stattfanden. Es werden die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen in Deutschland während der NS-Zeit, wie die Machtergreifung Hitlers, die Weltwirtschaftskrise und die Gleichschaltung der Medien, dargestellt.
Das Kinoprogramm im „dritten Reich“
Dieses Kapitel analysiert die Inhalte und Aussagen des Kinoprogramms im „dritten Reich“. Es werden die verschiedenen Formen der Propaganda im Kino untersucht und die Auswirkungen des Programms auf die deutsche Gesellschaft in dieser Zeit beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen: Kinoprogramm, Filmgeschichte, Propaganda, Nationalsozialismus, „drittes Reich“, Gesellschaft, Politik, Medien, Gleichschaltung, Kultur, Unterhaltung, Ideologie, Rezeption.
- Quote paper
- Oliver Wendt (Author), 2016, Das Kinoprogramm im "dritten Reich". Wirklich Programm, oder doch reines Propagandainstrument?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/486546