Es werden die Möglichkeiten des E-Commerce unter Einbindung kommunikationspolitischer Instrumente dargestellt. Es soll differenziert auf eine unternehmensspezifische Zielausrichtung der Kommunikationspolitik eingegangen werden, um daraus die unterschiedlichen kommunikationspolitischen Instrumente des E-Commerce abzuleiten. Anhand des Webshops sollen die Erkenntnisse weiter vertieft und konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.
Mit der fortschreitenden Internetverbreitung und der zunehmenden Bereitschaft der Konsumenten, das Medium nicht nur zur Informationssuche, sondern auch zum Kauf zu nutzen, ergibt sich eine gesteigerte Position des Marketings.
Einen wichtigen Faktor in der weiteren Entwicklung werden die zukünftigen technologischen Entwicklungen einnehmen und damit die Umsetzung neuer kommunikationspolitischer Instrumente verbunden mit der Möglichkeit auf noch effizienteren Einsatz der vorhandenen Mittel. Zusätzlich wird es unabdingbar sein, auf eine verstärkte Kostenrechnung einzugehen und dadurch möglicherweise die entstehenden Kosten zu kennen und Entscheidungen mit Einbezug der jeweiligen Vorteile und Alternativen abzuwägen. Um nun eine starke Wettbewerbsposition erreichen zu können, muss eine Orientierung an Wettbewerbsvorteilen erfolgen. Dazu gehört ebenso die Analyse des strategischen Dreiecks zwischen Anbieter, Kunde und Konkurrenz wie die folgende Bildung einer Kundenorientierung.
...zu diesen Strategien gehört ein Customer Relationship Management mit der Zielsetzung auf langfristige Geschäftsbeziehung. In diesem Zusammenhang ist das aufgeführte Modell des One-to-One-Marketing und der Individualisierung der Angebote mitentscheidend. Durch eine fein abgestimmte Bedarfserfüllung durch direkten Kontakt zwischen Konsument und Hersteller wird eine Individualisierung der Produkte möglich.
Die weitere Entwicklung ist abhängig, in welcher Form es Unternehmen gelingen wird, das Medium Internet unter Berücksichtung der definierten Unternehmensziele nutzen zu können.
Die aufgeführten kommunikationspolitischen Instrumente wie z.B. E-Mail und Newsletter, Suchmaschinenmarketing, Events, Sponsoring und Werbebanner können bei der unternehmensspezifischen Umsetzung des E-Commerce-Modells eine entscheidende Rolle einnehmen und dazu beitragen, dass die definierten Ziele des jeweiligen Unternehmen erreicht werden können.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Ziel der Arbeit
- 1.3 Vorgehensweise
- 2. Electronic Commerce
- 2.1 Definition und Abgrenzung
- 2.2 Transaktionsbereiche und Geschäftspartnermodelle im E-Commerce
- 2.3 Ziele
- 2.4 Strategien
- 2.5 Umsetzung relevanter Marketinginstrumente im E-Commerce
- 2.6 Kritische Würdigung
- 3.0 Kommunikationspolitik
- 3.1 Definition
- 3.2 Ziele
- 3.3 Ausgewählte kommunikationspolitische Instrumente des E-
- 3.4 One-to-One-Marketing im E-Commerce
- 3.5 Kritische Würdigung
- 4. E-Commerce GmbH & Co.KG
- 4.1 Das Unternehmen
- 4.2 Produktportfolio
- 4.3 Status Quo kommunikationspolitische Instrumente des E-Commerce
- 4.4 Kritische Würdigung
- 4.5 Handlungsempfehlung
- 5. Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Electronic Commerce unter besonderer Berücksichtigung kommunikationspolitischer Instrumente. Ziel der Arbeit ist es, die vielfältigen Möglichkeiten des E-Commerce im Kontext der Kommunikationspolitik aufzuzeigen und konkrete Handlungsempfehlungen für ein Unternehmen abzuleiten.
- Definition und Abgrenzung des Electronic Commerce
- Relevante Marketinginstrumente im E-Commerce
- Kommunikationspolitische Instrumente des E-Commerce
- One-to-One-Marketing im E-Commerce
- Praxisbezogene Fallstudie: E-Commerce GmbH & Co.KG
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, in der die Problemstellung, das Ziel und die Vorgehensweise der Arbeit dargelegt werden. Kapitel 2 beleuchtet das Thema Electronic Commerce. Es werden Definition, Abgrenzung, Transaktionsbereiche, Geschäftspartnermodelle und Ziele des E-Commerce erläutert. Zudem werden relevante Marketinginstrumente und Strategien im E-Commerce vorgestellt. Kapitel 3 widmet sich der Kommunikationspolitik. Es werden Definition, Ziele und ausgewählte kommunikationspolitische Instrumente im E-Commerce betrachtet. Das Kapitel beleuchtet auch das One-to-One-Marketing im E-Commerce. In Kapitel 4 wird die E-Commerce GmbH & Co.KG als Fallbeispiel vorgestellt. Das Unternehmen, das Produktportfolio und die kommunikationspolitischen Instrumente des Unternehmens werden analysiert. Die Arbeit endet mit einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im E-Commerce.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen des Electronic Commerce, insbesondere der Kommunikationspolitik und deren Einsatz im digitalen Handel. Zu den wichtigsten Schlüsselbegriffen zählen E-Commerce, E-Marketing, Kommunikationspolitik, Marketinginstrumente, Online-Marketing, One-to-One-Marketing, Webshop und Fallstudie. Die Arbeit greift zudem auf relevante Konzepte und Theorien der Betriebswirtschaftslehre zurück, um die Funktionsweise und Relevanz des Electronic Commerce in der heutigen Wirtschaftswelt zu beleuchten.
- Arbeit zitieren
- Oliver Speckbacher (Autor:in), 2005, Electronic Commerce unter besonderer Berücksichtigung kommunikationspolitischer Instrumente, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/48726