Bestimmt das Geschlechterverhältnis bzw. das Geschlecht den Umgang mit und das Verhältnis zu Geld? Um diese Fragestellung soll es in der vorliegenden Hausarbeit gehen.
Die Thematik wird dabei aus drei Blickwickeln betracht. Das wäre zum ersten die Perspektive aus soziologisch historischer Betrachtungsweise. Es ist wichtig um Antworten auf gegenwärtige Probleme zu bekommen in die Vergangenheit zu blicken und zu analysieren wie sich das Verhältnis Geld und Geschlecht in den vergangenen Jahrhunderten unserer Geschichte entwickelte. Übergehend widme ich mich der Aussage „Männer und Geld“ sowie „Frauen und Geld“. Welche Bedeutung hat Geld für die einzelnen Geschlechter? Existieren Stereotype in dieser Hinsicht? Wie gehen die Gruppen mit Geld um und wie spiegelt sich dieser Umgang im Verhältnis zueinander wieder?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Natur des Geldes
- Männer und Geld
- Frauen und Geld
- Geldverhalten und Geldverbrauch
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit untersucht das Verhältnis zwischen Geld und Geschlecht. Ziel ist es, die Frage zu klären, ob das Geschlechterverhältnis den Umgang mit und das Verhältnis zu Geld beeinflusst. Die Arbeit betrachtet die soziologische Perspektive und beleuchtet die Bedeutung von Geld für Männer und Frauen sowie die existierenden Stereotype in diesem Zusammenhang.
- Soziologische Perspektive auf das Verhältnis von Geld und Geschlecht
- Die Rolle von Stereotypen im Umgang mit Geld
- Geschlechtsspezifische Unterschiede im Geldverhalten und -verbrauch
- Soziohistorische Entwicklung des Verhältnisses zwischen Geld und Geschlecht
- Die Bedeutung des Geldes in der Geschlechterforschung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Fragestellung der Hausarbeit vor und erläutert die Relevanz des Themas in der heutigen Gesellschaft, die von Globalisierung, Kapitalismus und Ungleichheit geprägt ist. Sie hebt die soziologische Forschungslücke im Bereich des Verhältnisses von Geld und Geschlecht hervor und stellt die zentrale Bedeutung des Werkes von Birgitta Wrede „Geld und Geschlecht“ für die Arbeit heraus. Zudem wird die juristische Gleichstellung von Mann und Frau im Grundgesetz der BRD erwähnt, die jedoch noch lange nicht in der gesellschaftlichen Praxis angekommen ist.
- Die Natur des Geldes: Dieses Kapitel beleuchtet die kulturelle Bedeutung des Geldes und die Fähigkeit des Mediums Geld, eine „zweite Natur“ zu erzeugen. Es wird die marxistische Sichtweise des Geldes als gesellschaftlich vermitteltes Reproduktionsverhältnis dargestellt und der allgegenwärtige Einfluss des Geldes auf verschiedene Lebensbereiche betont. Die Kapitel befasst sich mit der Fähigkeit des Geldes, die Welt vermehbar zu machen und mit der Anziehungskraft des Geldes, die mit der Aneignung und Ausbeutung der natürlichen Ressourcen der Umwelt verbunden ist.
- Männer und Geld: In diesem Kapitel wird die Bedeutung des Geldes für Männer untersucht und die Existenz möglicher Geschlechterstereotype in diesem Kontext beleuchtet. Es wird analysiert, wie Männer mit Geld umgehen und wie sich dieser Umgang im Verhältnis zu Frauen widerspiegelt.
- Frauen und Geld: Dieses Kapitel widmet sich der Rolle des Geldes für Frauen und untersucht die Geschlechterstereotype, die sich im Umgang mit Geld manifestieren. Es wird analysiert, wie Frauen mit Geld umgehen und wie sich dieser Umgang im Verhältnis zu Männern darstellt.
- Geldverhalten und Geldverbrauch: Dieses Kapitel analysiert die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Geldverhalten und -verbrauch. Es werden verschiedene Faktoren untersucht, die diese Unterschiede beeinflussen, und es werden die Auswirkungen des unterschiedlichen Umgangs mit Geld auf die Geschlechterverhältnisse beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse des Verhältnisses von Geld und Geschlecht aus soziologischer Perspektive. Die zentralen Schlüsselwörter umfassen Geschlechterverhältnis, Geld, Stereotype, Geldverhalten, Geldverbrauch, Geschlechterforschung und soziohistorische Entwicklung.
- Citar trabajo
- Erik Buder (Autor), 2005, Geld und Geschlecht - Bestimmt das Geschlechterverhältnis bzw. das Geschlecht den Umgang mit und das Verhältnis zu Geld?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/48919