In dieser Hausarbeit soll mit Hilfe seines attributionstheoretischen Ansatzes und anhand eines eigens kreierten Selbsteinschätzungsfragebogens, welcher den Teilnehmern des außerschulischen Lernortes "Tüftler-Camp" der Universität Koblenz vorgelegt worden ist, die Frage beantwortet werden, wie man Attributionsmuster in Leistungssituationen erkennen kann und welche Konsequenzen diese für die Personen haben können.
Dazu werden zunächst grundlegende Begriffe erläutert, die für das Verständnis der Attribu-tionstheorie notwendig sind, und im Anschluss daran auf außerschulische Lernorte generell und den ausgewählten Lernort "Tüftler-Camp" einzugehen. Danach sollen die Ergebnisse des Selbsteinschätzungsfragebogens dargestellt und interpretiert werden, um letztendlich die eingangs genannte Forschungsfrage beantworten zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlegende Begriffe der Attributionstheorie und außerschulische Lernorte
- Motivation
- Attribution
- Die Attributionstheorie nach Weiner
- Was sind „außerschulische Lernorte“?
- Die „Technik-Camps“ als außerschulischer Lernort
- Selbsteinschätzungsfragebogen - Beschreibung und Ziele
- Ergebnisse des Selbsteinschätzungsfragebogens
- Auswertung: Aussagen zur Gruppe
- Auswertung: Aussagen zu einzelnen Personen
- Exemplarische Auswertung der Selbsteinschätzung auf die Attributionsmuster und ihre möglichen Konsequenzen und die Leistungsfähigkeit des Selbsteinschätzungsfragebogens
- Was kann der Selbsteinschätzungsfragebogen leisten?
- Was kann der Selbsteinschätzungsfragebogen nicht leisten?
- Interpretation: Aussagen zur Gruppe
- Interpretation: Aussagen zu einzelnen Teilnehmern
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, wie man Attributionsmuster in Leistungssituationen erkennen kann und welche Konsequenzen diese für die Personen haben können. Im Rahmen einer Untersuchung im außerschulischen Lernort „Tüftler-Camp“ der Universität Koblenz werden mit Hilfe eines eigens kreierten Selbsteinschätzungsfragebogens Attributionsmuster analysiert und deren Auswirkungen auf das Leistungsverhalten der Teilnehmer untersucht.
- Attributionstheorie und deren Anwendung im Leistungskontext
- Außerschulische Lernorte und ihre Bedeutung für die Motivation
- Erkennung und Interpretation von Attributionsmustern
- Konsequenzen von Attributionsmustern für das Leistungsverhalten
- Analyse des Selbsteinschätzungsfragebogens und seiner Ergebnisse
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Attributionsforschung ein und stellt die Forschungsfrage sowie den Aufbau der Arbeit dar. Kapitel 2 erläutert grundlegende Begriffe der Attributionstheorie und behandelt außerschulische Lernorte im Allgemeinen sowie das "Tüftler-Camp" als spezifischen Lernort. Kapitel 3 beschreibt den Selbsteinschätzungsfragebogen, der zur Erfassung von Attributionsmustern eingesetzt wurde. Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse des Selbsteinschätzungsfragebogens, wobei sowohl Aussagen zur Gruppe als auch zu einzelnen Personen analysiert werden. Kapitel 5 widmet sich einer exemplarischen Auswertung der Selbsteinschätzung auf die Attributionsmuster und deren mögliche Konsequenzen sowie der Leistungsfähigkeit des Fragebogens.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Motivation, Attribution, Attributionstheorie nach Weiner, außerschulische Lernorte, Selbsteinschätzung, Leistungsverhalten und deren Zusammenhänge. Im Fokus stehen Attributionsmuster und deren Auswirkungen im Leistungskontext, insbesondere im Rahmen des „Tüftler-Camps“ als außerschulischer Lernort.
- Arbeit zitieren
- Philipp Bickar (Autor:in), 2018, Attributionsmuster und ihre Konsequenzen im Leistungskontext, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/490477