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Wissensgesellschaft - ante portas?

Titre: Wissensgesellschaft - ante portas?

Dossier / Travail de Séminaire , 2005 , 23 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Enrico Kloth (Auteur)

Sociologie - Connaissances et Information
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Résumé Extrait Résumé des informations

Seit etwa der zweiten Hälfte der 90er Jahre wird in der Politik wieder verstärkt auf die Konzeption der „Wissensgesellschaft“ zurückgegriffen, um den nationalen multinationalen und neuerdings den Auswirkungen der
Globalisierung Ausdruck zu verleihen. Dabei handelt es sich, wie auch schon bei den Konzepten der Medien-, Informations-, Risiko-, oder Netzwerkgesellschaft etc. um den Versuch den sozialen Wandel mittels einer Zielgröße klarzustellen. Das bereits in den 60er und 70er Jahren vorgeschlagene Konzept soll im Gegensatz zum Terminus „Informationsgesellschaft“ die Gegenwartsgesellschaft nicht ausschließlich über ihre technologische Basis definieren, sondern auch sozialen Auswirkungen der Globalisierung gerecht werden. Weniger klar ist allerdings, was tatsächlich unter einer „Wissensgesellschaft“ zu verstehen ist und von welcher Gesellschaft sie sich unterscheiden soll. Mit guten Gründen kann gefragt werden, ob eine Gesellschaft durch Wissen definiert werden kann, obwohl noch nie eine Gesellschaft ohne Wissen auskam und auskommen wird. Es liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei diesem Begriff um nichts anderes handelt, als um ein wohlklingendes Schlagwort, mit dem allerlei unterschiedliche Faktoren und Entwicklungen zusammengefasst werden.
Ziel der Arbeit ist es Klarheit hinter den Begriff „Wissensgesellschaft“ zu bringen. Zunächst sollen die Kernbegriffe erfasst werden. Anschließend werden die frühen und aktuellen Konzepte der „Wissensgesellschaft“ in ihren wichtigsten Aussagen vorgestellt und miteinander verglichen. Daraufhin wird die Frage von Bedeutung sein , worin sich die „Wissensgesellschaft“ von der industriellen Gesellschaft unterscheidet. Nachdem im Folgenden die Paradigmen des gesellschaftlichen Wandels erwähnt wurden, sollen in Anschluss an Kübler unter der Prämisse „Wissensgesellschaft“ einige Trends verschiedener gesellschaftlicher Segmente aufgegriffen werden. Die Arbeit endet in einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Begriff „Wissensgesellschaft“.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Begriffliche Annäherung an das Phänomen „Wissensgesellschaft“
    • Typisierung des Wissens
    • Definitionen der Gesellschaft
  • Definitionen der „Wissensgesellschaft“
    • Definitionen der 60er und 70er Jahre
    • Aktuelle Definitionen
  • Paradigmen der „Wissensgesellschaft“
    • Wissensklüfte
    • Wissensmanagement
    • Nichtwissen in der Wissensgesellschaft
  • Von der Industrie in die Wissensgesellschaft
  • Trends und Segmente der „Wissensgesellschaft“
    • Wirtschaft
    • Politik
    • Kultur
    • Bildung
  • Fazit: „Wissensgesellschaft“ vs. „wissensbasierte Ökonomie“

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Ziel dieser Arbeit ist es, Klarheit über den Begriff „Wissensgesellschaft“ zu schaffen. Dies beinhaltet die Erfassung der Kernbegriffe, den Vergleich früherer und aktueller Konzepte, die Unterscheidung zur industriellen Gesellschaft und die Betrachtung relevanter gesellschaftlicher Trends unter der Prämisse der „Wissensgesellschaft“.

  • Begriffliche Klärung des „Wissens“ und der „Wissensgesellschaft“
  • Entwicklung und Vergleich verschiedener Definitionen der „Wissensgesellschaft“
  • Unterschiede zwischen industrieller und „Wissensgesellschaft“
  • Paradigmen des gesellschaftlichen Wandels im Kontext der „Wissensgesellschaft“
  • Trends in Wirtschaft, Politik, Kultur und Bildung im Rahmen der „Wissensgesellschaft“

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die wiedererstarkte politische Nutzung des Konzepts „Wissensgesellschaft“ seit den 1990er Jahren als Reaktion auf die Globalisierung. Sie stellt die Frage nach der tatsächlichen Bedeutung des Begriffs und ob er lediglich ein Schlagwort ist, das verschiedene Entwicklungen zusammenfasst. Die Arbeit zielt darauf ab, Klarheit über den Begriff zu schaffen und seine verschiedenen Facetten zu untersuchen.

Begriffliche Annäherung an das Phänomen „Wissensgesellschaft“: Dieses Kapitel befasst sich mit der Präzisierung des Begriffs „Wissensgesellschaft“. Es wird die Entstehungsgeschichte des Begriffs erörtert und verschiedene Definitionen und Perspektiven aus der wissenschaftlichen Literatur vorgestellt, einschließlich der Beiträge von Robert E. Lane, Peter F. Drucker und Daniel Bell. Ein wichtiger Aspekt ist die Auseinandersetzung mit dem vielschichtigen Begriff „Wissen“ selbst und dessen verschiedene Typologien, wie beispielsweise Erkenntniswissen, professionelles Wissen und Alltagswissen.

Definitionen der „Wissensgesellschaft“: Hier werden Definitionen der „Wissensgesellschaft“ aus den 1960er und 1970er Jahren mit aktuellen Definitionen verglichen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des Verständnisses von „Wissensgesellschaft“ und den unterschiedlichen Perspektiven auf ihre Merkmale und Charakteristika.

Paradigmen der „Wissensgesellschaft“: Dieses Kapitel untersucht zentrale Paradigmen des Wandels in der „Wissensgesellschaft“, darunter Wissensklüfte, Wissensmanagement und die Rolle von Nichtwissen. Es analysiert die Herausforderungen und Chancen, die sich aus diesen Paradigmen ergeben.

Von der Industrie in die Wissensgesellschaft: Dieser Abschnitt beschreibt den Übergang von der industriellen Gesellschaft zur „Wissensgesellschaft“ und analysiert die damit verbundenen Veränderungen in den gesellschaftlichen Strukturen und Prozessen.

Trends und Segmente der „Wissensgesellschaft“: Hier werden Trends und Entwicklungen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen wie Wirtschaft, Politik, Kultur und Bildung im Kontext der „Wissensgesellschaft“ untersucht. Die Analyse beleuchtet die spezifischen Auswirkungen der „Wissensgesellschaft“ auf diese Segmente.

Schlüsselwörter

Wissensgesellschaft, Wissensbasierte Ökonomie, Informationsgesellschaft, Globalisierung, Wissenstypisierung, Wissensmanagement, Wissensklüfte, gesellschaftlicher Wandel, industrielle Gesellschaft, soziale Auswirkungen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Text: Wissensgesellschaft

Was ist der Hauptfokus dieses Textes?

Der Text konzentriert sich auf eine umfassende Analyse des Begriffs „Wissensgesellschaft“. Er klärt den Begriff, vergleicht frühere und aktuelle Definitionen, untersucht den Übergang von der Industriegesellschaft und analysiert relevante gesellschaftliche Trends im Kontext der Wissensgesellschaft.

Welche Themen werden im Text behandelt?

Der Text behandelt folgende Themen: Begriffliche Annäherung an „Wissensgesellschaft“, Definitionen der „Wissensgesellschaft“ (inkl. historischer Entwicklung), Paradigmen der „Wissensgesellschaft“ (Wissensklüfte, Wissensmanagement, Nichtwissen), der Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft, sowie Trends und Entwicklungen in Wirtschaft, Politik, Kultur und Bildung im Kontext der Wissensgesellschaft. Der Vergleich mit dem Begriff „wissensbasierte Ökonomie“ wird ebenfalls angestellt.

Welche Kapitel umfasst der Text und worum geht es in jedem Kapitel?

Der Text gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung: Einführung in das Thema und die Fragestellung. Begriffliche Annäherung: Klärung der Begriffe „Wissen“ und „Wissensgesellschaft“, unterschiedliche Wissenstypen und Perspektiven. Definitionen: Vergleich historischer und aktueller Definitionen. Paradigmen: Analyse zentraler Paradigmen wie Wissensklüfte und Wissensmanagement. Industrie zur Wissensgesellschaft: Beschreibung des Übergangs. Trends und Segmente: Analyse von Trends in Wirtschaft, Politik, Kultur und Bildung. Fazit: Vergleich „Wissensgesellschaft“ und „wissensbasierte Ökonomie“.

Welche Zielsetzung verfolgt der Text?

Das Ziel des Textes ist es, Klarheit über den vielschichtigen Begriff „Wissensgesellschaft“ zu schaffen. Er soll verschiedene Definitionen und Perspektiven vergleichen und die Bedeutung des Konzepts im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen beleuchten.

Welche Schlüsselwörter sind im Text relevant?

Schlüsselwörter sind: Wissensgesellschaft, Wissensbasierte Ökonomie, Informationsgesellschaft, Globalisierung, Wissenstypisierung, Wissensmanagement, Wissensklüfte, gesellschaftlicher Wandel, industrielle Gesellschaft, soziale Auswirkungen.

Wie wird der Begriff „Wissen“ im Text behandelt?

Der Text differenziert verschiedene Arten von Wissen, z.B. Erkenntniswissen, professionelles Wissen und Alltagswissen. Die Vielschichtigkeit des Begriffs „Wissen“ wird als zentraler Aspekt für das Verständnis der „Wissensgesellschaft“ herausgestellt.

Wie wird der Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft dargestellt?

Der Text beschreibt den Wandel von der industriellen Gesellschaft zur Wissensgesellschaft als einen Prozess mit tiefgreifenden Veränderungen in gesellschaftlichen Strukturen und Prozessen.

Welche gesellschaftlichen Bereiche werden im Kontext der Wissensgesellschaft betrachtet?

Der Text untersucht die Auswirkungen der „Wissensgesellschaft“ auf Wirtschaft, Politik, Kultur und Bildung.

Wie unterscheidet sich der Text von anderen Publikationen zum Thema?

Der Text bietet eine strukturierte und umfassende Übersicht über das Thema, indem er verschiedene Definitionen und Perspektiven vergleicht und historische Entwicklungen einbezieht. Der Fokus liegt auf der Klärung des Begriffs und der Analyse gesellschaftlicher Trends.

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Résumé des informations

Titre
Wissensgesellschaft - ante portas?
Université
University of Erfurt
Cours
Gesellschaftsmodelle der Moderne
Note
1,3
Auteur
Enrico Kloth (Auteur)
Année de publication
2005
Pages
23
N° de catalogue
V49054
ISBN (ebook)
9783638455978
Langue
allemand
mots-clé
Wissensgesellschaft Gesellschaftsmodelle Moderne
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Enrico Kloth (Auteur), 2005, Wissensgesellschaft - ante portas?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49054
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