Die folgende Arbeit beschäftigt sich im Rahmen einer Diskursanalyse mit der Wahrnehmung der Videoschiedsrichter in der Fußball-Bundesliga. Besonders im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob sich die Meinung der beteiligten Personen im Erfolgsfall ändert, und wie genau für oder gegen die Nutzung des Videoschiedsrichters argumentiert wird.
Als Zeitraum zur Bestimmung des Textkorpus wurde die Periode 2017, da in der Saison 2017/18 der Videoschiedsrichter in der Bundesliga eingeführt wurde, bis heute gewählt, wobei die Medienart "Zeitungsberichte" gedruckt und online analysiert wird. Als Zeitungen hat sich die Autorin auf den Tagesspiegel, die Frankfurter Neue Presse, den Kicker, sowie Sportbild begrenzt. Die letzten beiden sind anerkannte Sportzeitschriften, die solche Themen schon seit Jahren genau behandeln. Sie sind unter Fußballbegeisterten die wohl bekanntesten Sportmagazine.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theorie und Methode
- 3. Analyse
- 3.1. Argumentationsanalyse
- 3.1.1. Autoritätsargumentation
- 3.1.2. Faktenargumente
- 3.1.3. Agonalitäten
- 3.1. Argumentationsanalyse
- 4. Schlussbetrachtungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die mediale Diskussion um den Videoschiedsrichter in der Bundesliga. Ziel ist es, die Argumentationsstrategien in Zeitungsberichten zu analysieren und zu untersuchen, ob sich die Meinungen in Abhängigkeit vom Erfolg der eigenen Mannschaft verändern. Die Arbeit konzentriert sich auf die Bundesliga und den Zeitraum nach der Einführung des Videoschiedsrichters.
- Analyse der Argumentationsstrategien im Diskurs um den Videoschiedsrichter
- Untersuchung des Einflusses des Spielerfolgs auf die Meinungsbildung
- Bewertung der Verwendung von Autoritäts- und Faktenargumenten
- Identifizierung von agonalen Diskurszentren
- Bewertung der Gerechtigkeit des Fußballs durch den Einsatz des Videoschiedsrichters
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und beschreibt die Forschungsfrage: Ändern sich die Meinungen über den Videoschiedsrichter je nach Erfolg der eigenen Mannschaft? Die Autorin erläutert ihr Interesse an der Meinungsbildung im Kontext des Fußballs und definiert den Rahmen ihrer Untersuchung, die sich auf Zeitungsberichte konzentriert und die Argumentationsanalyse als Methode verwendet. Die Arbeit zielt darauf ab, die Argumentationsstrategien im Diskurs zu analysieren und die Forschungsfrage zu beantworten.
2. Theorie und Methode: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Arbeit. Der Textkorpus umfasst Zeitungsberichte (Tagesspiegel, Frankfurter Neue Presse, Kicker, Sport Bild) aus dem Zeitraum ab der Einführung des Videoschiedsrichters in der Saison 2017/18. Die Auswahl der Zeitungen basiert auf deren Relevanz und Bekanntheit im deutschen Fussballjournalismus. Die Autorin erläutert ihre Fokussierung auf die Bundesliga und die Argumente für diese Eingrenzung. Die Argumentationsanalyse, insbesondere die Autoritätsargumentation, bildet die methodische Grundlage der Arbeit. Die Suche nach relevanten Texten erfolgte über die Plattform Nexis unter Verwendung des Suchbegriffs „Bundesliga AND Videoschiedsrichter”.
3. Analyse: Dieses Kapitel analysiert die Argumente für und gegen den Videoschiedsrichter in der Bundesliga. Es werden Beispiele für Autoritätsargumentationen (Berichte, die sich auf Expertenmeinungen berufen) und Faktenargumente vorgestellt. Die Autorin kündigt eine detaillierte Analyse von agonalen Diskurszentren an (diese Analyse findet sich im weiteren Verlauf des nicht bereitgestellten Kapitels). Ein zentraler Punkt der Analyse ist die Frage, ob der Videoschiedsrichter das Ziel erreicht hat, den Fussball gerechter zu gestalten. Das Kapitel endet mit einem Hinweis auf die Zusammenfassung im Schlussteil der Arbeit (der nicht in diesem Auszug enthalten ist).
Schlüsselwörter
Videoschiedsrichter, Bundesliga, Argumentationsanalyse, Autoritätsargumentation, Faktenargumente, medialer Diskurs, Meinungsbildung, Fußball, Gerechtigkeit, Expertenmeinung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: "Mediale Diskussion um den Videoschiedsrichter in der Bundesliga"
Was ist das Thema der Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die mediale Diskussion um den Videoschiedsrichter in der Bundesliga. Im Fokus steht die Analyse der Argumentationsstrategien in Zeitungsberichten und der Einfluss des Spielerfolgs auf die Meinungsbildung.
Welche Forschungsfrage wird gestellt?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Ändern sich die Meinungen über den Videoschiedsrichter je nach Erfolg der eigenen Mannschaft?
Welche Zeitungsberichte wurden analysiert?
Die Analyse basiert auf Zeitungsberichten aus dem Tagesspiegel, der Frankfurter Neuen Presse, dem Kicker und Sport Bild. Die Berichte beziehen sich auf den Zeitraum nach der Einführung des Videoschiedsrichters in der Saison 2017/18. Die Auswahl der Zeitungen erfolgte aufgrund ihrer Relevanz und Bekanntheit im deutschen Fußballjournalismus.
Welche Methode wurde angewendet?
Die Arbeit verwendet die Argumentationsanalyse als Methode. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Autoritätsargumentationen und Faktenargumenten. Es wird auch nach agonalen Diskurszentren gesucht.
Welche Argumentationsstrategien wurden untersucht?
Die Analyse untersucht verschiedene Argumentationsstrategien, insbesondere Autoritätsargumentationen (Berichte, die sich auf Expertenmeinungen berufen) und Faktenargumente. Die Arbeit analysiert, wie diese Strategien im Diskurs um den Videoschiedsrichter eingesetzt werden.
Welchen Einfluss hat der Spielerfolg auf die Meinungsbildung?
Die Hausarbeit untersucht, ob und wie der Erfolg der eigenen Mannschaft die Meinungen zum Videoschiedsrichter beeinflusst. Dies ist ein zentraler Aspekt der Analyse.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Videoschiedsrichter, Bundesliga, Argumentationsanalyse, Autoritätsargumentation, Faktenargumente, medialer Diskurs, Meinungsbildung, Fußball, Gerechtigkeit, Expertenmeinung.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?
Die Hausarbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu Theorie und Methode, ein Kapitel zur Analyse (mit Unterkapiteln zur Argumentationsanalyse, u.a. Autoritätsargumentation, Faktenargumente und Agonalitäten) und Schlussbetrachtungen.
Was ist das Ziel der Hausarbeit?
Das Ziel ist die Analyse der Argumentationsstrategien im Diskurs um den Videoschiedsrichter und die Beantwortung der Forschungsfrage zum Einfluss des Spielerfolgs auf die Meinungsbildung. Die Arbeit bewertet auch die Verwendung von Autoritäts- und Faktenargumenten und identifiziert agonalen Diskurszentren.
Wie wurde die Datenerhebung durchgeführt?
Die relevanten Texte wurden über die Plattform Nexis unter Verwendung des Suchbegriffs „Bundesliga AND Videoschiedsrichter” gefunden.
Welche Frage steht im Mittelpunkt der Analyse?
Ein zentraler Punkt der Analyse ist die Frage, ob der Videoschiedsrichter das Ziel erreicht hat, den Fußball gerechter zu gestalten.
- Quote paper
- Anna Albiez (Author), 2019, Die Wahrnehmung der Videoschiedsrichter in der Fußball-Bundesliga. Eine diskursanalytische Betrachtung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/490937