Die folgende Arbeit behandelt das durchaus komplexe Thema der Personaleinstellung im Bereich des Gesundheitswesens. Nach einer kurzen Einordnung des Themas in der Einleitung, der Vorstellung des Unternehmens, des Autors und der Vorstellung der einzustellenden Frau O., werden zunächst die theoretischen Aspekte der Einstellung dargelegt. Im Anschluss werde eine Ausgangs- und Situationsanalyse des konkreten Falles vorgenommen und das Thema Ressourcen angesprochen. Das Ziel wird nach der SMAT Statistik definiert. Daran anknüpfend wird in der Arbeit ein Handlungs- und Maßnahmenplan entwickelt und die Durchführung und Evaluation dargestellt. Zuletzt werden die aufgeworfenen Fragen und Ergebnisse zusammengefasst.
Für das Fallbeispiel wird hier ein regionaler ambulanter Pflegedienst in der Rechtsform einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) herangezogen. Es handelt sich um einen familiären Betrieb mit einer Unternehmensgröße von einem Pflegedienstleiter und 30 Mitarbeitern. Der Kundenstamm liegt im Durchschnitt bei 200 mit unterschiedlichen Pflegegraden. Die Mitarbeiter setzen sich zum größeren Teil aus Altenpflegern zusammen, welche durch Weiterbildungen Fachkompetenzen zur Ausübung von üblichen pflegerischen Tätigkeiten im ambulanten Dienst erworben haben.
Bei Frau O. handelt es sich um eine junge Frau, die kürzlich nach Deutschland eingewandert ist, und eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis erhalten hat. Sie kommt aus der Türkei, also einem Nicht-EU-Land und hat dort eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin absolviert und hat bereits Deutsch-Kurse belegt und ihr Niveau ist ausreichend um in Deutschland als Pflegerin tätig zu werden.
Für die Auswahl des passenden Mitarbeiters ist der erste Schritt eine genaue Kenntnis darüber, welche Stelle besetzt werden soll. Die Lücke im Unternehmen soll möglichst passend gedeckt werden, um weiteren personellen Aufwand zu umgehen.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- 1. Meine Verantwortlichkeit als Pflegedienstleiter
- 2. Ein ambulanter Pflegedienst – besser größer
- 3. Frau O
- II. Personalauswahl
- 1. Auswahl
- 2. Anerkennung des Berufs Gesundheits- und Krankenpfleger
- III. Personaleinarbeitung
- 1. Vorbereitung
- 2. Ausgangssituation
- 3. Einarbeitungsphase
- 4. Personalbeurteilung
- 4.1. 360° Beurteilung
- 4.2. Beobachtung
- 4.3. Beurteilung
- 4.4. Besprechung
- 4.5. Zieldefinition nach SMART
- 4.6. Optimierung des Einarbeitungsverfahrens
- 4.6.1. Soziale Kompetenzen
- 4.6.2. Methodische Kompetenz
- 4.7. Theorie und Praxis des § 113 SGB XI
- 4.8. Probleme im Einstellungsverfahren
- 4.9. Aufwand und Erfolgsaussicht
- IV. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Personalauswahl und -einarbeitung in einem ambulanten Pflegedienst. Sie analysiert den konkreten Fall der Einstellung von Frau O., einer kürzlich nach Deutschland eingewanderten Gesundheits- und Krankenpflegerin aus der Türkei. Das Ziel ist die Entwicklung und Evaluation eines Handlungsplans für einen optimierten Einstellungs- und Einarbeitungsprozess.
- Personalauswahlprozesse im Gesundheitswesen
- Integration von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Migrationshintergrund
- Optimierung von Einarbeitungsprogrammen
- Ressourcenmanagement im ambulanten Pflegedienst
- Effiziente Personalplanung
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Personalauswahl im Gesundheitswesen ein, stellt den regionalen ambulanten Pflegedienst (GbR) mit 30 Mitarbeitern und ca. 200 Patienten vor und beschreibt die Rolle des Pflegedienstleiters. Der Fokus liegt auf der Verantwortung für das Mitarbeiterwohl und die Qualitätssicherung. Der Fall von Frau O., einer aus der Türkei eingewanderten Gesundheits- und Krankenpflegerin, wird als Fallbeispiel eingeführt.
II. Personalauswahl: Dieses Kapitel beschreibt den Prozess der Personalauswahl, beginnend mit der Definition des Stellenprofils und der Stellenausschreibung. Es werden verschiedene Auswahlmethoden, wie die Prüfung von Bewerbungsunterlagen, persönliche Gespräche und Hospitationen, diskutiert. Die Herausforderungen des Fachkräftemangels in der ambulanten Pflege und die Notwendigkeit kosteneffizienter Auswahlverfahren werden betont. Der Schwerpunkt liegt auf der Suche nach einem Mitarbeiter, der sowohl fachlich als auch persönlich zum Team und den Kunden passt.
Schlüsselwörter
Personalauswahl, Personaleinarbeitung, ambulante Pflege, Gesundheitswesen, Migrationshintergrund, Fachkräftemangel, Ressourcenmanagement, SMART-Ziele, § 113 SGB XI, Integration, Hospitation, Personalbeurteilung.
FAQ: Personalauswahl und -einarbeitung in einem ambulanten Pflegedienst
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Personalauswahl und -einarbeitung in einem ambulanten Pflegedienst. Sie analysiert den konkreten Fall der Einstellung von Frau O., einer kürzlich nach Deutschland eingewanderten Gesundheits- und Krankenpflegerin aus der Türkei. Ziel ist die Entwicklung und Evaluation eines Handlungsplans für einen optimierten Einstellungs- und Einarbeitungsprozess.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Personalauswahlprozesse im Gesundheitswesen, Integration von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Migrationshintergrund, Optimierung von Einarbeitungsprogrammen, Ressourcenmanagement im ambulanten Pflegedienst und effiziente Personalplanung.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in vier Kapitel gegliedert: Einleitung, Personalauswahl, Personaleinarbeitung und Fazit. Die Einleitung stellt den ambulanten Pflegedienst und den Fall von Frau O. vor. Das Kapitel "Personalauswahl" beschreibt den Auswahlprozess. Das Kapitel "Personaleinarbeitung" detailliert die Einarbeitungsphase inklusive Personalbeurteilung (360° Beurteilung, Beobachtung, Besprechung, Zieldefinition nach SMART) und Optimierungsmöglichkeiten. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen.
Welche konkreten Aspekte der Personalauswahl werden behandelt?
Die Personalauswahl wird von der Definition des Stellenprofils und der Stellenausschreibung bis hin zu verschiedenen Auswahlmethoden wie Prüfung von Bewerbungsunterlagen, persönlichen Gesprächen und Hospitationen beschrieben. Die Herausforderungen des Fachkräftemangels und die Notwendigkeit kosteneffizienter Verfahren werden betont.
Wie wird die Personaleinarbeitung beschrieben?
Die Personaleinarbeitung wird in mehreren Schritten erläutert: Vorbereitung, Ausgangssituation, Einarbeitungsphase und Personalbeurteilung. Die Personalbeurteilung umfasst 360° Beurteilung, Beobachtung, Beurteilung, Besprechung, Zieldefinition nach SMART und die Optimierung des Einarbeitungsverfahrens (Soziale und Methodische Kompetenz). Die Theorie und Praxis des § 113 SGB XI, Probleme im Einstellungsverfahren und der Aufwand/Erfolg werden ebenfalls thematisiert.
Welche Rolle spielt der Fall von Frau O.?
Der Fall von Frau O., einer aus der Türkei eingewanderten Gesundheits- und Krankenpflegerin, dient als Fallbeispiel, um die Herausforderungen der Personalauswahl und -einarbeitung im Kontext der Integration von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund zu illustrieren.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Personalauswahl, Personaleinarbeitung, ambulante Pflege, Gesundheitswesen, Migrationshintergrund, Fachkräftemangel, Ressourcenmanagement, SMART-Ziele, § 113 SGB XI, Integration, Hospitation, Personalbeurteilung.
Was ist das Fazit der Arbeit?
(Das Fazit selbst ist nicht explizit in der bereitgestellten HTML-Struktur aufgeführt, aber es wird impliziert, dass es die Ergebnisse der Analyse der Personalauswahl und -einarbeitung, insbesondere im Hinblick auf den Fall von Frau O. und die entwickelten Handlungsempfehlungen zusammenfasst.)
- Quote paper
- Abdul Wasiqi (Author), 2018, Die Personaleinstellung im Gesundheitswesen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/491162