Hygienemaßnahmen in deutschen Krankenhäusern

Ein Praxisbeispiel


Facharbeit (Schule), 2016

42 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhalt

1 Theoretischer Teil
1.1 Der Begriff der Hygiene und weitere wichtige Fachbegriffe
1.2 Übertragungswege von Krankheitserregern
1.3 Die Bedeutung der Hygiene im Krankenhaus zur Infektionsprophylaxe
1.4 Nosokomialinfektionen
Statistische Kennwerte von Nosokomialinfektionen

2 Praktischer Teil Hygienemaßnahmen im Krankenhaus am Beispiel der Akutgeriatriestation 3 des Katholischen Klinikums Mainz (KKM)
2.1 Allgemeine Hygienemaßnahmen
2.1.1 Allgemeine Vorschriften
2.1.2 Hygienische Händedesinfektion
2.1.3 Schutzhandschuhe
2.1.4 Hygienemaßnahmen bei der täglichen Visite
2.1.5 Kitteltaschenkarten
2.2 Hygienemaßnahmen bei kleineren Eingriffen am Patienten
2.2.1 Blutabnahme
2.2.2 Legen einer Braunüle und deren Pflege
2.2.3 Hygienemaßnahmen bei einem sterilen Eingriff
2.3 Hygienische Reinigung medizinischer Geräte
2.3.1 Reinigung von Plastik- und Metallmaterialien im Reinigungs- und Desinfektionsautomaten
2.3.2 Reinigung von Transoesophagealen Endoskopie-Sonden (TEE-Sonden), Endoskopen im Allgemeinen und des Laryngoskops
2.3.3 Reinigung von Ultraschallköpfen und allen anderen medizinischen Geräten
2.4 Hauswirtschaft: Die Maßnahmen des Reinigungspersonals
2.4.1 Boden und Flächendesinfektion am Beispiel der Zimmerendreinigung
2.4.2 Aufbereitung von Wäsche
2.4.3 Müllentsorgung und Mülltrennung
2.5 Hygienemaßnahmen zur Vermeidung der Ausbreitung von (multiresistenten) Krankheitserregern
2.5.1 Häufige multiresistente, isolationspflichtige Krankheitserreger und zugehörige Erkrankungen in Krankenhäusern
2.5.2 Isolierungsmaßnahmen bei multiresistenten, leicht zu übertragenden Krankheitserregern am Beispiel von VRE
2.5.3 MRSA-Screening
2.6 Hygienische Probleme

Quellenangaben

Danksagung

Anhang
Bescheinigung des Krankenhauspraktikums
Tab. 1: Praktikumsverlauf und beobachtete Hygienemaßnahmen während der Praktikumswoche vom 01.04. - 08.01.2016 in der Akutgeriatriestation 3 des KKM
Abb. 1: Fließschema zur Händedesinfektion
Abb. 2-3: Händedesinfektion
Tab. 2: „Desderman pure“ Händedesinfektionsmittel
Abb. 4-9: Anlegen steriler Handschuhe
Abb. 10: Kitteltaschenkarte
Abb. 11-15: Blutabnahme
Tab. 3: Kodan
Abb. 16-17: Material zum Legen einer Braunüle
Abb. 18-24: Legen einer Braunüle
Abb. 25-26: Pleurapunktion
Abb. 27: Bakterienfilter/Filterhalm mit Schlauch
Abb. 28-29: Reinigungsautomat
Abb. 30-31: Verpackungen der Tristel Trio Tücher
Tab. 4: Tristel
Tab. 5: Flächendesinfektionsmittel Incidin pro und Incidin active im Vergleich
Abb. 33: Blaue Tonnen zur Aufbewahrung von infektiösem Müll
Abb. 34-36: Isolation

Eidesstattliche Erklärung

1 Theoretischer Teil

Fast jeder Erwachsene war schon einmal im Krankenhaus, die meisten nicht nur als Besu­cher, sondern auch als Patient. Und als solcher geht man immer mit der Hoffnung dort hin, gesünder zurückzukehren als man angekommen ist. Doch viele Patienten erleben das Gegenteil, sie erleiden eine Krankenhausinfektion (Nosokomialinfektion). Das Problem der unzureichenden oder nicht ausreichend befolgten hygienischen Vorschriften in Kranken­häu­sern zeigt sich z.B. ganz aktuell bei Untersuchungen von deutschen Krankenhäusern. Unter anderem wurden die hygienischen Zustände in den Horst-Schmidt-Kliniken in Wies­baden als „inakzeptabel“ und „katastrophal“ gewertet (Hessenschau: 2016).

So erwerben laut einer repräsentativen Prävalenz-Studie, deren Daten zwischen September und Dezember 2011 erhoben wurden, in Deutschland jährlich ca. 3,5% aller Krankenhaus­patienten eine Nosokomialinfektion (Robert Koch Institut: 2012). Das entspricht der Zahl von 400 000 bis 600 000 Menschen. In 10 000 bis 15 000 dieser Fälle führt die Krankenhausinfek­tion sogar zum Tod (Bundesgesundheitsministerium: 2016). 1 500 bis 4 500 dieser Todesfälle könnten jedoch durch eine bessere und korrekt eingehaltene Hygiene vermieden werden (Charité: 2016). Meist wird diese wegen Zeitdruck des Personals und daraus folgender Unachtsamkeit sowie wegen unzureichender Ausbildung in diesem Bereich nicht korrekt ausgeführt.

1.1 Der Begriff der Hygiene und weitere wichtige Fachbegriffe

Allgemeine Definition von Hygiene nach Gärtner

Hygiene ist vorbeugende Arbeit für die Gesunderhaltung der einzelnen Menschen und Völ­ker. Sie ist bestrebt körperliche Erkrankungen und alle geistigen, seelischen und sozialen Störungen fernzuhalten. Ihr Ziel muss es sein, über die Abwehr schädlicher Einflüsse hinaus den Menschen und die menschliche Gesellschaft so widerstandsfähig wie möglich gegen die Entstehung körperlicher, geistiger und seelischer Erkrankungen und gegen die Erschütterung der sozialen Struktur zu machen (Heidelberger Jahrbücher 1982: 23).

Medizinspezifische Definition von Hygiene nach dem Brockhaus

Hygiene ist das Fachgebiet der Medizin, das sich mit den Wechselbeziehungen zwischen dem Menschen und seiner belebten und unbelebten Umwelt befasst; im Vordergrund steht dabei die Untersuchung des Einflusses der Umwelt auf die Gesundheit des Menschen (Brockhaus: 2004).

In dieser Arbeit beziehe ich mich nur auf die medizinspezifische Definition der Hygiene.

Definition von Desinfektion nach dem Medizin-Lexikon

Desinfektion, gleichbedeutend mit Entseuchung oder Entkeimung, bedeutet, totes oder lebendes Material in einen Zustand zu versetzen, dass es nicht mehr infizieren kann. Dies wird erreicht durch die Verminderung der Keimzahl mit Abtötung oder Inaktivierung aller Krankheitserreger (pathogene Bakterien, Viren, Protozoen, und zwar einschließlich der sporenbildenden Formen). Sie erfolgt durch physikalische Verfahren oder chemische Mittel (Desinfektionsmittel) dort, wo Sterilisation nicht möglich (z.B. Hände-, Hautdesinfektion) oder sinnvoll ist.

Eine Unterform ist die partielle Desinfektion, die gegen die vegetativen Erregerformen (nicht aber die Dauerformen) gerichtet ist, wie z.B. die Händedesinfektion (Medizin-Lexikon:2016).

Definition von Keimen nach dem Medizin-Lexikon

Keim ist ein anderer, etwas umgangssprachlicherer Begriff für Mikroorganismen (Medizin-Lexikon:2016).

Definition von Kontamination nach dem Medizin-Lexikon

Verschmutzung; die Verunreinigung von Räumen, Wasser, Lebensmitteln, Gegenständen oder Personen durch Mikroorganismen oder durch radioaktive Stoffe, biologische Gifte oder chemische Stoffe (Medizin-Lexikon:2016).

Definition von Krankheitserregern nach dem Medizin-Lexikon

Das Wort Erreger ist die Bezeichnung für pathogene (krankheitserregende) Mikroorganis­men (z.B. Bakterien, Viren, Pilze) u. Parasiten (Medizin-Lexikon:2016).

Definition von Mikroorganismen nach dem Medizin-Lexikon

Mikroorganismen sind die mit bloßem Auge nicht sichtbaren tierischen u. pflanzlichen Kleinlebewesen wie Protozoen bzw. Mikrophyten (Medizin-Lexikon:2016).

Definition von Sterilisation nach dem Medizin-Lexikon

Sterilisation im Fachgebiet der Hygiene bedeutet die Beseitigung aller pathogenen und apa­thogenen Mikroorganismen (einschließlich deren Sporen) mit physikalischen oder chemi­schen Mitteln. Es gibt verschiedene Arten der Sterilisation:

a) fraktionierte Sterilisation: Die Sterilisation sporenträchtigen Gutes (Tyndallisieren) durch 30-minütiges Erhitzen im strömenden Dampf auf 100°C an 2-3 aufeinander folgenden Tagen. Dazwischen erfolgt die Bebrütung zur Sporenauskeimung.
b) Dampf(druck)-Sterilisation: Sie erfolgt mit Dampf von mindestens 120 °C für mindestens 20 Minuten. Sie wird v.a. für die Sterilisation von Instrumenten, Spritzen, Verbandstoffen, hitzebeständigen Lösungen und Nährmedien verwendet.
c) Heißluft-Sterilisation: Instrumente, Metall- u. Glasgeräte, Fette, Öle, hitzebeständige Pul­ver werden für mindestens 30 Minuten 180°C heißer Luft ausgesetzt. Das Verfahren erzielt Pyrogenfreiheit (Freiheit von fiebererzeugenden Krankheitserregern).
d) Strahlen- oder Kalt-Sterilisation: Radioaktive Strahlung wird für die Sterilisation hitze­emp­findlicher Materialien eingesetzt.
e) Sterilfiltration: Die Mikroorganismenabtrennung erfolgt hier mittels sterilisierter Filter und eignet sich für hitzeempfindliche Lösungen.
f) Äthylenoxidbegasung: Sie stellt eine chemische Sterilisationsmethode dar (Medizin-Lexi­kon: 2016).

Definition von Infektion nach Jassoy und Schwarzkopf

Auch Ansteckung genannt; sie bezeichnet das Eindringen von Krankheitserregern in den Kör­per (Jassoy und Schwarzkopf: 2013).

Definition von Infektionskrankheit nach Jassoy und Schwarzkopf

Auch ansteckende Krankheit oder kurz „Infekt“ genannt; sie bezeichnet eine Erkrankung, die durch das Eindringen von Krankheitserregern (Viren, Bakterien, Pilze, Einzeller) in den Körper ausgelöst wird (Jassoy und Schwarzkopf: 2013).

1.2 Übertragungswege von Krankheitserregern

- Aerogene Infektion: Die Übertragung von Krankheitserregern durch die Luft wird als aero­gen bezeichnet. Eine Unterart ist die Tröpfcheninfektion, bei der sich der Erreger in kleinen Husten- oder Spucketröpfchen befindet (Jassoy und Schwarzkopf: 2013).
- Alimentäre Infektion: So nennt man Lebensmittelinfektionen, d.h. hier enthält die Nah­rung Erreger, die beim Verzehr auf den Mensch übertragen werden (Pschyrembel: 1982).
- Haematogene Infektion: Sie bezeichnet die Übertragung von Erregern durch Blut oder Blutprodukte (Jassoy und Schwarzkopf: 2013).
- Kontaktinfektion: Man unterscheidet hierbei die direkte und die indirekte Kontaktinfek­tion:
→ direkte Übertragung: Übertragung von Krankheitserregern direkt von Mensch zu Mensch.
→ indirekte Übertragung: Auch Schmierinfektion genannt; Übertragung von Krankheits­erregern über die Oberfläche von Gegenständen, durch Wasser, Lebensmittel oder Tiere, wenn sie nicht selbst infiziert sind (Jassoy und Schwarzkopf: 2013).
- Transmissive Infektion: Übertragung von Krankheitserregern mit einem Zwischenwirt, in dem mindestens ein Entwicklungsstadium des Krankheitserregers stattfindet (Jassoy und Schwarzkopf: 2013).

1.3 Die Bedeutung der Hygiene im Krankenhaus zur Infektionsprophylaxe

In Krankenhäusern ist Hygiene ganz besonders wichtig, weshalb es dort auch ganz beson­dere und viel ausgeprägtere Hygienemaßnahmen gibt als z.B. im privaten Haushalt. Diese besondere Hygiene im Krankenhaus hat zwei Gründe: Zum einen treten dort v.a. auf Statio­nen, die für Infektionskrankheiten zuständig sind, Keimträger in besonders hoher Konzentra­tion auf. Zum anderen befinden sich in einem Krankenhaus viele stark infektionsgefährdete Menschen, was an offenen Wunden, aber auch am evtl. geschwächten Immunsystem der Patienten liegen kann. Die korrekte Durchführung von Hygienemaßnahmen ist in einem Krankenaus, ganz besonders in den stark infektionsgefährdeten Bereichen wie im OP, der Intensivstation, aber auch in der Geriatrie von großer Bedeutung. Denn gerade ältere Men­schen sind besonders anfällig für Krankheitserreger, da sie generell ein schwächeres Immun­system besitzen.

Dies liegt oft daran, dass ihr Risiko, bereits multiresistente Keime erworben zu haben, höher ist, da sie i.d.R. häufiger Kontakt mit Pflegepersonal hatten und schon öfters im Krankenhaus waren. Auch haben sie bereits häufiger Antibiotika erhalten, wodurch ihre gesunde Haut- und Schleimhautflora beeinträchtigt wurde, multiresistente Keime jedoch überlebt haben können.

Weiterhin haben ältere Menschen oftmals chronische Systemerkrankungen, die das Immun­system schwächen, wie z.B. Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Asthma.

Zudem ist ihr Risiko, eine Harnwegsinfektion zu erwerben, deutlich höher, weil sie nicht sel­ten unter Inkontinenz leiden und einen Harnblasen-Dauerkatheter tragen, durch den nach spätestens 30 Tagen das Infektionsrisiko eines aufsteigenden Harnwegsinfektes bei 100% liegt. Auch der häufig auftretende Harnverhalt führt zu Harnwegsinfekten, da der in der Blase zurück bleibende Restharn ein feuchtwarmes und somit ideales Milieu für Bakterien darstellt. Hinzu kommt, dass durch die meist geringere Trinkmenge älterer Menschen ihre Urinausscheidung geringer ist und die Bakterien dadurch leichter in der Harnröhre aufstei­gen können. Besonders Frauen sind hier wegen ihrer kürzeren Harnröhre gefährdet.

Auf Grund des verringerten durchschnittlichen Minutenatemvolumens treten zudem Infekti­onen der Atemwege häufiger auf.

Zuletzt schwächen die Immobilität und der daraus folgende Bewegungsmangel das Immun­system, da der Stoffwechsel dadurch geringer ist und auch die Atmung flacher ist, wodurch erneut Atemwegsinfektionen begünstigt werden.

Ignaz Philipp Semmelweiß (1818-1865) gilt als Vater der Hygiene, da er der erste war, der hygienische Vorkehrungen zum Verhindern von Nosokomialinfektionen (v.a. dem Kindbett­fieber) traf. Er entdeckte, dass Frauen in der Geburtshilfeklinik Wien wesentlich häufiger am Kindbettfieber verstarben, nachdem sie von Ärzten untersucht wurden, die zuvor Leichen seziert hatten. Nach dem Einführen einer Händedesinfektion mit Chlorkalk ging die Rate der erkrankten Frauen drastisch zurück.

1.4 Nosokomialinfektionen

Nosokomialinfektionen werden auch Krankenhausinfektionen genannt und bezeichnen Infektionen, die während eines Krankenhausaufenthaltes erworben werden. Sie können gegliedert werden in:

- Klassische Krankenhausinfektionen, auch Klassischer Hospitalismus genannt:
Zu ihnen zählen die klassischen Seuchen wie z.B. Fleckfieber, Typhus und Ruhr, aber auch Gasbrand und Kindbettfieber.
- Moderne Krankenhausinfektionen /Moderner Hospitalismus:
Zu ihnen zählen Krankenhausinfektionen ab ca. 1945. Moderne Krankenhausinfektionen werden meist durch opportunistische Krankheitserreger hervorgerufen. D.h. die Erreger nut­zen eine Schwächung des Immunsystems aus, die bereits durch eine Primärerkrankung des Patienten oder durch Immunsuppressiva hervorgerufen wurde. Durch die Entdeckung des ersten Antibiotikums Penicillin von Alexander Fleming (1881-1955) im Jahr 1928 wurde die Bekämpfung von bakteriellen Infektionen, so auch von Nosokomialinfektionen, revoluti­o­niert. Jedoch entwickelten im Lauf der Zeit viele Bakterien Resistenzen gegen die häufig ver­abreichten Antibiotika. Es entstanden besonders multiresistente Bakterienstämme, die nur noch sehr schwer zu bekämpfen sind und die v.a. in Krankenhäusern auftreten. Dass Bakte­rien so schnell Resistenzen entwickeln, liegt v.a. an ihrer schnellen Generationsfolge und der damit verbundenen hohen Mutationsrate.

Statistische Kennwerte von Nosokomialinfektionen

Von den 400 000 bis 600 000 Nosokomialinfektionen pro Jahr in Deutschland sind die mei­sten Wundinfektionen, die nach operativen Eingriffen auftreten (ca. 225 000). Harn­wegs­infektio­nen mit etwa 155 000 Fällen pro Jahr und Infektionen der unteren Atemwege (v.a. Lungen­infektionen) mit ca. 80 000 Erkrankungen jährlich gehören ebenfalls zu den häu­fig­sten Noso­komialinfektionen in Deutschland (Charité: 2016). Auch ältere Studien belegen diese Zahlen, mit Ausnahme der Wundinfektionen, die früher deutlich seltener vor­ka­men als heute. Dies liegt v.a. an MRSA, einem multiresistenten Bakterium, das erst in den letzten 10 Jahren vermehrt problematisch wurde und meist nach invasiven Eingriffen in den Körper gelangt. Da MRSA eine Resistenz gegen eine ganze Antibiotikagruppe besitzt, zählt er zu den Prob­lemkeimen und führt in vielen Fällen zum Tod, da er sehr schlecht zu behandeln ist.

So treten nach einer 1984 durchgeführten Studie des NNIS (= National Nosocomial Sur­veillace System) die meisten Krankenhausinfektionen in der Chirurgie auf. Hier gab es pro 1 000 entlassene Patienten 46,6 Fälle einer Nosokomialinfektion, in der Inneren Medizin noch 36,5 und in der Gynäkologie 28,1. Die Anzahl in der Geburtshilfe betrug 15,3, dicht da­ran die Station für Neugeborene mit 14,4 und das Kinderkrankenhaus mit 13,3 Noso­komial­erkrankungen pro 1 000 Patienten. Dabei traten Harnwegsinfektionen mit 12,9 Fällen pro 1 000 Entlassungen am häufigsten auf, gefolgt von Infektionen der unteren Atem­wege mit 6,0 Fällen und Wundinfektionen mit 5,6 Fällen (Borneff und Borneff: 1991, 510-511).

Da mittlerweile viele Erreger genau wie MRSA, eine Multiresistenz gegen Antibiotika ent­wickelt haben, wird es immer schwerer, aufwändiger und teurer, diese zu behandeln, wes­halb es wichtig ist, Hygienemaßnahmen noch konsequenter und sorgfältiger durchzuführen.

In den Niederlanden, die als Vorbild in Sachen Krankenhaushygiene gelten, besonders im Bereich von MRSA, infizieren sich deutlich weniger Patienten während ihres Krankenhaus­aufenthaltes. Dies liegt vermutlich daran, dass die Hygienevorschriften dort konsequenter eingehalten werden, jedes Krankenhaus auch einen eigenen Mikrobiologen hat, der auf die korrekte Durchführung achtet und das Personal in Hygienefragen berät. Zudem werden sogenannte Risiko-Patienten wie auch das Personal präventiv auf gefährliche Keime unter­sucht, wie z.B. mittels des vorsorglichen MRSA-Screenings. Tritt ein positiver Befund auf, so wird der Patient sofort isoliert, um so die Verbreitung des Keims zu verhindern, was als Quellenisolierung bezeichnet wird. Weiterhin dürfen niederländische Ärzte nur sehr einge­schränkt Antibiotika verschreiben, wodurch Resistenzentwicklungen der Krankheitserreger verhindert werden sollen (Robert-Koch Institut: 2016 und Hendrix, R.: 2010)

Es zeigt sich also am Beispiel der Niederlande, die besonders in Bezug auf MRSA vorbildlich arbeitet, dass durch eine korrekte Hygiene viele Nosokomialinfektionen verhindert werden können und dass in Deutschland auf dem Gebiet der Hygiene noch großer Verbesserungs­bedarf besteht und man durch eine korrekte Hygiene viele Menschenleben retten und Arbeit und Geld sparen könnte.

2 Praktischer Teil

Hygienemaßnahmen im Krankenhaus am Beispiel der Akutgeriatrie­station 3 des Katholischen Klinikums Mainz (KKM)

Im Rahmen eines Praktikums auf der Akutgeriatriestation 3 des Katholischen Klinikums Mainz hatte ich vom 04. 01. 2016 bis zum 08. 01. 2016 Gelegenheit, Hygienemaßnahmen in der Praxis des Krankenhausalltags kennenzulernen (Bescheinigung). Auf Station 3 werden geriatrische Akut- und Intensivpatienten behandelt, sie beinhaltet auch eine Schlaganfall­einheit. Als geriatrisch gelten Patienten, die ein geriatrisches Krankheitsbild aufweisen, wie z.B. einen Schlaganfall oder Demenz. Es gibt folglich keine klare Altersgrenze, ab der ein Patient als geriatrisch gewertet wird, sondern sein Zustand und sein Krankheitsbild sind hier das Entscheidende.

Hygienemaßnahmen spielen jeden Tag beim ärztlichen sowie beim Pflegepersonal eine große Rolle. Sie werden von jedem einzelnen tagtäglich bei jedem Patientenkontakt durch­geführt. Die von mir während meiner Praktikumszeit beobachteten Hygienemaßnahmen sind in Tabelle 1 zusammengestellt.

2.1 Allgemeine Hygienemaßnahmen

2.1.1 Allgemeine Vorschriften

Es gibt einige Grundregeln der Hygiene für Ärzte und Pflegepersonal im Krankenhaus.

So wird vor dem Betreten der Station die Kleidung gewechselt. Dadurch wird verhindert, dass Keime von außen in die Nähe der Patienten gelangen. Auch wird die vom Krankenhaus gestellte Dienstkleidung von einer speziellen Reinigungs­firma einem desinfizierenden Waschverfahren unterzogen, wodurch die frische Dienst­bekleidung zu 100% keimfrei ist.

Weiterhin sollte das Personal des Krankenhauses keinen Schmuck, keine Uhren, selbst keine Eheringe tragen, da diese eine erhöhte Verletzungsgefahr für Personal und Patienten dar­stellen und durch offene Wunden besonders leicht Keime übertragen werden können. Außerdem können sich an und unter den Schmuckstücken leicht Keime ansammeln, die durch die einfache Händedesinfektion nicht erreicht und so auch nicht abgetötet werden können.

Auch Nagellack darf nicht getragen werden, da dieser Keimnischen darstellt, ganz besonders wenn er durch die Verwendung von alkoholischem Desinfektionsmittel abblättert. Farbiger Nagellack verhindert außerdem, dass Schmutz unter den Nägeln entdeckt und entfernt wird. So würde er eine Kontaminationsmöglichkeit darstellen.

Lange Fingernägel bieten ebenfalls eine Ansammlungsstelle für Keime. Sie stellen weiterhin eine Gefahr für die Übertragung von Krankheitserregern dar, da sie die Schutzhandschuhe durchstechen und so undicht machen können. Folglich sollten Ärzte und Pflegepersonal immer auf kurze, rundgeschnittene, gepflegte Nägel achten.

Aber auch die Haut sollte gepflegt sein, denn wenn sie zu rau und damit rissig wird, können leichter Keime in den Körper eindringen, womit man zum einen sich selbst gefährdet, aber auch eine besondere Gefahr der Keimübertragung für andere darstellt.

Weiterhin müssen lange Haare zusammengebunden getragen werden, da sie eine große Oberfläche und meist eine elektrostatische Ladung besitzen, wodurch sich hier besonders leicht Keime ansammeln und die Haare dadurch eine nicht unerhebliche Übertragungsquelle darstellen. Auch soll das Zusammenbinden der Haare verhindern, dass sie in offene Wunden fallen und diese so verunreinigen könnten.

Es sollte auch darauf geachtet werden, dass nur Personal ohne Infektionskrankheiten den Dienst antritt, da es sonst eine für die Patienten gefährliche Infektionsquelle darstellen würde.

2.1.2 Hygienische Händedesinfektion

Im Krankenhaus ist die hygienische Händedesinfektion eine der wichtigsten alltäglichen Hygienemaßnahmen überhaupt und auch die sicherste Verhütung von nosokomialen Kreuz­infektionen. Denn selbst gewaschene Hände sind immer noch für 80% der Infektionsübertra­gungen im Krankenhaus verantwortlich. Deshalb ist die Händedesinfektion so unerlässlich und zählt zu den wichtigsten Hygienemaßnahmen (Jassoy und Schwarzkopf: 2013, 179).

Vor der Desinfektion sollte man überprüfen, ob die Hände sichtbar kontaminiert sind. Ist dies der Fall, so sind die Verunreinigungen mit einem desinfektionsmittelgetränkten Tuch zu entfernen. Bei der Händedesinfektion drückt man mit dem Ellbogen auf den Hebel des Des­infektionsmittelspenders, sodass man mit der anderen hohlen Hand mindestens 3ml Desin­fektionsmittel entnimmt. Man darf den Hebel nicht mit der Hand betätigen, da er sonst selbst zu einer starken Keimübertragungsstelle wird. Nun werden die Handflächen sowie die beiden Handrücken mind. 5 Mal aufeinander gerieben. Der Vorgang, die Finger der Hände zu verschränken, damit auch alle Zwischenräume der Finger sicher mit Desinfektionsmittel benetzt werden, wird ebenfalls 5 Mal wiederholt. Der Hakengriff, bei dem nur die Finger­kuppen der beiden Hände aneinandergelegt und an die Innenseite der jeweils anderen Hand gezogen werden, und das Umfassen und Einreiben der Daumen, sowie das Kreisen der Fin­gerspitzen der Finger in der hohlen Hand der jeweils anderen Seite werden 5 Mal wieder­holt. So hat man nun insgesamt alle Regionen der Hand erreicht und desinfiziert. Die häufige Wiederholung der Vorgänge ist deshalb nötig, damit sicher alle Stellen der Hand mit Desin­fektionsmittel in Berührung kommen. Nun muss das Desinfektionsmittel mind. 30 Sekunden lang einwirken, damit es seine Wirkung entfalten und erfolgreich die Keime auf der Hand abtöten kann (Abb. 1-3). Zwischen der hygienischen Händedesinfektion und dem Kontakt zum Patienten und umgekehrt dürfen keine Gegenstände berührt werden.

Desinfizieren heißt aber nur, dass die desinfizierte Fläche keimarm gemacht wird, nicht dass sie keimfrei wird. Dies kann nur mit Hilfe einer Sterilisation erreicht werden. Im Katholischen Klinikum Mainz wird „desderman pure“ als Händedesinfektionsmittel verwendet (Tab. 2). Pro Patient pro Tag werden auf der Geriatriestation 3 des Katholischen Klinikums Mainz etwa 26,6 ml dieses Desinfektionsmittels verbraucht. Bei einmaliger Betätigung des Desin­fektionsmittelspenders erhält man etwa 3 ml Desinfektionsmittel, was heißt, dass pro Tag und pro Patient auf der Geriatriestation etwa 9 mal die Hände des Personals desinfiziert werden. Diese Zahl ist überdurchschnittlich hoch, ab 30 ml Desinfektionsmittelverbrauch erhält ein Krankenhaus schon die Auszeichnung „Silbersiegel.“.

Insgesamt wird bei der hygienischen Händedesinfektion zwischen der Desinfektion vor und nach dem Patientenkontakt unterschieden. Auch wenn die Verfahren bei beiden Desinfekti­onen dieselben sind, so unterscheiden sie sich doch in ihren Zielen. Die hygienische Hände­desinfektion vor dem Patientenkontakt gilt dem Schutz des entsprechenden Patienten. Durch sie soll vermieden werden, dass Krankheitserreger zu dem Patienten gelangen. Die hygienische Händedesinfektion nach dem Patientenkontakt gilt hingegen dem Selbstschutz und dem Schutz aller anderen Patienten. Denn sie soll unterbinden, dass Krankheitserreger des zuletzt behandelten Patienten über die Hände des Personals zu anderen Patienten gelangen oder sich das Personal selbst mit diesen Krankheitserregern infiziert.

Weiterhin gibt es neben der hygienischen auch noch die chirurgische Händedesinfektion, die neben den Händen noch die Desinfektion bis zu den Ellbogen einschließt und bei der die Einwirkzeit des Desinfektionsmittels 3-5 Minuten beträgt. Zudem muss vor dieser Desinfek­tion in jedem Fall eine gründliche Händewaschung erfolgen. Es wird aber auch hier „des­derman pure“ als Desinfektionsmittel verwendet, genau wie bei der hygienischen Hände­desinfektion. Die chirurgische Händedesinfektion wird vor jedem operativen Eingriff und vor entsprechenden invasiven Verfahren durchgeführt.

2.1.3 Schutzhandschuhe

Schutzhandschuhe sollten immer keimarm sein und deshalb immer nur als Einmalhand­schuhe verwendet werden. Dazu sind sie immer frisch aus dem Handschuhspender, der in jedem Patientenzimmer aufgehängt ist, zu entnehmen. Sie müssen immer beim direkten Patientenkontakt getragen werden, aber auch beim Kontakt mit stärkeren Desinfektions­mittellösungen, die zur Reinigung von medizinischen Geräten und allen anderen Flächen im Krankenhaus verwendet werden. So soll der direkte Hautkontakt zu diesen Flüssigkeiten vermieden werden, da sie bei intensivem Kontakt ätzend auf die Haut wirken können, wodurch die Haut geschädigt wird und eventuell Risse in der Hautoberfläche entstehen kön­nen. Diese kleinen Verletzungen der Haut stellen Eintrittspforten für Krankheitserreger dar, wodurch man zum einen sich selbst viel leichter mit Krankheitserregern infiziert, diese zum anderen dann aber auch leichter verbreitet. Somit stellen die Schutzhandschuhe nicht nur einen Eigenschutz, sondern auch einen Fremdschutz dar.

Neben den keimarmen Schutzhandschuhen gibt es auch sterile Einmalhandschuhe, die bei invasiven Eingriffen am Patienten getragen werden, da in diesem Fall absolute Sterilität erforderlich ist.

Das Aufrechterhalten der Sterilität erfordert eine spezielle Ankleidetechnik, da die Hand­schuhe nicht an der Außenseite mit den bloßen Händen berührt werden dürfen. Dies liegt daran, dass die Hände auf Grund der Desinfektion zwar keimarm, aber nicht keimfrei sind und der Arzt deshalb mit seinen eigenen Händen die sterilen Handschuhe kontaminieren würde, wenn er sie auf der Außenseite berühren würde. Um dies zu verhindern, besitzen die Handschuhe einen umgeschlagenen Rand, in den der Arzt mit einer Hand hineingreifen und den Handschuh so über seine andere Hand ziehen kann. Dadurch wird nur der äußere Rand des Handschuhes kontaminiert, nicht aber die Finger des Handschuhs (Abb. 4-9).

2.1.4 Hygienemaßnahmen bei der täglichen Visite

Selbst bei nicht invasiven Vorgängen im Krankenhaus wie der Visite sind Vorsichtsmaß­nah­men zu beachten, selbst wenn die einzige Berührung zwischen Patient und Arzt nur ein Hän­deschütteln ist. Denn es besteht die Gefahr, dass der Arzt, der bei der Visite von Zimmer zu Zimmer geht, als Überträgerquelle von Erregern dient. So muss vor und nach dem Betre­ten jedes einzelnen Patientenzimmers die hygienische Händedesinfektion erfolgen. Hat der Arzt neben dem Händeschütteln noch weiteren Kontakt zum Patienten, wie z.B. beim Abtas­ten des Körpers, müssen keimarme Schutzhandschuhe angelegt werden, die ausgezogen und entsorgt werden müssen, bevor der Arzt das Zimmer wieder verlässt, damit auch sie keine Keime aus dem Zimmer heraustragen können.

2.1.5 Kitteltaschenkarten

Kitteltaschenkarten (Abb. 10), die jedem Arzt zur Verfügung gestellt werden, enthalten Informationen zu den häufigsten Erregern und den Isolationsmaßnahmen bei diesen. So können die Ärzte bei Unsicherheiten immer nachschauen, was zu tun ist, um so Fehler und damit eine Ausbreitung dieser Krankheitserreger zu vermeiden.

2.2 Hygienemaßnahmen bei kleineren Eingriffen am Patienten

2.2.1 Blutabnahme

Bei der Blutabnahme (Abb. 11-15) werden nur Einmalmaterialien (Handschuhe, Spritze, Tupfer, Pflaster) verwendet, mit Ausnahme des Desinfektionssprays „Kodan“ (Tab. 3). Vor der Blutabnahme desinfiziert der Arzt zuerst seine Hände und legt dann Einmalhandschuhe an, um so doppelt zu vermeiden, dass er bei der Blutabnahme eigene Keime in die geöffnete Haut des Patienten überträgt. Bevor der Arzt nun die Kanüle in die Haut sticht, sprüht er zwei Mal Desinfektionsmittel auf die entsprechende Stelle der Haut. Beim ersten Desinfizie­ren ist das überschüssige Desinfektionsmittel kurz nach dem Sprühen mit einem Einmal­tup­fer von der Haut zu wischen, um so Keime zu entfernen, was also die Vorreinigung dar­stellt. Nach dem zweiten Desinfizieren muss das Mittel dann einwirken, bis es komplett ver­dunstet ist, damit auch desinfektionsmittelresistentere Keime abgetötet werden. Nach der Blutent­nahme wird die Stelle mit einem weiteren Einmaltupfer abgewischt und ein einzeln verpack­tes Pflaster auf die Einstichstelle geklebt, um so zum einen das austretende Blut auf­zusau­gen, aber auch um die potentielle Eintrittspforte zu schützen und so den Eintritt von Keimen in die Haut zu erschweren. Die Nadel wird im Abwurfbehälter (Abb.17), einem Hart­plastik­behälter, der sich in jedem Patientenzimmer findet, entsorgt. So kann sich niemand daran stechen und eventuell infizieren.

2.2.2 Legen einer Braunüle und deren Pflege

Vor dem Legen einer Braunüle werden die Hände desinfiziert und keimarme Einmalschutz­handschuhe angelegt. Wie bei der Blutabnahme wird die Haut an der Stelle, an der die Kanüle gelegt werden soll, zwei Mal mit dem Sprühdesinfektionsmittel vorbereitet. Die minimale Einwirkzeit des zweiten Sprühdurchgangs beträgt eine Minute. Nach dem Legen der Verweilkanüle kann nun eine Infusion angeschlossen werden. Wird eine Infusion nicht direkt benötigt, so ist die offene Kanüle mit einem Mandrin zu verschließen, damit kein Blut austritt und der Eintritt von Krankheitserregern in die Vene erschwert wird. Der Mandrin soll möglichst so eingeführt werden, dass sein vorderer Teil nicht mit unsterilen Flächen und auch nicht mit der Seite der Kanüle in Berührung kommt, um so eine Kontamination zu ver­meiden. Anschließend wird die Braunüle mit dünnen Pflasterstreifen an den Seitenflügeln an der Haut fixiert und mit einem sterilen Pflaster oder Verband abgedeckt. Dadurch wird wie­derum das Eindringen von Keimen in die Einstichstelle erschwert (Abb. 16-24). Als nächstes werden alle kontaminierten Materialien über den Restmüll des Krankenhauses entsorgt und der Arzt desinfiziert seine Hände.

Periphere Gefäßzugänge müssen täglich visuell und durch Abtasten der punktierten Vene kontrolliert werden. Sind Pflaster oder Verband verschmutzt, gelockert oder hat der Patient Schmerzen an der Einstichstelle, so müssen Pflaster und/oder Verband gewechselt werden, damit die Zahl der angereicherten Krankheitserreger möglichst gering gehalten wird. Bei Schmerzen sollte die Einstichstelle zudem genau inspiziert werden. Sind eine Rötung oder Anschwellung und damit ein Entzündungsverdacht, eventuell auch eine Thrombophlebitis, d.h. eine oberflächliche Venenentzündung, vorhanden, so ist die Kanüle zu ziehen, damit das weitere Eindringen von Keimen verhindert wird. Eine Kanüle, die 24 h nicht benutzt wurde, muss ebenfalls gezogen werden, da sich bei einer nicht durchspülten Kanüle Krankheitserre­ger leichter ansiedeln und vermehren können und so die Infektionsgefahr steigt.

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Details

Titel
Hygienemaßnahmen in deutschen Krankenhäusern
Untertitel
Ein Praxisbeispiel
Note
1
Autor
Jahr
2016
Seiten
42
Katalognummer
V491303
ISBN (eBook)
9783668983090
ISBN (Buch)
9783668983106
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hygiene, Desinfektion, Krankenhaus, Prävention, Infektion, Gesundheit, Krankheit, Operation, Geriatrie, Facharbeit, Medizin, Pflege
Arbeit zitieren
Lisa Krauthauser (Autor:in), 2016, Hygienemaßnahmen in deutschen Krankenhäusern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/491303

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