Im Zuge dieser Arbeit wird Punkt 13 des BEPS-Aktionsplansund dessen Implementierung in die nationale Gesetzgebung vorgestellt und analysiert.
Vordergründiges Interesse gilt dem geforderten dreistufigen Ansatz, mit Schwerpunkt auf dem Country-by-Country Reporting. Nebst den Grundlagen der BEPS-Maßnahme 13 sind etwaige Problemstellungen und mögliche Inkonsistenzen im Rahmen der Umsetzung in das nationale Recht zu identifizieren und kritisch zu hinterfragen.
Einleitend erfolgt eine kurze Definition der Maßnahme 13 des BEPS-Aktionsplans mit entsprechendem Fokus auf dem dreistufigen Dokumentationsansatz. An eine kurze Erläuterung des Master- und Local-Files knüpft im Hauptteil die Analyse des Country-by-Country Reporting und dem korrespondieren § 138a AO an.
Im Anschluss erfolgt eine Auflistung etwaiger Inkonsistenzen, die im Rahmen der Implementierung in die nationale Gesetzgebung auftreten können. Abschließend gilt es, die erarbeiteten Resultate der Ausarbeitung thesenartig zusammenzufassen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Dreistufiger Dokumentationsansatz für Verrechnungspreise im Rahmen der BEPS-Maßnahme 13.
- Master-File
- Local-File
- Country-by-Country Reporting
- Dokumentationspflichten des länderbezogenen Berichts § 138a Abs. 2 Nr. 1 AO
- Dokumentationspflichten des länderbezogenen Berichts § 138a Abs. 2 Nr. 2 und Nr. 3 AO
- Mögliche Problemfelder im Rahmen der Implementierung der Handlungsempfehlungen in die nationale Gesetzgebung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Master-Seminararbeit analysiert die Notwendigkeit gesetzgeberischer Maßnahmen in Deutschland zur Umsetzung der Handlungsempfehlungen des G20/OECD-Berichts zur BEPS-Maßnahme 13. Der Fokus liegt dabei auf der Implementierung des dreistufigen Dokumentationsansatzes für Verrechnungspreise, insbesondere dem Country-by-Country Reporting.
- Die Bedeutung der BEPS-Maßnahme 13 zur Bekämpfung von Steuervermeidung und Steueroptimierung multinationaler Unternehmen
- Die Notwendigkeit eines standardisierten Dokumentationsansatzes für Verrechnungspreise
- Die Analyse des Country-by-Country Reporting und der korrespondierenden Anpassungen im deutschen Steuerrecht
- Die Identifizierung möglicher Problemfelder bei der Implementierung der Handlungsempfehlungen in die nationale Gesetzgebung
- Die kritische Hinterfragung von Inkonsistenzen im Rahmen der Umsetzung des dreistufigen Dokumentationsansatzes
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung liefert einen Überblick über die Thematik der Steuervermeidung und Steueroptimierung multinationaler Unternehmen und führt in die BEPS-Maßnahme 13 ein. Kapitel 2 präsentiert den dreistufigen Dokumentationsansatz für Verrechnungspreise, wobei der Fokus auf dem Master-File, dem Local-File und dem Country-by-Country Reporting liegt. Kapitel 2.3 konzentriert sich auf die Dokumentationspflichten des länderbezogenen Berichts gemäß § 138a Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 2 und 3 AO. Kapitel 2.4 identifiziert mögliche Problemfelder im Rahmen der Implementierung der Handlungsempfehlungen in die nationale Gesetzgebung.
Schlüsselwörter
BEPS, Steuervermeidung, Steueroptimierung, Verrechnungspreise, Country-by-Country Reporting, § 138a AO, Handlungsempfehlungen, OECD, G20, Dokumentationsansatz, Master-File, Local-File, nationale Gesetzgebung, Problemfelder, Inkonsistenzen
- Quote paper
- Alexander Peifer (Author), 2018, Der G20/OECD-Bericht zur BEPS-Maßnahme 13. Die Notwendigkeit gesetzgeberischer Maßnahmen in Deutschland, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/491479