Ziel der Hausarbeit soll die nähere Betrachtung der These vom Demokratiedefizit der Europäischen Union sein. Woraus speist sich die Annahme eines Defizits und wie äußert sich dieses in den Prozessen und Institutionen innerhalb der Europäischen Union? Schwerpunktmäßig soll es dabei um eine Bestandsaufnahme nach dem Vertrag von Lissabon gehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Exkurs: Demokratie und Legitimität
- Das Demokratiedefizit der Europäischen Union
- Strukturelle Defizite
- Institutionelle Defizite
- Der Vertrag von Lissabon
- Institutionelle Implikationen
- Das europäische Bürgerbegehren als neues Partizipationsinstrument
- Gesteigerte Wahrnehmung und Politisierung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der These vom Demokratiedefizit der Europäischen Union. Sie untersucht die Ursachen dieses Defizits und wie es sich in den Prozessen und Institutionen der EU niederschlägt. Der Fokus liegt auf der Analyse der Maßnahmen, die der Vertrag von Lissabon zur Überwindung dieses Defizits implementiert hat.
- Analyse des Konzepts des Demokratiedefizits in der EU
- Untersuchung der strukturellen und institutionellen Defizite der EU
- Bewertung der im Vertrag von Lissabon eingeführten Maßnahmen zur Demokratisierung der EU
- Betrachtung des europäischen Bürgerbegehrens als neues Partizipationsinstrument
- Diskussion der Auswirkungen des Vertrages von Lissabon auf die Wahrnehmung und Politisierung der EU
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die These vom Demokratiedefizit der EU vor und erläutert die Relevanz des Themas. Zudem skizziert sie den Aufbau der Arbeit und die zentralen Forschungsfragen.
- Exkurs: Demokratie und Legitimität: Dieses Kapitel definiert die Begriffe Demokratie und Legitimität und analysiert die Zusammenhänge zwischen beiden. Es beleuchtet verschiedene Theorien zur Demokratie und Legitimität und stellt die Herausforderungen dar, die sich aus der multi-level governance für das Verständnis von Legitimität ergeben.
- Das Demokratiedefizit der Europäischen Union: Dieses Kapitel analysiert das Demokratiedefizit der EU, indem es auf die strukturellen und institutionellen Defizite eingeht. Es diskutiert die Gründe für die These vom Demokratiedefizit und beleuchtet verschiedene Ansätze zur Erfassung und Beurteilung dieses Defizits.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit dem Demokratiedefizit der Europäischen Union, dem Vertrag von Lissabon, Legitimität, Partizipation, Bürgerbegehren, Politisierung, Europäische Integration und multi-level governance.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2015, Die These vom Demokratiedefizit der Europäischen Union. Überwindung durch den Vertrag von Lissabon?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/491981