Die Menschen werden in diesem Lande und in Europa in allen wichtigen Fragen ihrer Lebensgestaltung vorgeführt wie digitalisierte Neandertaler. Das liegt an unseren dürftigen Bildungssystemen, die keine Persönlichkeiten, sondern nur noch Berufssklaven und Konfessionsmarionetten (Ausdrücke Wilhelm von Humboldts) entlassen. Wir, das heisst die Kolumbianerin Helena Williams und ich, wollen das mit unserer Aktion zur gründlichen Reform unserer Bildungssysteme: Bildung, was muß man sein, um Mensch zu sein - Kants Aufbruch in die Philosophische Athropologie, ändern. Diesem Ziel dient auch der Vortrag über die Arbeit unserer Fianzsysteme, die wegen der alternativlosen Wirtschafts- und Finanzpolitik nur noch den Kapitalbesitzern und der Stützung einer genetisch karnken Währung dienen und jeden Bezug zu den finanziellen Notwendigkeiten der Lebensführung für alle Menschen verloren haben. Diese Europa wird notwendiger Weise im finanziellen Chaos enden und zwar voll zu Lasten von 90% aller Menschen. Lediglich 10% der Menschen in Europa und weltweit verdienen hier Geld und Vermögen wie in 1000 und einer Nacht und die offizielle Politik ist denen total hörig, weil sie gut geschmiert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Von der zweifelhaften Moral in Finanzwirtschaft und Politik - nur ein europäisches Problem?
- Phrónesis¹: Klugheit (griechisch póvηous phrónesis Vernunft, lat. prudentia)
- Das Gute (prakton agathon)
- Die Krise blieb aber dem Umfange nach noch überblickbar
- Heute sieht das viel schlechter aus, wir stehen geschwächt, mit alten Systemen und hohen Schulden, neuen Vorschlägen gegenüber
- Die ,,Junge Freiheit\" vom 18.04.2008 bringt die letzte Finanzkrise 2007/2008 an Hand einer Schlüsselposition moralisch auf den Punkt
- Goethe führte eine Handlung vor, die wir heute \"Verbriefung\" nennen
- Nochmals zur Erinnerung: In Deutschland betrieb vor ca. 40 Jahren der Finanzmakler Münnemann das Geschäft mit sogenannten \"Revolving-Krediten\"
- Die heutige (Dauer-)Finanzkrise gehört in diese Reihe
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit der ethischen Dimension der Finanzwirtschaft und Politik, insbesondere im Kontext der Finanzkrise. Er untersucht, ob moralische Prinzipien in der Finanzwelt und in der politischen Entscheidungsfindung tatsächlich eine Rolle spielen, oder ob es sich dabei um ein rein europäisches Problem handelt.
- Die Bedeutung von Klugheit (Phrónesis) im Handeln
- Der Einfluss von Hoffnungen und Erwartungen auf Entscheidungen in der Finanzwirtschaft
- Die Rolle von Moral und Verantwortung in der Finanzpolitik
- Die Folgen der Verbriefung und des kurzfristigen Denkens in der Finanzwelt
- Die Kritik an der aktuellen Finanzmarktpolitik und ihrer Auswirkungen auf die Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
- Der Text beginnt mit einer Definition von Klugheit (Phrónesis) und ihrem Stellenwert in der ethischen Philosophie. Es wird die Frage gestellt, ob die Prinzipien der Klugheit in der Finanzwirtschaft und Politik tatsächlich angewandt werden.
- Der Text beschreibt die Rolle von Hoffnungen und Erwartungen in der Finanzwirtschaft. Am Beispiel des Bankiers Münnemann wird gezeigt, wie eine optimistische Sicht auf zukünftige Entwicklungen zu riskanten Entscheidungen führen kann.
- Der Text beleuchtet die moralische Verantwortung in der Finanzpolitik am Beispiel der letzten Finanzkrise. Es wird kritisiert, dass die deutsche Politik, wie in Goethes Faust dargestellt, einer Illusionspolitik folgt, die zu immer neuen Krisen führt.
- Der Text untersucht die Folgen der Verbriefung von Krediten, die zu einer weitverbreiteten Unkenntnis über die tatsächlichen Risiken geführt hat. Die „Goldene Bankregel“ wird als ein verloren gegangenes Prinzip bezeichnet, das zur Risikobereitschaft der Banken beigetragen hat.
- Der Text analysiert die aktuelle Finanzmarktpolitik und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft. Es wird Kritik geübt an der Politik von Merkel und Macron, die mit neuen Schulden- und Inflationspolitiken die nächste Finanzkrise herbeiführen könnten.
Schlüsselwörter
Der Text beleuchtet die Themen Moral, Klugheit (Phrónesis), Finanzwirtschaft, Finanzkrise, Politik, Verbriefung, Risikobereitschaft, Hoffnung, Erwartungen, Finanzmarktpolitik, Schulden, Inflation, Eurozone, und die Folgen für die Gesellschaft.
- Arbeit zitieren
- Klaus Peter Kraa (Autor:in), 2012, Ethik der Banken. Wirtschaftsethik gestern und heute, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/492218