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Gotthold Ephraim Lessings "Emilia Galotti". Wie werden die Männerfiguren dargestellt?

Titel: Gotthold Ephraim Lessings "Emilia Galotti". Wie werden die Männerfiguren dargestellt?

Hausarbeit , 2016 , 15 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Vanessa Schlurmann (Autor:in)

Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke
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Diese Seminararbeit untersucht die Darstellung des Männerbildes in Gotthold Ephraim Lessings bürgerlichem Trauerspiel "Emilia Galotti". Das Drama aus dem Jahr 1772 handelt vom Prinzen Hettore Gonzaga, seiner fanatischen Liebe zu Emilia Galotti und seinem Vorhaben, das Mädchen zu erobern. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, darzustellen, wie Lessing das Männerbild in Emilia Galotti entwickelt. Mittels Charakteranalysen des Verhaltens, der Lebensvorstellungen und der Interaktionen mit anderen Figuren werden Männlichkeitskonzepte der Protagonisten abgeleitet. Die Forschungsfrage lautet:
Wie passt das in "Emilia Galotti" dargestellte Männlichkeitskonzept zum allgemeinen Geschlechterverständnis des 18. Jahrhunderts?

Eine Beantwortung der Forschungsfrage soll einen Beitrag zum besseren Verständnis der gegenwärtigen Genderdiskussion leisten, da sich die vorherrschende Literatur überwiegend mit dem Frauenbild des behandelten Dramas und vergleichbarer Werke beschäftigt. Methodisch gliedert sich diese Seminararbeit in vier Kapitel, die nachfolgend beschrieben sind. Kapitel 2 betrachtet zunächst den literaturhistorischen Kontext. In Kapitel 3 werden weitere Grundlagen zum Verständnis des damaligen Männerbilds geschaffen, indem zunächst die höfische Gesellschaft des 18. Jahrhunderts und danach der Patriarchalismus als Familienmodell erklärt werden. Kapitel 4 widmet sich einer Analyse der vier zentralen Männerfiguren des bürgerlichen Trauerspiels "Emilia Galotti": Odoardo Galotti, der Prinz von Guastalla, dessen Kammerherr Marinelli, sowie Graf Appiani.

Hierbei spielen Odoardo Galotti als Vertreter des damaligen Bürgertums und Vater der Protagonistin Emilia Galotti, sowie dessen Gegenspieler, der Prinz von Guastalla als dem Adel zugehöriges Oberhaupt des Herzogtums eine herausragende Rolle. Deshalb wird in der Folge detailliert auf diese beiden Charaktere eingegangen.
Abschließend erfolgt ein Fazit, das aus einer Analyse der Unterschiede und Gemeinsamkeiten der in Kapitel 4 betrachteten bürgerlichen Figuren und Vertretern des Adels, sowie der Einbindung des historischen Kontextes, das von Lessing dargestellte Männerbild erschließt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung.
  • 2. Literaturhistorischer Kontext..
    • 2.1 Die Epoche der Aufklärung ..
    • 2.2 Unterströmung der Empfindsamkeit..
    • 2.3 Das bürgerliche Trauerspiel
  • 3. Die höfische Gesellschaft im 18. Jahrhundert ....................
    • 3.1 Patriarchalismus als Familienmodell.
  • 4. Männliche Charaktere in,Emilia Galotti‘.
    • 4.1 Odoardo Galotti..
    • 4.2 Der Prinz………………………………………………………….
    • 4.3 Graf Appiani
    • 4.4 Marinelli
  • 5. Fazit............

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit befasst sich mit der Darstellung des Männerbildes in Gotthold Ephraim Lessings bürgerlichem Trauerspiel, „Emilia Galotti“. Sie analysiert die Charaktere des Dramas, um die Männlichkeitskonzepte Lessings in den Kontext der gesellschaftlichen Verhältnisse des 18. Jahrhunderts zu stellen.

  • Die Entwicklung des Männerbildes in „Emilia Galotti“
  • Die Bedeutung des literaturhistorischen Kontextes für die Interpretation des Dramas
  • Die Rolle der Empfindsamkeit und des bürgerlichen Trauerspiels in der Aufklärung
  • Die höfische Gesellschaft des 18. Jahrhunderts und das patriarchalische Familienmodell
  • Die Analyse von Männlichkeitskonzepten anhand der zentralen Figuren des Dramas: Odoardo Galotti, der Prinz von Guastalla, Graf Appiani und Marinelli

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 2: Das zweite Kapitel befasst sich mit dem literaturhistorischen Kontext von Lessings Werk, indem es die Epoche der Aufklärung, die Unterströmung der Empfindsamkeit und das bürgerliche Trauerspiel als zentrale Elemente des damaligen Kultur- und Gesellschaftslebens beleuchtet.

Kapitel 3: Das dritte Kapitel stellt die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des 18. Jahrhunderts dar, wobei die höfische Gesellschaft und der Patriarchalismus als maßgebliche Faktoren für das Verständnis der dargestellten Geschlechterrollen beleuchtet werden.

Kapitel 4: Das vierte Kapitel analysiert die vier zentralen Männerfiguren des Dramas: Odoardo Galotti, der Prinz von Guastalla, Graf Appiani und Marinelli. Der Fokus liegt dabei auf Odoardo Galotti als Vertreter des Bürgertums und dem Prinzen von Guastalla als Vertreter des Adels. Die Analyse von Marinelli und Graf Appiani soll das Verständnis des Männerbildes in Lessings Werk vervollständigen.

Schlüsselwörter

Die zentralen Themen und Konzepte der Arbeit umfassen die Darstellung des Männerbildes in Lessings „Emilia Galotti“, die literaturhistorische Einordnung in die Epoche der Aufklärung und die Unterströmung der Empfindsamkeit, das bürgerliche Trauerspiel, die höfische Gesellschaft des 18. Jahrhunderts, der Patriarchalismus, Charakteranalysen der männlichen Figuren Odoardo Galotti, der Prinz von Guastalla, Graf Appiani und Marinelli, sowie das Geschlechterverständnis des 18. Jahrhunderts.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Gotthold Ephraim Lessings "Emilia Galotti". Wie werden die Männerfiguren dargestellt?
Hochschule
Freie Universität Berlin
Note
1,3
Autor
Vanessa Schlurmann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
15
Katalognummer
V492592
ISBN (eBook)
9783668984837
ISBN (Buch)
9783668984844
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Emilis Galotti Männerfigur Lessing
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Vanessa Schlurmann (Autor:in), 2016, Gotthold Ephraim Lessings "Emilia Galotti". Wie werden die Männerfiguren dargestellt?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/492592
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  15  Seiten
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