Der Feuerball, der „heller als tausend Sonnen“ strahlt ist ein wichtiges Kennzeichen des Kalten Krieges. Sie ist ein Massenvernichtungsmittel, welches das Leben auf der Erde vernichten oder in einem Konflikt Ursache für Langzeitfolgen sein kann, auf die ich mich im dritten Kapitel beziehen werde. Nach dem US – Präsidenten Truman war die Entwicklung der Atombombe „die größte Leistung der organisierten Wissenschaft in der Geschichte" (Müller 2012). Der Besitz einer Atombombe kann einerseits den Frieden sichern, da andererseits der militärische Einsatz zur Vernichtung der Menschheit führen könnte. Am Anfang des Atomzeitalters stand nicht die Absicht, den Frieden damit zu sichern. Diese Friedenssicherung war eine unbeabsichtigte Nebenwirkung des Atomzeitalters. Im Vordergrund stand ihr militärischer Einsatz. In dieser Arbeit werde ich die paradoxen Eigenschaften der Atombombe beleuchten. Im ersten Abschnitt werde ich auf den Aufbau und die Entwicklung der Atombombe eingehen und das Manhattan–Projekt erklären. Nach den Folgen von Atomwaffen werde ich mich auf das Gleichgewicht des Schreckens beziehen und zum Schluss die Theorie von Herman Kahn explizieren, da seine Theorie zeigt, welche Folgen ein Atomkrieg nach sich zieht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Entwicklung der Atombombe: Manhattan - Projekt
- Folgen der Abwürfe: Strahleneinwirkung auf Mensch und Natur
- Gleichgewicht des Schreckens
- Herman Kahn und seine Theorie
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem paradoxen Effekt der Atombombe auf den Kalten Krieg. Sie analysiert die Entwicklung der Atombombe im Rahmen des Manhattan-Projekts, die Folgen ihrer Abwürfe auf Mensch und Natur und die Auswirkungen auf das Kräfteverhältnis der Supermächte. Darüber hinaus untersucht die Arbeit die Theorie von Herman Kahn, welche die Folgen eines Atomkrieges beschreibt.
- Entwicklung der Atombombe im Manhattan-Projekt
- Folgen der Atombombenabwürfe
- Das Gleichgewicht des Schreckens
- Die Theorie von Herman Kahn
- Der paradoxe Effekt der Atombombe auf den Kalten Krieg
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel gibt eine Einführung in das Thema und skizziert die Bedeutung der Atombombe im Kalten Krieg. Das zweite Kapitel beleuchtet die Entwicklung der Atombombe im Rahmen des Manhattan-Projekts, wobei die wichtigsten Akteure und Meilensteine des Projekts vorgestellt werden. Kapitel drei behandelt die Folgen der Atombombenabwürfe auf Mensch und Natur und analysiert die strahlenbedingten Krankheiten und langfristigen Auswirkungen.
Schlüsselwörter
Atombombe, Kalter Krieg, Manhattan-Projekt, Folgen der Abwürfe, Strahleneinwirkung, Gleichgewicht des Schreckens, Herman Kahn, Atomkrieg.
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- Rukiye Tekin (Autor), 2017, Der paradoxe Effekt der Atombombe auf den Kalten Krieg, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/492850