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Medien, Öffentliche Meinung und der "Fall Pinochet"

Titre: Medien, Öffentliche Meinung und der "Fall Pinochet"

Mémoire (de fin d'études) , 2005 , 118 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Dominik Ley (Auteur)

Politique - Région: Amérique Centrale et du Sud
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Résumé Extrait Résumé des informations

Die Komplexe Medien und Öffentliche Meinung sollen anhand des „Falls Pinochet“ jeweils isoliert betrachtet werden. Das von den chilenischen Medien vermittelte Bild des Ex-Präsidenten Augusto Pinochet wird für den Zeitraum 1998-2005 empirisch erhoben. Die Entwicklung der Öffentlichen Meinung in Chile seit 1988 soll mit Hilfe von Umfrageergebnissen herausgestellt werden.
Ein weiteres Ziel der Arbeit ist die Prüfung auf eventuelle Korrelationen zwischen den beiden Bereichen. Der Nachweis einer medialen Wirkung auf die Öffentlichkeit ist jedoch nur schwer zu erbringen. Daher soll die vorliegende Untersuchung nach einer Annäherung an den „Fall Pinochet“ den Fragestellungen folgend zunächst die Rahmenbedingungen der Medien und der Gesellschaft nachzeichnen und beurteilen (erster Teil). In diesem Zuge wird die geschichtliche Entwicklung der Medien aufgezeigt. Die Betrachtung endet mit der Darlegung der Besitzstruktur der chilenischen Printmedien und des Zustandes, in dem sie sich im Analysezeitraum befinden. So erschließt sich wer(Besitz) und was(Ideologie) hinter den Medien steht. Dies ermöglicht, Rückschlüsse auf die Selektion von Medieninhalten zu ziehen. Die Durchdringung der Bevölkerung durch die Medien ist eine notwendige Voraussetzung dafür, dass eine Wirkung überhaupt erzielt werden kann. Folglich wird der Frage nachgegangen, in welcher Weise (Medienwahl) und Intensität (Mediennutzung) sich in Chile der Medien bedient wird. Im Grundsatz soll eingeschätzt werden, wie die gebotene ‚Angriffsfläche’ der Bevölkerung beschaffen ist. Der zweite Teil möchte auf Grundlage einer empirischen Datenerhebung die unten aufgestellten Hypothesen verifizieren. Die Analyse wird unter einigen Vereinfachungen und Prämissen durchgeführt, damit sie in einem übersichtlichen und durchführbaren Rahmen gehalten werden kann. Die Medien eines Landes können in ihrer Gesamtheit kaum untersucht werden. Daher soll die Auswahl von drei Zeitungen unter der Annahme weitgehender Konvergenz in der Nachrichtenproduktion an diese Stelle treten. Den Medien wird in Gestalt der durch sie vollführten öffentlichen Kommunikation eine Bedeutung im Meinungsbildungsprozess zugeschrieben. Andere Aspekte, wie die nichtöffentliche Kommunikation, die Auswirkungen auf die Öffentliche Meinung haben könnten, werden nicht in die Untersuchung mit aufgenommen.
Die Zeitungsanalyse basiert auf der Grundlage der Theorie eines weit gefassten Agenda-Setting Konzeptes.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Verzeichnis der Abkürzungen
  • Verzeichnis der Abbildungen
  • Verzeichnis der Tabellen
  • 1 Einleitung
    • 1.1 Thema
    • 1.2 Aufbau und Vorgehensweise
    • 1.3 Fragestellungen und Hypothesen
  • 2 Erster Teil: Annäherung an den Gegenstand und Darlegung der Rahmenbedingungen der Analyse
    • 2.1 Der „Fall Pinochet“ – Einordnung und Abgrenzung
      • 2.1.1 Chile
      • 2.1.2 International
    • 2.2 Vorkommnisse seit September 1998
      • 2.2.1 Pinochet in London
      • 2.2.2 Zurück in Chile
      • 2.2.3 Wende im „Fall Pinochet“
    • 2.3 Geschichte, Besitz und Ideologie: Eine Betrachtung des Ist-Zustandes der Medien
      • 2.3.1 Geschichte der Pressefreiheit in Chile
        • 2.3.1.1 Das 19. Jahrhundert
        • 2.3.1.2 Das 20. Jahrhundert
        • 2.3.1.3 Die Militärdiktatur
        • 2.3.1.4 Die Transitionszeit
        • 2.3.1.5 Aktueller Stand
        • 2.3.1.6 Beurteilung der heutigen Pressefreiheit
      • 2.3.2 Geschichte der Printmedien in Chile
        • 2.3.2.1 Das 19. Jahrhundert
        • 2.3.2.2 Das 20. Jahrhundert
        • 2.3.2.3 Die Militärdiktatur
      • 2.3.3 Besitz und Ideologie: Die heutigen chilenischen Printmedien
        • 2.3.3.1 Die „großen Zeitungen“
        • 2.3.3.2 Die „kleinen“ Zeitungen
      • 2.4 Medienwahl und Mediennutzung: Eine Betrachtung der Bedeutung der Medien für die Bevölkerung
        • 2.4.1 Informationsbeschaffung und Weitergabe
        • 2.4.2 Beurteilung
  • 3 Zweiter Teil: Empirische Analyse
    • 3.1 Theorie und Methode
      • 3.1.1 Komplex Medienanalyse
        • 3.1.1.1 Die quantitative Analyse
        • 3.1.1.2 Die qualitative Analyse
      • 3.1.2 Komplex Öffentliche Meinung
      • 3.1.3 Die Verknüpfung der beiden Komplexe
      • 3.1.4 Korpus der untersuchten Medien
        • 3.1.4.1 El Mercurio
        • 3.1.4.2 La Tercera
        • 3.1.4.3 La Nación
      • 3.1.5 Die konsultierten Umfrageinstitute
        • 3.1.5.1 CERC
        • 3.1.5.2 CEP
        • 3.1.5.3 Fundación Futuro
    • 3.2 Quantitative Analyse: First-Level Agenda-Setting
      • 3.2.1 Medienanalyse
        • 3.2.1.1 Erster Analysezeitraum, „Festnahme“
        • 3.2.1.2 Zweiter Analysezeitraum, „Pinochets Abwesenheit“
        • 3.2.1.3 Dritter Analysezeitraum, „Zurück in Chile“
        • 3.2.1.4 Vierter Analysezeitraum, „Die geheimen Konten Pinochets“
      • 3.2.2 Gegenüberstellung Öffentliche Meinung
      • 3.2.3 Fazit: Quantitative Analyse
    • 3.3 Qualitative Analyse: Second-Level Agenda-Setting
      • 3.3.1 Medienanalyse: Erster Analysezeitraum, „Festnahme“
        • 3.3.1.1 El Mercurio
        • 3.3.1.2 La Tercera
        • 3.3.1.3 La Nación
        • 3.3.1.4 Bewertungen
      • 3.3.2 Gegenüberstellung Öffentliche Meinung: Erster Analysezeitraum „Festnahme“
      • 3.3.3 Medienanalyse: Zweiter Analysezeitraum, „Pinochets Abwesenheit“
        • 3.3.3.1 El Mercurio
        • 3.3.3.2 La Tercera
        • 3.3.3.3 La Nación
        • 3.3.3.4 Bewertungen
      • 3.3.4 Gegenüberstellung Öffentliche Meinung: Zweiter Analysezeitraum „Pinochets Abwesenheit“
      • 3.3.5 Medienanalyse: Dritter Analysezeitraum, „Zurück in Chile“
        • 3.3.5.1 El Mercurio
        • 3.3.5.2 La Tercera
        • 3.3.5.3 La Nación
        • 3.3.5.4 Bewertungen
      • 3.3.6 Gegenüberstellung Öffentliche Meinung: Dritter Analysezeitraum „Zurück in Chile“
      • 3.3.7 Medienanalyse: Vierter Analysezeitraum, „Die geheimen Konten Pinochets“
        • 3.3.7.1 El Mercurio
        • 3.3.7.2 La Tercera
        • 3.3.7.3 La Nación
        • 3.3.7.4 Bewertungen
      • 3.3.8 Gegenüberstellung Öffentliche Meinung: Vierter Analysezeitraum „Die geheimen Konten Pinochets“
      • 3.3.9 Fazit: Qualitative Analyse
      • 3.4 Ergebnisse in der Langzeitbetrachtung
  • 4 Fazit
  • 5 Literatur- und Quellenverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Diplomarbeit untersucht die Rolle der Medien in der öffentlichen Meinungsbildung zum „Fall Pinochet“. Der Fokus liegt auf der Analyse der Berichterstattung in chilenischen Tageszeitungen sowie der parallel verlaufenden öffentlichen Meinung zum ehemaligen Diktator Augusto Pinochet.

  • Die Bedeutung der Medien im Prozess der Meinungsbildung
  • Der Einfluss der chilenischen Medienlandschaft auf die öffentliche Wahrnehmung von Pinochet
  • Die Entwicklung der öffentlichen Meinung zum „Fall Pinochet“ im Laufe der Zeit
  • Der Zusammenhang zwischen Medienberichterstattung und öffentlicher Meinung
  • Die Herausforderungen der Pressefreiheit in Chile

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Einleitung

    Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert den Aufbau und die Vorgehensweise. Die wichtigsten Fragestellungen und Hypothesen der Arbeit werden dargelegt.

  • Kapitel 2: Erster Teil: Annäherung an den Gegenstand und Darlegung der Rahmenbedingungen der Analyse

    Dieser Teil bietet einen Überblick über den „Fall Pinochet“ und seinen internationalen Kontext. Es werden die Vorkommnisse seit 1998, insbesondere die Festnahme Pinochets in London und seine Rückkehr nach Chile, sowie die Wende im „Fall Pinochet“ dargestellt. Darüber hinaus wird die Geschichte der Pressefreiheit und der Printmedien in Chile beleuchtet, um den aktuellen Zustand der chilenischen Medienlandschaft zu verstehen.

  • Kapitel 3: Zweiter Teil: Empirische Analyse

    Dieser Teil widmet sich der empirischen Analyse der Berichterstattung in den Tageszeitungen El Mercurio, La Tercera und La Nación. Es werden sowohl quantitative als auch qualitative Methoden eingesetzt, um die Entwicklung der Medienberichterstattung und ihre Auswirkungen auf die öffentliche Meinung zu untersuchen. Der Fokus liegt auf der Analyse des „Agenda-Setting“-Effekts der Medien.

Schlüsselwörter

Die zentralen Themen der Arbeit sind die chilenische Medienlandschaft, die Rolle der Medien in der öffentlichen Meinungsbildung, die Geschichte und der Einfluss der chilenischen Pressefreiheit, der „Fall Pinochet“, die Entwicklung der öffentlichen Meinung zum ehemaligen Diktator sowie der Zusammenhang zwischen Medienberichterstattung und öffentlicher Meinung. Weitere wichtige Begriffe sind „Agenda-Setting“, quantitative und qualitative Medienanalyse, Umfrageinstitute, und die chilenischen Tageszeitungen El Mercurio, La Tercera und La Nación.

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Résumé des informations

Titre
Medien, Öffentliche Meinung und der "Fall Pinochet"
Université
University of Cologne
Note
1,0
Auteur
Dominik Ley (Auteur)
Année de publication
2005
Pages
118
N° de catalogue
V49373
ISBN (ebook)
9783638458467
Langue
allemand
mots-clé
Medien Meinung Fall Pinochet
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Dominik Ley (Auteur), 2005, Medien, Öffentliche Meinung und der "Fall Pinochet", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49373
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Extrait de  118  pages
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