Rituale in komplexen Gesellschaften
von: Roland Sonntag
Kapitel 1: Die Wandelbarkeit des Ritualbegriffs, Konzept nach Platvoet 3
1.1 Phase I (ca. 1870 – 1960) 3
1.1.1 Exemplarisches Beispiel für Phase I: Der Ansatz van Genneps 4
1.2 Phase II (ab den 1960er Jahren) 5
1.2.1. Exemplarisches Bsp. für Phase II: Victor Turner, Struktur und Anti - Struktur 6
1.3 Phase III (ab den 1980er Jahren) 8
1.3.1. Exemplarisches Beispiel für Phase III: Albert Bergesen, Mikro-, Meso- und Makroriten 9
Kapitel 2: Fußball als Ritual 15
2.1 Fußball als religiöses Ritual 15
2.2 Fußball aus der Sicht Bergesens 17
2.2.1 Linguistische Mikroriten beim Fußball 17
2.2.2 Die Mesoriten der Ehrerbietung und des Benehmens im Stadion 17
2.2.3 Fußball als Makroritual 18
Literaturliste: 19
Inhaltsverzeichnis
- Kapitel 1: Die Wandelbarkeit des Ritualbegriffs, Konzept nach Platvoet.
- 1.1 Phase I (ca. 1870 – 1960).
- 1.1.1 Exemplarisches Beispiel für Phase I: Der Ansatz van Genneps
- 1.2 Phase II (ab den 1960er Jahren)
- 1.2.1. Exemplarisches Bsp. für Phase II: Victor Turner, Struktur und Anti - Struktur ......
- 1.3 Phase III (ab den 1980er Jahren)
- 1.3.1. Exemplarisches Beispiel für Phase III: Albert Bergesen, Mikro-, Meso- und Makroriten.....
- Kapitel 2: Fußball als Ritual
- 2.1 Fußball als religiöses Ritual
- 2.2 Fußball aus der Sicht Bergesens.
- 2.2.1 Linguistische Mikroriten beim Fußball.
- 2.2.2 Die Mesoriten der Ehrerbietung und des Benehmens im Stadion...
- 2.2.3 Fußball als Makroritual.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Wandelbarkeit des Ritualbegriffs in der ethnologischen Disziplin. Sie analysiert die verschiedenen Phasen der Ritualtheorie, beginnend mit der traditionellen Vorstellung von Ritualen als religiösen Zeremonien bis hin zu modernen Konzepten, die Rituale auch in komplexen Gesellschaften betrachten.
- Die Entwicklung des Ritualbegriffs in der Ethnologie
- Die Anwendung von Ritualtheorien auf komplexe Gesellschaften
- Die Analyse von Fußball als Ritual
- Die Konzepte von Mikro-, Meso- und Makroriten
- Die Bedeutung von Ritualen in der modernen Welt
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Die Wandelbarkeit des Ritualbegriffs, Konzept nach Platvoet
Dieses Kapitel untersucht die Geschichte der Ritualforschung und die verschiedenen Phasen der Ritualtheorie. Es konzentriert sich auf die Kategorisierung des niederländischen Religionswissenschaftlers Jan Platvoet, der drei Phasen in der Geschichte der Ritualtheorie identifiziert.
- Phase I (ca. 1870 – 1960): In dieser Phase wurde der Ritualbegriff hauptsächlich auf religiöse Zeremonien angewendet. Rituale wurden als Gegensatz zum rationalen Handeln der modernen Welt verstanden.
- Phase II (ab den 1960er Jahren): Diese Phase zeichnet sich durch eine stärkere Öffnung der Ethnologie hin zu komplexen Gesellschaften aus. Die Arbeiten von Victor Turner und Mary Douglas führten zu einem Paradigmenwechsel, da sie Ritualtheorien auch auf komplexe Gesellschaften anwendeten.
- Phase III (ab den 1980er Jahren): In dieser Phase wird der Ritualbegriff weiter ausgeweitet, um auch alltägliche Handlungen zu erfassen.
Kapitel 2: Fußball als Ritual
Dieses Kapitel untersucht Fußball aus der Perspektive der Ritualtheorie. Es analysiert, wie Fußball als religiöses Ritual betrachtet werden kann und wie die verschiedenen Elemente des Fußballs, von den linguistischen Mikroriten bis hin zu den Makroriten des Stadionbesuchs, als rituale Handlungen verstanden werden können.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Schlüsselwörter Ritualtheorie, Ethnologie, komplexe Gesellschaften, Religion, Performance, Mikro-, Meso- und Makroriten, Fußball, Arnold van Gennep, Victor Turner, Mary Douglas und Albert Bergesen.
- Citation du texte
- Magister Artium Roland Sonntag (Auteur), 2005, Rituale in komplexen Gesellschaften, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49376