Auch wenn man sich dessen vielleicht gar nicht bewusst ist: Transmediales Storytelling ist heutzutage allgegenwärtig. Fast alle großen Marken und Konzerne in der Unterhaltungsindustrie machen sich transmediales Storytelling zu Nutze, um ihre Unterhaltungsprodukte an den Mann zu bringen. Aber was ist Transmedialität eigentlich? Und wie funktioniert transmediales Storytelling? Diesen Fragen geht die Arbeit auf den Grund. Mit "Deadpool" und "The Witcher" werden zwei Beispiele behandelt, die es bereits lange gibt, die beide aber momentan größer und bekannter sind denn je; die gewissermaßen in ihrer transmedialen Blütezeit stehen.
Im Verlauf der Arbeit wird zunächst geklärt, was die Begriffe Transmedialität und Transmediales Storytelling genau bedeuten. Daraufhin wird die Figur "Deadpool" vorgestellt, um anschließend auf das transmediale Erzähluniversum von "Deadpool" und alle darin enthaltenen Medien einzugehen. Danach werden die transmedialen Werbekampagnen der Filme "Deadpool" und "Deadpool 2" vorgestellt, die durchaus einige Besonderheiten aufweisen. Im folgenden Kapitel wird die Welt des zweiten Beispiels, "The Witcher", vorgestellt, um sich hiernach mit dem transmedialen Erzähluniversum dieser Welt auseinanderzusetzen. Schlussendlich werden die beiden Beispiele in Bezug auf ihre Ursprünge und ihre Entwicklung zu einer transmedialen Narration verglichen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffserklärungen
- Transmedialität
- Transmediales Storytelling
- Deadpool
- Vorstellung der Figur Deadpool
- Transmediales Erzähluniversum
- Transmediale Werbekampagnen
- The Witcher
- Vorstellung der Welt von The Witcher
- Transmediales Erzähluniversum
- Vergleich der Beispiele
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Phänomen des transmedialen Storytellings und untersucht, wie es in der Unterhaltungsindustrie eingesetzt wird, um Marken und Produkte zu fördern. Die Arbeit analysiert die Beispiele Deadpool und The Witcher, zwei beliebte Franchises, die bereits lange existieren und derzeit in ihrer transmedialen Blütezeit stehen.
- Definition und Erklärung der Begriffe Transmedialität und Transmediales Storytelling
- Analyse des transmedialen Erzähluniversums von Deadpool
- Untersuchung der transmedialen Werbekampagnen von Deadpool und Deadpool 2
- Vorstellung des transmedialen Erzähluniversums von The Witcher
- Vergleich der beiden Beispiele im Hinblick auf ihre Ursprünge und Entwicklung hin zu einer transmedialen Narration
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema des transmedialen Storytellings ein und stellt die beiden zu untersuchenden Beispiele, Deadpool und The Witcher, vor. Im zweiten Kapitel werden die Begriffe Transmedialität und Transmediales Storytelling definiert und erläutert.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Figur Deadpool und seinem transmedialen Erzähluniversum. Es werden die verschiedenen Medien, die Teil des Universums sind, vorgestellt. Außerdem werden die Besonderheiten der transmedialen Werbekampagnen der Filme Deadpool und Deadpool 2 beleuchtet.
Kapitel 4 behandelt die Welt von The Witcher und sein transmediales Erzähluniversum. Es wird die fiktive Welt vorgestellt und auf die verschiedenen Medien, die Teil des Universums sind, eingegangen.
Das fünfte Kapitel vergleicht die beiden Beispiele und untersucht ihre Ursprünge und Entwicklung hin zu einer transmedialen Narration.
Schlüsselwörter
Transmedialität, Transmediales Storytelling, Deadpool, The Witcher, Erzähluniversum, Werbekampagnen, Medien, Populärkultur, Unterhaltungsindustrie, Medienlandschaft
- Arbeit zitieren
- Lukas Schneider (Autor:in), 2019, Transmediales Storytelling bei "Deadpool" und "The Witcher", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/494425