Auswirkungen des Niedrigzinsniveaus auf das klassische Bankengeschäft in Deutschland


Tesis (Bachelor), 2017

61 Páginas, Calificación: 1,3


Extracto


Inhaltsverzeichnis

II. Abkürzungsverzeichnis

III. Abbildungsverzeichnis

IV. Anhangsverzeichnis

1. Einleitung
1.1 Ausgangssituation und Problemstellung
1.2 Ziel und Aufbau der Arbeit

2. Theoretische Grundlagen...9
2.1 Die europäische Zentralbank
2.2 Grundlage der Geldpolitik
2.3 Leitzins als Instrument

3. Status Quo der Geldpolitik
3.1 Auslösende Ereignisse für die Einführung des Niedrigzinses
3.2 Ziele der Niedrigzinspolitik
3.3 Kritische Analyse von speziellen Zielen und Ergebnissen der Niedrigzinspolitik
3.4 Gefahren einer langfristigen Niedrigzinspolitik
3.5 Verlierer und Gewinner des Niedrigzinses

4. Das klassische Bankgeschäft
4.1 Bestandteile des klassischen Bankgeschäfts
4.2 Auswirkungen und Reaktionen im Bankensektor
4.2.1 Öffentlich-rechtliche Banken und Sparkassen
4.2.2 Genossenschafsbanken
4.2.3 Großbanken
4.2.4 Direktbanken
4.3 Thesenevalution

5. Modifikationsvorschläge
5.1 Geschäftsmodellmodifizierung auf Bankenebene
5.2 Modifikationen auf politischer Ebene
5.1.1 Trennung der Währungsunion in Nord und Süd Euro
5.1.2 Einheitliche Fiskalpolitik der europäischen Union

6. Fazit und Ausblick

V. Literaturverzeichnis.53

VI. Anhang

Zusammenfassung

Das Thema Niedrigzinsniveau beschäftigt den Finanzsektor seit dem Anfang der Weltwirtschaftskrise. Kaum ein Kreditinstitut des europäischen Währungsraumes wird von der bestehenden Situation verschont. Daraus resultiert, dass etablierte Geschäftsmodelle plötzlich nicht mehr als rentabel gekennzeichnet sind und Banken enorme Ertragseinbrüche aufweisen.

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der derzeitigen Situation der expansiven Geldpolitik im europäischen Währungsraum. Die Basis gliedert sich in einen theoretischen Grundlagenbereich und darauf aufbauend in eine Analyse für spezielle Ursachen und Auswirkungen auf den Finanzsektor. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem deutschen Bankensektor. Die Arbeit ist wissenschaftlich belegt und beinhaltet eine Reihe von Abbildungen, die für eine bessere Verständnisgrundlage sorgen. Das Ziel der Arbeit ist insbesondere eine zukünftige Lösung angesichts der anhaltenden Niedrigzinsstrukturen zu kreieren. Diese Arbeit ist für alle Menschen, die sich mit Betriebs- oder Volkswirtschaftlichen Thematiken befassen geeignet.

Abstract

The issue of the low level of interest rates affected the finical sector since the beginning of the actual global economic crisis. There is no credit institution in the European monetary area that is spared from the existing situation. The results are that the established business models suddenly no longer seem to be profitable and banks generate tremendous losses.

The objectives of this bachelor thesis are concentrated about the issue of the monetary policy in the european monetary union. The basis is divided into a general basic area and an analysis which clarify the causes and specific effects for the financial sector. The main issue is focused on the German banking sector. The work is scientifically proven and contains a series of illustrations, which provide a better understanding. The goal of the work is, in view of the ongoing low-interest structures to create a future strategy and a solution. This work is suitable for all people who deal with business or economic issues.

II. Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

III. Abbildungsverzeichnis

Abb. 1 : Aufbau der ESZB/ EZB

Abb. 2 : Die drei Ebenen der Geldpolitik

Abb. 3 : Leitzinsentwicklung der EZB

Abb. 4 : 3-Monats EURIBOR und 3-Monats EUREPO Spread in

Abb. 5 : Veränderung der Staatsverschuldung in EU Nationen von 2007 –

Abb. 6 : Prozessuale Darstellung von Negativauswirkungen einer Niedrigzinspolitik

Abb. 7 : Das klassische Bankgeschäft

Abb. 8 : Sicht- und Termineinlagen durch inländische Privatpersonen bei allen Banken- gruppen in Deutschland von 2008 –

Abb. 9 : Vereinfachte Darstellung der Margenbildung eines Kreditinstituts

Abb. 10 : Ertragslage der Bankengruppen im Überblick

Abb. 11: Diversifikation von deutschen und ausländischen Banken

Abb. 12 : Eine Aufspaltung der Eurozone in Nord und Süd Euro

Abb. 13 : Ziele und Bestandteile der Fiskalunion

Abb. 14 : Zinserwartung am Finanzmarkt

IV. Anhangsverzeichnis

Tabelle 1: Daten zur Leitzinsentwicklung der Europilischen Wiihrungsunion

Tabelle 2: Daten zum Spread zwischen 3-Monats EURIBOR und 3-Monats EUREPO in 2008

1. Einleitung

1.1 Ausgangssituation und Problemstellung

Der Finanzsektor sieht sich seit Jahren mit gewaltigen Schwierigkeiten konfrontiert. Zu verzeichnen sind die zunehmende Digitalisierung der Märkte, Imageverluste der Banken und schleichende Marktverluste durch moderne FinTech-Unternehmen. Die bedeutendste Problematik wurde jedoch verursacht durch die im Jahr 2007 entstandene globale Wirtschafts- und Finanzkrise. Seither steht die europäische Währungsunion mit ihren Akteuren vor einer enormen finanziellen Problematik. Um die Existenz von Kreditinstituten zu gewährleisten und Belastungen für Volkswirtschaften zu reduzieren, kam es zum Einsatz von Rettungsprogrammen und einer expansiven Geldpolitik seitens der europäischen Zentralbank. In deren Folge implizierte sich ein historisch niedriges Zinsniveau in den betroffenen Staaten. Durch diesen Verlauf stehen deutsche Banken vor essentiellen Herausforderungen. Klassische Geschäftsmodelle der Banken befinden sich im Rentabilitätsdilemma und müssen in Frage gestellt werden.

1.2 Ziel und Aufbau der Arbeit

Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit analysiert die Auswirkungen des europäischen Niedrigzinsumfeldes auf die präsenten und zukünftigen Erträge in der deutschen Bankenlandschaft. Das einführende Kapitel bildet das theoretische Fundament, um die darauffolgenden Analysen nachvollziehen zu können. Dies impliziert einen Ausblick über die europäische Zentralbank und deren Geldpolitik. Anschließend liegt der Fokus auf dem Leitzins.

In dem anknüpfenden Kapitel wird die aktuelle Niedrigzinspolitik im europäischen Währungsraum und deren Ursachen erläutert. Gefolgt von einer Visualisierung der Handlungsabsichten seitens der Zentralbank. Die daraus resultierenden Intervention werden im Bezug auf ihre Korrektheit analysiert. Neben den langfristigen Gefahren kommt es auch zur Betrachtung positiver und negativer Implikationen für diverse Wirtschaftssubjekte und Volkswirtschaften.

Darauflegend findet im nächsten Abschnitt eine Konkretisierung der klassischenC Geschäftsmodelle des deutschen Bankensektors statt. Diese Veranschaulichung illustriert einen essentiellen Maßstab für die folgenden Zusammenhänge von der Niedrigzinsphase und dem klassischen Geschäftsmodell von deutschen Kreditinstituten. Korrelierend, wird die gegenwärtige wirtschaftliche Situation der Geldhäuser begutachtet. Hierbei sind unterschiedliche Bankenarten zu differenzieren, die sich von Genossenschaften, Großbanken, den öffentlich-rechtlichen Geldhäusern bis hin zu den Direktbanken erstrecken. Dies stellt den Hintergrund einer praxisbezogenen Darlegung von unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten in Niedrigzinsphasen dar. Das Hauptmerkmal liegt vor allem auf den Auswirkungen des Niedrigzinses auf deren Geschäftsfeldern. Am Ende werden getätigte Gegenreaktionen des Finanzsektors beschrieben.

Das vorangegangene theoretische Fundament sowie die Untersuchung des europäischen Niedrigzinsschemas auf deutscher Bankenebene dient in dem anschließenden Kapitel als Ausgangspunkt für meine Modifikationsvorschläge. Beruhend auf der Evaluierung werden direkte Vorschläge angesichts einer Beseitigung der Niedrigzinspolitik erstellt sowie eine präzise Antwort und Positionierung der folgenden Kernthese erstellt: Die deutsche Bankenlandschaft muss mit dem Hintergrund einer nachhaltigen Niedrigzinspolitik im europäischen Währungsgebiet ihre bestehenden Geschäftsmodelle dringlichst modifizieren um zukünftig ertrags- und geschäftsfähig zu bleiben. Zu guter Letzt werden die Kernauskünfte in Vereinigung mit einem Ausblick im Fazit vorgestellt.

2. Theoretische Grundlagen

Im Rahmen der Annäherung und Verschmelzung im europäischen Kontinent entschieden sich mehrere Staaten zur Entfaltung einer grenzüberschreitenden Währung, dem Euro. Ausgehend des Jahres 1999 richtete die europäische Union (EU) mit dem Euro ein revolutionäres geldpolitisches System ein. Seinerzeit beteiligten sich elf Mitgliedsländer der EU -Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal und Spanien- den Euro als kollektive europäische Währung anzunehmen. Griechenland trat bereits 2001 als zwölftes Mitglied der europäischen Währungsunion (EWU) bei. Seit dem Jahr 2002 gilt der Euro als gesetzliches Zahlungsmittel innerhalb des Euroraums. Voraussetzung für eine einheitliche Währung, ist auch eine gemeinsame Geld- und Währungspolitik. Mit diesem Ziel wurde das europäische System der Zentralbanken (ESZB) entwickelt. Dieses System beinhaltet die bereits vorhandenen nationalen Zentralbanken (NZB) der EU-Staaten und die neu gegründete Europäische Zentralbank (EZB). Eine verschärfte Integration im europäischen Kontinent wurde damit realisiert.1 Die EWU wuchs in den folgenden Jahren auf 19 Mitgliedsstaaten an.2

In den nachstehenden Abschnitten erfolgt eine grundsätzliche Wissensaufbereitung über die Materie der EZB. Im Anschluss folgt eine Thematisierung der fundamentalen Rahmenbildung der Geldpolitik, um Handlungen und Auswirkungen zu verstehen. Des Weiteren soll auf die Ziele und Strategien dieser eingegangen werden sowie auf eine spezielle Analyse über den Leitzins. Diese theoretische Aufarbeitung dient im folgenden Verlauf der Arbeit als Verständnisgrundlage zur Aufklärung und Untersuchung der Hypothese.

2.1 Die Europäische Zentralbank

Die EZB mit Sitz in Frankfurt am Main koordiniert seit dem Jahr 1999 als supranationales Institut die geldpolitischen Maßnahmen in der EWU.3 Mario Draghi, Präsident und Zentralbankchef seit November 2011, löste den ehemaligen Präsidenten Jean-Claude Trichet ab. 4

Die Zentralbank ist eine Institution, welche für die Überwachung des Bankensystems und die Regulierung der Geldmenge in der europäischen Volkswirtschaft zuständig ist. Die Kernaufgaben erstrecken sich entsprechend nach dem Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union folgendermaßen:

- Die Geldpolitik der EWU zu bestimmen und zu realisieren
- Devisengeschäfte auszuführen
- Die Währungsreserven der Mitgliedsnationen zu halten und zu verwalten
- Das reibungslose Funktionieren der Zahlungssysteme zu garantieren und zu fördern5

Zudem kommen kleinere Aufgaben wie die Genehmigung von Banknotenemissionen, das Erstellen von Statistiken und eine Aufsicht über Kredit- und Finanzinstitute.6 Ein wichtiger Bestandteil der EZB ist ihre eigene Rechtspersönlichkeit und die Unabhängigkeit gegenüber politischen Einflüssen, um Konflikte zu verhindern und ihr höchstes Ziel, die Preisstabilität gewährleisten zu können.7

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Aufbau der ESZB/ EZB

(Quelle: Eigene Darstellung, in Anlehnung an: Europäische Zentralbank [o. J. d], o. S.)

Die abgebildete Grafik visualisiert den Aufbau der ESZB, spezielle Aufmerksamkeit bekommt die rechte Seite mit den Organen der EZB. Der EZB-Rat beinhaltet die Präsidenten der NZBen plus die sechs Angehörigen des Direktoriums. Das Direktorium hingegen enthält den Präsidenten, dessen Vertreter den Vizepräsidenten und vier andere Mitgliedern, die vom Europäischen Rat bestimmt werden. Diese Abteilung verantwortet die Ausführung der vom EZB-Rat bestimmten Geldpolitik und leitet diese Anordnungen an die NZBen weiter. Im erweiterten Rat sind die kompletten Präsidenten der EU- Staaten involviert. Dieser nimmt lediglich eine Beratungsfunktion innerhalb der EZB ein.8

2.2 Geldpolitik

Zunächst muss der Begriff des Geldes erläutert und verstanden werden. Drei Funktionen des Geldes sprechen für die Gründung und Existenz von Geld in unserer Gesellschaft: dazu zählen die Tauschmittel - , Rechenmittel - und Wertaufbewahrungsfunktion. Durch die Tauschmittelfunktion entstand die Möglichkeit in einer Marktwirtschaft eine bestimmte Geldmenge in ein anderes Objekt zu tauschen. Die zu einem Tausche aufgebrauchte Menge wird durch die Rechenmittelfunktion gebildet. Hierfür wird eine Art Preisbildung impliziert. Die Wertaufbewahrungsfunktion ermöglicht es, dass Geld nicht temporär zu betrachten ist, sondern auch in Zukunft den Konsum gewährleisten kann. Darüberhinaus können Vorteile durch Sparintentionen generiert werden.9 Um die oben genannten Eigenschaften befriedigen zu können, ist es unentbehrlich das Geld zweifelsfreie Charakteristika wie Teilbarkeit, Homogenität, Transportierbarkeit und Wertbeständigkeit besitzt.10

Speziell der letzte Aspekt obliegt der Geldpolitik einer Volks- bzw. Marktwirtschaft. In Betracht auf geschichtliche, geldpolitische Interaktionen sind zwei unterschiedliche Strategien der Geldwertsicherung vorhanden. Die erste setzt auf eine Geldwertstabilität, indem die Zentralbank durch eine gezielte Reduzierung des Geldbestandes im Verhältnis zu den Gütern durchführt. Die zweite Strategie fokussiert sich auf eine Zusicherung von Geldmitteln, die es unentwegt zu einer beständigen Relation in ein anderes Gut umzutauschen gilt.11

Eine Preisstabilität der eigenen Währung kann somit grundlegend als Kernziel der EZB angesehen werden. Erst an zweiter Stelle reiht sich die aktive Unterstützung der Wirtschaftspolitik ein.12 Die Preissteigerungs- oder Inflationsrate -diese wird durch ein breites Spektrum von Eingriffen der EZB und dessen Geldpolitik tangiert- zählt als wichtigster Indikator für das oberste Ziel Preisstabilität. Vor allem der Refinanzierungszinssatz ist von großer Relevanz, da dieser bei Variation des Preisniveaus angepasst werden kann und somit nimmt die EZB Einfluss auf die Geldmenge im Wirtschaftskreislauf.13

Um Ihr Kernziel gewährleisten zu können, handelt sie nach einem Zwei-Säulen- Konzept. Das Fundament der ersten Säule betrachtet die Inflationsentwicklung des Währungsraumes mittels Indikatoren wie z.B. :

- Gehälter und Einkommen
- Wechselkursschwankungen
- Zinssätze
- Messgrößen für Wirtschaftstätigkeit
- Fiskalpolitische Indizien
- Kosten- und Preismessgrößen
- Verbraucher- und Unternehmensverhalten

Als Zweite Säule versteht man ihren Referenzwert für die begehrenswerte Geldmengenentwicklung. Während eines schwachen ökonomischen Zustandes, werden mittels einer expansiven Geldpolitik Zinsen gedrosselt und eine Vielzahl von Geldern in Geschäftsbanken gepumpt, um letztendlich Investitionszahlungen und den Konsum zu erhöhen. Entgegengesetzt der Hochkonjunktur, dort besteht die Gefahr der Inflation deshalb impliziert die Zentralbank eine restriktive Geldpolitik, mit der sie Investitionen und den Konsum verringert, da diese durch erhöhte Zinsen die Kredite unattraktiv gestalten lässt.14

2.3 Leitzins

Die EZB ist im Besitz von mehreren Instrumentarien, darunter befindet sich unter anderem der Leitzinssatz. Dieser ist für den Zusammenhang und das Verständnis der folgenden Arbeit unabdingbar. Durch den Leitzinssatz kann die EZB indirekt Wirkung auf die Preise nehmen, schließlich auch auf die Preisentwicklungen. Angesichts des Wechselverhältnisses unter der Geldmenge und den Preisen einer Ökonomie, kommt es zu einer Zunahme bzw. einer Verringerung des ersteren ein paralleler Prozess des letzteren.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Die drei Ebenen der Geldpolitik

(Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Wildmann, L [2010], S. 144)

Die oben abgebildete Grafik zeigt und beschreibt das Drei-Ebenen-Modell der Geldpolitik. Dieses Modell zeigt, die Wechselbeziehung zwischen der Zentralbank, den Geschäftsbanken und der Realwirtschaft. Gibt die Zentralbank den Leitzins oder den sog. Refinanzierungszinssatz an die Geschäftsbanken weiter, werden diese wiederum den Wandel über die Intensität der Zinsen für Kredite an die Realwirtschaft weiterreichen.15

Schätzt die Zentralbank einen inflationären Aufschwung, so steuert sie durch Anstieg des Refinanzierungszinssatzes einer verschärften Kreditvergabe entgegen. Mit dem Hintergrund, dass die Kreditinstitute ihre Liquidität von der Zentralbank schöpfen, bleibt den Geschäftsbanken keine andere Wahl außer einen Anstieg der Kreditzinsen durchzuführen und an die Realwirtschaft weiterzuleiten. Sonst würden sie einen herben Einbruch von ihren Zinsmargen und folglich der Rendite hinnehmen. Existiert eine deflationäre Tendenz, wird ein exakt umgekehrter Prozess initiiert und damit die Geldwertstabilität gesichert.16

Ein Leitzins kann ebenso kurzfristig eingesetzt werden, z.B. zu Behebungen von Hindernissen auf Geschäftsbankenebene. Unter normalen Umständen ist der Interbankenmarkt -indem sich Kreditinstitute untereinander Devisen leihen- von einer Menge Liquidität und einen reibungslosen Abwicklungsverlauf gekennzeichnet. Kommt es dennoch zu einer Situation, in der diese Liquidität gefährdet ist, beispielsweise durch einen Vertrauensverlust zwischen Geldhäusern untereinander, kann dies zu einem Anreiz von gewissen Handlungen der Zentralbank führen. So eine derartige Ausnahmesituationen kann durch kurzfristiges senken und der daraus resultierenden Bereitstellung von Liquidität neutralisiert werden.17 Der Refinanzierungszinssatz erhält einen Vorrang anstelle anderen validen Zentralbankeninstrumenten, da er eine immense Aufmerksamkeit nach sich zieht und zugleich ein psychologisches Gefühl von Sicherheit an Wirtschaftssubjekten gegenüber einer Illiquidität gibt.18

3. Status Quo der Geldpolitik

„We have tried to be as cautious, prudent and measured as possible but to be in denial of the fact that we have the worst crisis since World War Two would be, in my opinion, the most terrible mistake we could make.“ 19 Ein Zitat von Jean-Claude Trichet (der ehemalige Präsident der EZB), indem er das extreme Ausmaß der globalen Finanzkrise schildert. Der Anfangs ursprünglichen und einseitigen Auswirkungen auf den angloamerikanischen Wirtschaftsraum breiteten sich weitgehend auf allen bedeutsamen Volkswirtschaften der Welt aus. 20 Gravierende Auswirkungen auf den Bankensektor, sowie in anderen Bereichen der EU verursachten Interventionen durch die EZB. Die Maßnahmen betrafen den gesamten operativen zulässigen Handlungsspielraum der Zentralbank.21 Somit kam es innerhalb der letzten Jahre vor allem zu extremen Auswirkungen auf den für die Arbeit relevanten Hauptrefinazierungszinssatzes, der die aktuelle Niedrigzinspolitik verursacht. Unter einer Niedrigzinspolitik wird eine Situation tituliert, in welcher sich der Refinanzierungszinssatz in einem Spektrum zwischen 0,00 % und 1,00 % befindet.22

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3: Leitzinsentwicklung der EZB (Quelle: leitzinsen [o.J.] o. S.)

Seit März 2016 bis zum aktuellen Zeitpunkt (Stand: Juli 2017) muss sich die europäische Wirtschaft mit einen historischen, nie zuvor da gewesenen Refinanzierungszinzsatz von 0,00 % abfinden (Vgl. Abb. 2). Diese Abbildung verdeutlicht die Leitzinsentwicklung der letzten siebzehn Jahre. Deutlich wird der kontinuierliche Abfall des Zinssatzes, der uns seit 2012 in eine Niedrigzinspolitik brachte.

In den folgenden Abschnitten des Kapitels kommt es zu einer Analyse bezüglich den Ursachen und Auslösern für diese deflationäre Entwicklung des Leitzinssatzes der EZB seit dem Jahre 2008. Anschließend werden ebenso die Ziele und Gefahren der Handlungen und Aktionen durch die EZB analysiert. Am Schluss findet unter Betrachtung der neuen Rahmenbedingungen, eine spezielle Untersuchung der Gewinner und Verlierer statt.

3.1 Auslösende Ereignisse für die Einführung des Niedrigzinses

Spezifische Umstände und Ereignisse in der europäischen sowie ebenfalls in der amerikanischen Wirtschaft beeinflussten den Trend des niedrigen Leitzinses seit dem Jahr 2008. Die Weltwirtschaftskrise oder auch Finanzkrise begann bereits im Jahr 2007, als Reaktion auf dem Einbruch des US-amerikanischen Immobilienmarktes. Ursache dieser kritischen Situation war es, dass in den USA riesige Mengen von Hypothekendarlehen an Privatpersonen mit sehr fragwürdigen Bonitäten vergeben wurden.23 Als kurze Zeit später das Zinsniveau wieder Auftrieb bekam, kamen eine Vielzahl von Kreditnehmern anlässlich von variablen Zinsvereinbarungen ihrer Kredite in Rückzahlungsschwierigkeiten. Daraus folgende hohe Beteiligungen von Immobilienverkäufen sorgten für einen enormen Preisverfall. Da diese Kredite anfangs erstklassige Ratings bekamen, galten sie als einwandfrei. Das erstklassige Rating in Korrelation mit den hohen Renditeerwartungen war der Hintergrund, dass weltweit so außergewöhnlich hohe Summen von Kapital investiert wurde.24

Am 15. September 2008 erreichte die Finanzkrise ihren Höhepunkt, das amerikanische Investmenthaus Lehman Brothers brach zusammen. Weltweite Auswirkungen auf Börsen und Kreditinstitute folgten daraufhin. Die Problematik dehnte sich auf den Interbankenmarkt sowie auf das Einlagengeschäft der Geldhäuser aus, was einen Stillstand des Liquiditätsflusses nach sich zog. Diese Situation zerrte sich nahezu unverändert über ein ganze Jahre hinweg. Deshalb kann diese Insolvenz als ein Träger für den Ausbruch der Finanzkrise und zugleich der Einführung des Niedrigzinssatzes zur Verantwortung gezogen werden.25

Für eine genauere Analyse dieser Problematik kann der sog. Spread zwischen den EURIBOR und den EUREPO herangezogen werden. Unterscheiden kann man diese folgt: der 3 Monats Euro Interbank Offered Rate (EURIBOR), deckt die Grundlage für unbesichertes Verleihen von Geldmitteln, der 3-Monats EUREPO hingegen ist wiederum Ausdruck für ein besichertes Verleihen am Interbankenmarkt. Beide sind unter einer gleichen Periode und Laufzeit zu betrachten. Der Spread ermittelt letztendlich den Risikozuschlag für die Vergabe von Geldern zwischen differenzierten Kreditgesellschaften.26

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 4: 3-Monats EURIBOR und 3-Monats EUREPO Spread in 2008 (Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: Euribor EBF/ [2017], o.S.)

Abbildung vier macht sichtbar, dass sich ein deutlicher Anstieg des Spread zwischen den Monaten September und Oktober 2008 ereignete. Zurückschauend auf die erläuterten Ereignisse um den 15. September 2008, veranschaulicht diese Steigerung eine enorme Aversion der Kreditvergabe. Im Falle von exzeptionellen Situationen sieht sich die EZB dazu verpflichtet in die Ökonomie einzugreifen und zu intervenieren, mit dem Ziel Liquiditätsengpässen in der europäischen Währungsunion zuvor zu kommen und zu verhindern. Die EZB ist als lender of last resort das einzige Institut, dass nicht durch eine Illiquidität bedroht werden kann. Somit muss und kann die EZB einer möglichen Deflation präventiv durch ausreichende Verfügungsstellung von Liquidität entgegenwirken.27

Der EZB stehen entsprechend der Herausforderungen und Geschehnisse mehrere und verschiedene Instrumente zur Verfügung, folglich applizierte die EZB unter Einbindung diverser weiterer Maßnahmen wie die Abwandlung vom Zins- zum Mengentender oder die Reduzierung der bisherigen Anforderungen für die zu hinterlegenden Wertpapiere bei Refinanzierungsgeschäften primär den Leitzinssatz zur Lösung der Problematik.28 Durch diese drastischen Leitzinssenkungen erreichte das Zinsniveau im Mai 2009 ein Prozent (vgl. Abb. 2), seitdem sprechen wir von einer Niedrigzinsphase im europäischen Währungsraum.

Nach eingehender Stabilität der Wirtschaft kam es jedoch Ende 2009 zu einen nächsten gravierenden Rückschlag für den europäischen Wirtschaftsraum. Griechenland stand mit einer Bruttoinlandsverschuldung von knapp 130 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) vor einem Finanzellen Kollaps. 29 Deshalb setzten die Ratingsagenturen Fitch und Standard & Poor´s die Kreditwürdigkeit von A- auf BBB+ herab, was panikartige Verkäufe griechischer Staatsanleihen verursachte und erheblichen Druck auf sämtliche Banken und Saaten in der EU herbeiführte. Die Gefahr einer Kettenreaktion durch den Kollaps ganzer Bankensektoren durch die insolventen Staaten war gegeben. Durch eine tiefgründige Verflechtung zwischen europäischen Kreditinstituten, welche enorme Mengen von europäischen Staatspapieren hielten, befanden sich solvente Staaten in der betrübten Lage für die Schulden der monetären schwachen Nationalstaaten haften zu müssen.30 Dieser Prozess führte zu einer flächendeckender Erhöhung von Staatsverschuldungen in der EWU. (vgl. Abb. 5).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 5: Staatsschuldenquote der höchstverschuldetsten Euro Staaten 2017.

(Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: WKO [2017], S. 1.)

Der Ausbau von Staatsverschuldungen in dem europäischen Raum betrifft explizit die Bonität und demnach auch die Höhe der Refinanzierungskosten für die bereits hoch verschuldeten Staaten. Mit diesem Hintergrund entstanden Zinsdifferenzen bei zehnjährigen Staatsanleihen von bis zu 3,5 % (Stand: Anfang 2010) zwischen finanziell starken und schwachen Staaten, bspw. Deutschland und Griechenland.31 Diese Differenz wuchs durch die erweiterte finanzielle Schieflage Griechenlands auf über 35 % innerhalb von zwei Jahren an. Mit Ausblick auf diese wirtschaftliche Situation leitete die EZB bereits 2008 drastische Leitzinssenkungen für den europäischen Wirtschaftsraum ein. Seit 2011 unter der Direktion von Mario Draghi sind diese jedoch kontinuierlich tiefer gefallen, und setzten sich schließlich bis auf 0,00 % im Jahre 2016 herab.32

3.2 Ziele einer Niedrigzinspolitik

Die spezielle und aktuelle Geldpolitik illustriert in bestimmten ökonomischen Zuständen eine enorm erfolgreiche Vorgehensweise zur Stabilisierung des Geldwertes. Der zentrale Gebrauch vom fallenden Leitzins wird bei negativen konjunkturellen Situationen eingesetzt, da sich die Rezessionsperioden zu einer Deflation ausbreiten könnten. Der Prozess eines schlaffen ökonomischen Zustandes kann zu einer Deflationsspirale führen, indem Unternehmen Investitionen abziehen und somit die Arbeitslosenquote extrem anheben. Nächster Schritt wäre, hervorgehend aus einer schlechteren Bonität der Unternehmen, die Einschränkung der Kreditvergabe durch die B a n k e n b r a n c h e i m Z u s a m m e n h a n g m i t e i n e m s t a r k e n R ü c k g a n g d e r Konsumentennachfrage und schließlich auch der Preise. Diesen Prozess könnte die Zentralbank mittels einer Refinanzierungszinssenkung unterbinden, im günstigsten Falle sogar umzulenken. Dieser Umschwung wird durch die Weitergabe der gesenkten Zinsen von den Geschäftsbanken an den Märkten und Unternehmen realisiert, da dadurch eine Steigerung der Produktion, des Konsums und den Preisen entsteht.33 Unter Umständen könnte es auch mit einem außerordentlichen Vorkommnis, -etwa eine Naturkatastrophe oder ein Anschlag- zu einer blitzartigen Entwicklung der obigen Problematik kommen in Verbindung mit den dadurch generierten Bedarf einer Leitzinssenkung.34

Ein weiter Grund und Zweck der Niedrigzinspolitik ist die Reduzierung von enormen volkswirtschaftlichen Verschuldungen. Die Zentralbank versucht in diesem Szenario mit einer bedachten Inflation die Realast eines Staates zu mindern. Der Preisauftrieb der monetären Mittel, leitet eine Steigerung der Steuereinnahmen für die einzelnen Staaten ein, hervorgehend aus steigernden Löhnen und Gehältern sowie die Verminderung der realen Steuerlast.35 Letzteres kommt zu Stande, insofern ein Nominalzins der Staatsverschuldung langfristig festgelegt wurde und daraufhin eine erhöhte Inflationsquote erscheint. Zusätzliche Verflechtung dieses Effektes kommt in der I r rationalität des Marktes und deren Teilnehmer zustande. Nach der volkswirtschaftlichen Theorie, steht diese in der Erwartung den Nominalzins der Verschuldungen um den Wert der Inflationsquote zu erhöhen.36 Diese Annahme ist in der Realität jedoch widersprüchlich und ereignet sich nur marginal bzw. gar nicht. Essentiell ist es an dieser Stelle nochmals auf die thematisierte Anonymität und Unabhängigkeit der EZB von politischen und sonstigen Akteuren hinzuweisen. Die Reduzierung von Staatsschulden bedingt lediglich einer vorübergehenden Währungsentwertung um ein Staatsbankrott entgegenzuwirken.

3.3 Kritische Analyse von speziellen Zielen und Ergebnissen der Niedrigzinspolitik

Bereits beim Ausarbeiten von Anfangsüberlegungen im Bezug von Zentralbanken, lag der Kernpunkt bei einer präzisen Isolation der EZB von politischen und anderen Einflüssen. Folglich ist es von großer Bedeutung, das durch die EZB eine gleiche, den politischen Intentionen differenzierte Macht entsteht, obgleich eine Separation von Zielvorstellungen zwischen Zentralbank und Politik in der Praxis realisierbar ist oder nicht.37 Welche Interessen und Absichten die EZB mit der drastischen Leitzinsenkung hat und welche Auswirkungen diese haben werden in den folgenden Abschnitten analysiert.

Die Unabhängigkeit der europäischen Zentralbank ist in Artikel 7 der Satzung verankert und besagt, dass jegliche Beeinflussung von Nationen oder dessen Organe untersagt ist. Jedoch setzt diese Formulierung keinerlei Absicht einer totalen Isolierung voraus. Verschärft wird dies mit den Artikel 2, der die Kernziele der Zentralbank beinhaltet, weist unter den Vorbehalt des obersten Zieles der Preisstabilität explizit auf die Unterstützung der Wirtschaftspolitik im europäischen Raum hin.38 Speziell ab der Finanzkrise 2008 leitete die Zentralbank eine vorübergehende indirekte Staatsfinanzierung ein, indem sie geradezu auf das komplette geldpolitische Instrumentarium zurückgriff (vgl. Kapitel 3.1). Das oberste Entscheidungsgremium der Zentralbank sah sich daraufhin internen und externen Kritikpunkten ausgesetzt, da die Möglichkeit bestand politische Ziele vor den eigentlichen Leitlinien zu favorisieren.39

Die elementarische Grundvoraussetzung der EZB als eine souveräne Institution ist an dieser Stelle unabdingbar, eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Akzeptanz muss gegeben sein sowie die Verfügbarkeit eines stets funktionstüchtigen Gesetzesrahmen.Unter fehlenden Eigenschaften dieser Verflechtungen, kann die oberste Priorität der Preisstabilität nicht realisiert werden.40 Gesondert im weiteren Verlauf der Staatsschuldenkrise der griechischen Nation, können wir enorme Rückgänge des Leitzinses feststellen, was Griechenland vor einer Insolvenz bewahrte (Im Zusammenspiel mit anderen geldpolitischen Instrumenten). Unter der griechische I n s o l v e n z k a n n e i n e K o r r e l a t i o n z u e i n e n b e d r o h l i c h e n Z u s t a n d d e r Gemeinschaftswährung, den Euro angesehen werden, insofern kann sich die EZB ihres wirtschaftlichen Handelns rechtfertigen.41 Im Zwiespalt hierbei steht die Unterstellung eines umkonformen Eingriffs der Zentralbank, indem eine bestehende Isolierung zwischen Fiskal- und Geldpolitik durchbrochen wurde. Der These nach, standen ausschließlich Nationen, vor allem Griechenland vor einer drohenden Insolvenz und Schuldenkrise, und nicht der Euro als Währung. Wonach eine Invention und Einmischung der EZB entbehrlich, sogar nach den Vertrag über die Arbeitsweisen in der EU untersagt ist.42

[...]


1 Vgl. Heine/ Hansjörg [2004], S.11.

2 Vgl. Europäische Union [2017], o.S.

3 Vgl. Europäische Zentralbank [o. J. c], o. S.

4 Vgl. Europäische Zentralbank [o. J.d], o. S.

5 Vgl. Europäische Zentralbank [o. J. b], o. S.

6 Vgl. Europäische Zentralbank [o. J.], o. S.

7 Vgl. Europäische Zentralbank [o. J.a], o. S.

8 Vgl. Europäische Zentralbank [o. J. d], o.S.

9 Vgl. Borchert [2003], S.27ff.

10 Vgl. Gerdesmeier [2004], S. 3.

11 Vgl. Spahn [2009], S. 4ff.

12 Vgl. Europäische Zentralbank [o. J.], o. S.

13 Vgl. Wildmann [2010], S. 132ff.

14 Vgl. Europäische Zentralbank [2004], S. 45ff.

15 Vgl. Dübel [2009], Kapitel 5.1.2.

16 Vgl. Heine [2013], S. 571ff.

17 Vgl. Blanchard/ Illing [2009], S. 659f.

18 Vgl. Burda/ Wyplosz [2013], S. 217f.

19 Reuters [2011], o. S.

20 Vgl. Kessler [2011], S. 160.

21 Vgl. European Central Bank [2011], S. 126.

22 Vgl. Lorisch [2011], S. 23.

23 Vgl. Rosa-Luxemburg-Stiftung [2009], S.1.

24 Vgl. Bloss et al. [2008], S. 11

25 Vgl. Ciro [2012], S. 40ff.

26 Vgl. Secchi/ Villafranca [2009], S. 64.

27 Vgl. Heine [2013], S. 367.

28 Vgl. Michler./ Smeets [2011], S. 15ff.

29 Vgl. Statista [2017], o. S.

30 Vgl. Dombret [2011], o. S.

31 Vgl. Bernoth/ Erdogan [2010], S. 12f.

32 Vgl. Nier [2016], o. S.

33 Vgl. Dullien/ Herr, H./ Kellermann [2009], S. 168f.

34 Vgl. Quiring/ Kepplinger/ Weber/ Geiß [2013], S. 14f.

35 Vgl. Klaus [2011], S. 124f.

36 Vgl. Illing [1997], S. 299f.

37 Vgl. Tognato [2012] S. 25ff.

38 Vgl. Europäische Zentralbank [o. J.], S. 1f.

39 Vgl. Matthes/ Demary [2013], S. 607ff.

40 Vgl. Von Zanthier [2011], S. 119f.

41 Vgl. Grgosz/ Müller/ Rindfleisch/ Schäfer [2012], S. 17f.

42 Vgl. Caesar, R. [2011], o. S.

Final del extracto de 61 páginas

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Título
Auswirkungen des Niedrigzinsniveaus auf das klassische Bankengeschäft in Deutschland
Universidad
Fresenius University of Applied Sciences Munich
Calificación
1,3
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Año
2017
Páginas
61
No. de catálogo
V495878
ISBN (Ebook)
9783668993044
ISBN (Libro)
9783668993051
Idioma
Alemán
Palabras clave
auswirkungen, niedrigzinsniveaus, bankengeschäft, deutschland
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Markus Körner (Autor), 2017, Auswirkungen des Niedrigzinsniveaus auf das klassische Bankengeschäft in Deutschland, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/495878

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Título: Auswirkungen des Niedrigzinsniveaus auf das klassische Bankengeschäft in Deutschland



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