Der Auszubildende befindet sich zurzeit im zweiten Lehrjahr. Bei der Kontrolle der Berichtshefte und den überbetrieblichen Maßnahmen "Reparaturtechnik, (1) Kfz-Elektrik, (2) Kfz-Mechatronik, (3) Service und Wartung an Fahrzeugen sowie (4) Kfz-Instandsetzung" waren die Ergebnisse zufriedenstellend. Dies deutet darauf hin, dass Herr Mustermann über fundierte Vorkenntnisse verfügt, um an dieser Unterweisung teilzunehmen.
Die Ausbildung findet größtenteils in unserer Werkstatt statt. Zwecks störungsfreier Wissensvermittlung und zum Schutz des Tagesgeschäftes haben wir in einer nicht genutzten Nebenhalle eine Lehrwerkstatt eingerichtet. Die Auszubildenden haben die Möglichkeit, an einem alten Fahrzeug selbst ihr Wissen in der Praxis zu erproben.
Bei der Wahl des Themas für diese Unterweisung fiel meine Wahl auf "Durchführen von Service und Wartungsarbeiten" (§4 Abs. 3 Nummer 4). Ziel der Unterweisung ist insbesondere der Unterpunkt "mechanische und elektronische Bauteile, Baugruppen und Systeme auf Verschleiß, Beschädigungen, Dichtheit, Lageabweichung und Funktionsfähigkeit prüfen", wobei erwähnt werden muss, dass auch Bestandteile von den restlichen Punkten in die Unterweisung mit einfließen, da diese in gewisser Hinsicht einen Bestandteil bzw. eine Vorarbeit darstellen.
Die Wartung eines Kraftfahrzeugs gehört zu dem täglichen Geschäft in einer Kfz-Werkstatt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Rahmenbedingung
- 1.1 Adressatenanalyse
- 1.1.1 Alter
- 1.1.2 Schulabschluss
- 1.1.3 Leistungsstand
- 1.1.4 Leistungsfähigkeit
- 1.2 Ort der Unterweisung
- 1.3 Unterweisungszeitpunkt und Dauer
- 1.4 Arbeitsmittel
- 2. Didaktische Analyse
- 2.1 Thema der Unterweisung/Begründung für Auswahl
- 2.1.1 Einordnung in den ARP
- 2.2 Formulierung der Lernziele
- 2.2.1 Grobziel
- 2.2.2 Feinziel
- 2.2.2.1 Kognitive Lernziele
- 2.2.2.2 Psychomotorische Lernziele
- 2.2.2.3 Affektive Lernziele
- 2.3 Erwerb von Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen
- 2.3.1 Fachkompetenz
- 2.3.2 Methodenkompetenz
- 2.3.3 Sozialkompetenz
- 2.3.4 Individualkompetenz
- 3. Methodische Analyse
- 3.1 Begründung für die angewandte(n) Unterweisungsmethode(n)
- 3.1.1 Adressatenbezogene Begründung
- 3.1.2 Methodenbezogene Begründung
- 3.2 Angewandte Unterweisungsprinzipien
- 3.3 Medieneinsatz
- 4. Methodische Analyse
- 4.1 Beschreibung der Einzelschritte unter unterweisungsmethodischem Aspekt
- 5. Lernerfolgskontrolle
- 5.1 Beschreibung /Begründung der einzelnen Kontrollschritte/- verfahren
- 6. Anlagen
- 6.1 Auflistung der Einzelanlagen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit beschreibt die didaktische Planung einer Unterweisung zum Thema "Durchführen von Service- und Wartungsarbeiten" für einen Auszubildenden im Kfz-Bereich. Ziel ist es, die notwendigen Rahmenbedingungen, die didaktische Analyse mit Lernzielen und die methodische Vorgehensweise detailliert darzulegen. Der Fokus liegt auf der praktischen Anwendung und der Überprüfung des Lernerfolgs.
- Rahmenbedingungen der Unterweisung (Adressat, Ort, Zeit, Materialien)
- Didaktische Planung und Formulierung von Lernzielen (kognitiv, psychomotorisch)
- Methodische Analyse der angewandten Unterweisungsmethoden
- Lernerfolgskontrolle und deren Verfahren
- Einordnung der Unterweisung in den Ausbildungsrahmenplan (ARP)
Zusammenfassung der Kapitel
1. Rahmenbedingung: Dieses Kapitel beschreibt die Rahmenbedingungen der Unterweisung, inklusive einer Adressatenanalyse des Auszubildenden Max Mustermann (Alter, Schulabschluss, Leistungsstand, Leistungsfähigkeit). Der Ort der Unterweisung, die Werkstatt mit einer separaten Lehrwerkstatt, der Zeitpunkt (Mittwoch, 9-10 Uhr) und die Dauer (45 Minuten) werden spezifiziert. Die benötigten Arbeitsmittel, unterteilt in sicherheitsspezifische Mittel und Werkzeuge/Materialien, werden detailliert aufgelistet. Diese Informationen bilden die Grundlage für die anschließende didaktische und methodische Planung.
2. Didaktische Analyse: Das Kapitel beginnt mit der Begründung der Themenwahl „Durchführen von Service- und Wartungsarbeiten“, die im Ausbildungsrahmenplan verankert ist. Es konzentriert sich insbesondere auf die Prüfung mechanischer und elektronischer Bauteile auf Verschleiß etc. Es werden daraufhin Grob- und Feinziele formuliert. Die Feinziele werden weiter in kognitive und psychomotorische Lernziele unterteilt, die präzise beschreiben, was der Auszubildende nach der Unterweisung können soll. Die Einordnung in den ARP liefert den zeitlichen Kontext und die Relevanz der Unterweisung.
Schlüsselwörter
Kfz-Mechatronik, Ausbildung, Didaktische Planung, Unterweisung, Service und Wartung, Lernziele, Adressatenanalyse, Ausbildungsrahmenplan (ARP), Arbeitssicherheit, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Lernerfolgskontrolle.
FAQ: Didaktische Planung einer Unterweisung - Durchführung von Service- und Wartungsarbeiten
Was ist der Gegenstand dieser didaktischen Planung?
Die Planung beschreibt die didaktische Vorbereitung einer Unterweisung zum Thema "Durchführen von Service- und Wartungsarbeiten" für einen Kfz-Auszubildenden. Sie umfasst die Rahmenbedingungen, die didaktische Analyse mit Lernzielen und die methodische Vorgehensweise.
Welche Aspekte werden in der Rahmenbedingung behandelt?
Die Rahmenbedingung beinhaltet eine Adressatenanalyse des Auszubildenden (Alter, Schulabschluss, Leistungsstand, Leistungsfähigkeit), den Ort der Unterweisung (Werkstatt), den Zeitpunkt und die Dauer (45 Minuten) sowie eine detaillierte Auflistung der benötigten Arbeitsmittel (sicherheitsrelevante Mittel und Werkzeuge/Materialien).
Wie ist die didaktische Analyse aufgebaut?
Die didaktische Analyse beginnt mit der Begründung der Themenwahl, die im Ausbildungsrahmenplan (ARP) verankert ist. Es werden Grob- und Feinziele formuliert, letztere unterteilt in kognitive und psychomotorische Lernziele. Die Einordnung in den ARP wird ebenfalls erläutert.
Welche Lernziele werden definiert?
Die Lernziele umfassen sowohl kognitive Ziele (Wissen und Verständnis) als auch psychomotorische Ziele (praktische Fertigkeiten) und beschreiben präzise, was der Auszubildende nach der Unterweisung können soll. Diese sind detailliert im Kapitel "Didaktische Analyse" unterteilt in Grob- und Feinziele, letztere weiter in kognitive, psychomotorische und affektive Lernziele.
Welche methodische Vorgehensweise wird geplant?
Die methodische Analyse beschreibt die gewählten Unterweisungsmethoden, ihre adressaten- und methodenbezogene Begründung, die angewandten Unterweisungsprinzipien und den Medieneinsatz. Die Beschreibung der Einzelschritte unter unterweisungsmethodischem Aspekt wird ebenfalls behandelt.
Wie wird der Lernerfolg kontrolliert?
Das Kapitel "Lernerfolgskontrolle" beschreibt die geplanten Kontrollschritte und -verfahren zur Überprüfung des Lernerfolgs des Auszubildenden.
Welche Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen werden angesprochen?
Die Planung berücksichtigt den Erwerb von Schlüsselqualifikationen wie Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz und Individualkompetenz.
Wie ist der Aufbau des Inhaltsverzeichnisses?
Das Inhaltsverzeichnis ist hierarchisch strukturiert und gliedert die Arbeit in die Kapitel: Rahmenbedingung, Didaktische Analyse, Methodische Analyse (zweimal aufgeführt, vermutlich ein Fehler im Original), Lernerfolgskontrolle und Anlagen. Jedes Kapitel ist in Unterkapitel und Unter-Unterkapitel unterteilt, um eine detaillierte Darstellung zu gewährleisten.
Wo wird der Ausbildungsrahmenplan (ARP) berücksichtigt?
Der ARP wird in der didaktischen Analyse berücksichtigt, um den zeitlichen Kontext und die Relevanz der Unterweisung im Ausbildungsverlauf zu verdeutlichen. Die Themenwahl wird im ARP verankert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Kfz-Mechatronik, Ausbildung, Didaktische Planung, Unterweisung, Service und Wartung, Lernziele, Adressatenanalyse, Ausbildungsrahmenplan (ARP), Arbeitssicherheit, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Lernerfolgskontrolle.
- Citar trabajo
- Vadim Gorel (Autor), 2019, Prüfen der Funktionsfähigkeit von mechanischen und elektronischen Bauteilen (Unterweisungsentwurf Kfz-Mechatroniker/-in), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/496289