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Zur Grenze von Privatheit in Wohnräumen

Eine empirische Untersuchung alltäglicher Grenzziehungspraktiken von Privatheit in ausgewählten Wohnsituationen

Titel: Zur Grenze von Privatheit in Wohnräumen

Hausarbeit , 2019 , 31 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Florian Schlereth (Autor:in)

Soziologie - Sonstiges
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Arbeit untersucht mittels qualitativer Forschungsmethoden alltägliche Grenzziehungspraktiken von Privatheit in ausgewählten Wohnraumsituationen, u. a. in einem Studentenwohnheim und zwei Wohnsiedlungen (Stadt und Land). Im Fokus steht dabei, wie Privatheit in Wohnräumen nach außen hin zu öffentlichen bzw. halböffentlichen Räumen abgegrenzt wird und inwieweit diese Praktiken beobacht- und beschreibbar sind. Die Arbeit kommt dabei zu folgenden Ergebnis: die Grenzen des Privaten sind einerseits untrennbar mit den Grenzen des Öffentlichen verbunden sind. Beide Phänomene sind reziprok miteinander verknüpft. Andererseits sind die Grenzen von Privatheit - je nach Wohnsituation - durchaus flexibel. Ferner ist Privatheit auch nicht gleich Privatheit. Es gibt unterschiedliche Formen der Herstellung von Privatheit in Wohnräumen, die allesamt authentisch sind.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Grenzen und Begrenzung im Alltag
  • Privatheit und (Wohn-)Raum in der Soziologie
    • Grenzen von Privatheit und (Wohn-)Raum im sozialwissenschaftlichen Diskurs
      • Reflexionen zu den Begriffen Privatheit und (Wohn-)Raum
      • Grenzziehung zwischen Privatheit und Öffentlichkeit
      • Entgrenzung von Privatheit und sozialen Räumen
    • Wohnräume als Forschungsfeld
      • Feldzugang
      • Daten und Methodik
      • Forschungsfragen und Ausgangsprämissen
  • Die empirische Praxis der Grenzziehung von Privatheit in Wohnräumen
    • Reziprozität von Grenzen und Räumen im Alltag
    • Privatheit nicht gleich Privatheit
    • Differenz von räumlichen Grenzen und Grenzen von Privatheit
  • Grenzen und Begrenzungspraktiken als sinnvolle soziologische Forschungsgegenstände

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht, wie Privatheit in Wohnräumen alltäglich durch Grenzziehungspraktiken konstruiert wird. Sie analysiert, wie diese Grenzen in einem Studentenwohnheim im Vergleich zu anderen Wohnsituationen etabliert und praktiziert werden. Das Ziel ist es, ein tieferes Verständnis der Begrenzungsmechanismen und der Dynamik von Privatheit in verschiedenen Wohnräumen zu erlangen.

  • Grenzziehungspraktiken von Privatheit in Wohnräumen
  • Reziprozität von Grenzen und Räumen im Alltag
  • Differenz von räumlichen Grenzen und Grenzen von Privatheit
  • Bedeutung von Privatheit in verschiedenen Wohnsituationen
  • Soziologie der Grenzziehung und des Alltags

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die Bedeutung von Grenzen im Alltag und verortet den Begriff der Privatheit im Kontext der jüngeren Debatten über Grenzziehung. Es stellt dar, wie die Digitalisierung die Grenzen von Privatheit in verschiedenen Lebensbereichen neu definiert. Das zweite Kapitel fokussiert auf die theoretischen und methodischen Grundlagen der Untersuchung. Es analysiert die Debatten um die Begriffe Privatheit und (Wohn-)Raum in der Soziologie und präsentiert die angewandte Forschungsmethodik für die Analyse von Grenzziehungspraktiken in Wohnräumen. Das dritte Kapitel präsentiert die empirischen Befunde der Untersuchung, die auf Basis von qualitativen Daten aus dem Studentenwohnheim und anderen Wohnräumen gewonnen wurden. Es analysiert, wie die Grenze von Privatheit in Wohnräumen erzeugt, verwendet und ggf. verschoben wird.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Privatheit, (Wohn-)Raum, Grenzziehung, Alltagsforschung, qualitative Methoden, empirische Sozialforschung, Studentenwohnheim und Soziologie des Privaten.

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Zur Grenze von Privatheit in Wohnräumen
Untertitel
Eine empirische Untersuchung alltäglicher Grenzziehungspraktiken von Privatheit in ausgewählten Wohnsituationen
Hochschule
Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg  (Institut für Politikwissenschaft und Soziologie)
Veranstaltung
Qualitative empirische Sozialforschung
Note
1,0
Autor
Florian Schlereth (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2019
Seiten
31
Katalognummer
V496890
ISBN (eBook)
9783346008602
ISBN (Buch)
9783346008619
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Öffentlichkeit Privatheit Grenzziehungspraktiken von Privatheit Wohnraum Studentenwohnheim qualitative empirische Sozialforschung Soziologie der Grenzziehung Soziologie des Alltags
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Florian Schlereth (Autor:in), 2019, Zur Grenze von Privatheit in Wohnräumen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/496890
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  31  Seiten
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