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Sprache und Volk. Die Sprachauffassung Ernst Moritz Arndts in der radikal nationalistischen Flugschriften-Publizistik während des Sechsten Koalitionskrieges

Titel: Sprache und Volk. Die Sprachauffassung Ernst Moritz Arndts in der radikal nationalistischen Flugschriften-Publizistik während des Sechsten Koalitionskrieges

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2014 , 25 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Felix Norenz (Autor:in)

Germanistik - Linguistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit hat die Flugschriften-Publizistik von Ernst Moritz Arndt aus der Zeit des Sechsten Koalitionskrieges zum Gegenstand. Thematisiert wird die darin formulierte Sprachauffassung bzw. Sprachphilosophie. Seine Aussagen über Sprachursprung, Sprachwandel, Wesen und Funktion der Sprache sollen zusammengetragen werden. Die Kennzeichen der Sprachauffassung Arndts werden auf der einen Seite unabhängig von anderen sprachphilosophischen Betrachtungen ermittelt. Hierfür werden Prämissen, Argumentationsweise, eigentümliche Metaphern und Schlussfolgerungen, welche die Sprachphilosophie Arndts bestimmen, erörtert. Auf der anderen Seite werden die sondierten Aussagen mit zentralen Überlegungen anderer sprachphilosophischer Texte verglichen, z.B. von Humboldt oder Saussure, um die Besonderheiten der Sprachreflexion von Arndt näher zu beleuchten. Ausdrücklich nicht berücksichtigt werden Analogien zu Fichte, Jahn oder Kleist, um die radikal nationalistischen Aussagen Arndts nicht in den Kontext einer angeblich verkannten Stimmungslage während der Napoleonischen Kriege zu rücken.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Thema, Vorgehensweise und Forschungsstand
  • Textauswahl und Erkenntnisinteresse
  • Zusammenstellung der Aussagen Arndts über Sprache
    • Metapher
    • Sprachursprung und Sprachwandel
    • Wesen und Funktion der Sprache
    • Implikationen und Appell
  • Zusammenfassung der Sprachauffassung Arndts

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert die Flugschriften-Publizistik von Ernst Moritz Arndt aus der Zeit des Sechsten Koalitionskrieges. Dabei wird die darin formulierte Sprachauffassung bzw. Sprachphilosophie untersucht. Die Kernaussagen Arndts über Sprachursprung, Sprachwandel, Wesen und Funktion der Sprache werden zusammengetragen. Die Studie ermittelt die Kennzeichen seiner Sprachauffassung, sowohl unabhängig von anderen sprachphilosophischen Betrachtungen als auch im Vergleich zu zentralen Überlegungen anderer Autoren wie Humboldt oder Saussure.

  • Arndts Sprachauffassung im Kontext seiner nationalistischen Publizistik
  • Die Bedeutung von Sprache für die deutsche Volksidentität
  • Sprachursprung, Sprachwandel und die Instrumentalisierung von Sprache
  • Die Rolle von Metaphern und Rhetorik in Arndts Sprachphilosophie
  • Die Unterscheidung zwischen deutscher Sprache und "fremden" Sprachen

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet den Forschungsstand zur Sprachauffassung Arndts und stellt die Fragestellung der Arbeit sowie die gewählte Vorgehensweise dar. Im zweiten Kapitel wird die Textauswahl erläutert, die sich auf die Flugschriften-Publizistik Arndts während der Napoleonischen Kriege konzentriert. Das dritte Kapitel analysiert die Kernaussagen Arndts über Sprache, wobei verschiedene Aspekte wie Metapher, Sprachursprung und Sprachwandel, Wesen und Funktion der Sprache sowie die Implikationen und Appelle seiner Sprachphilosophie beleuchtet werden. Das vierte Kapitel fasst die zentrale Sprachauffassung Arndts zusammen, die sich durch eine stark nationalistische und instrumentalistische Verwendung von Sprache auszeichnet.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit der Sprachauffassung von Ernst Moritz Arndt, insbesondere in seinen Flugschriften aus der Zeit des Sechsten Koalitionskrieges. Zentrale Schlüsselwörter sind: Sprachphilosophie, Nationalismus, Volksidentität, Sprachursprung, Sprachwandel, Metapher, Rhetorik, Fremdwortpurismus, Instrumentalisierung von Sprache, deutsche Sprache, "welsche" Sprache, Französisch.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Sprache und Volk. Die Sprachauffassung Ernst Moritz Arndts in der radikal nationalistischen Flugschriften-Publizistik während des Sechsten Koalitionskrieges
Hochschule
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald  (Institut für Deutsche Philologie)
Veranstaltung
Was ist Sprache? Gegenstandskonstruktionen im Sprachdenken des 17. bis 19. Jahrhunderts
Note
1,0
Autor
Felix Norenz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
25
Katalognummer
V496934
ISBN (eBook)
9783668997639
ISBN (Buch)
9783668997646
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sprachphilosophie Ernst Moritz Arndt Sprachbetrachtung Sprachauffassung 19. Jahrhundert Sprachreflexion Humboldt Saussure Sprachverwirrung Sprachpurismus Sprachkritik Nationalstaatsbildung Europa Koalitionskriege Napoleonische Herrschaft Fremdwörter Welsch Frankreich Xenophobie Franzoßenhass Hass
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Felix Norenz (Autor:in), 2014, Sprache und Volk. Die Sprachauffassung Ernst Moritz Arndts in der radikal nationalistischen Flugschriften-Publizistik während des Sechsten Koalitionskrieges, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/496934
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Leseprobe aus  25  Seiten
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